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#1
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AW: Anaplastisches großzelliges, CD 30 positives Lymphom
Zitat:
Was heißt "nicht nötig"? Antikörper sollen die (ohnehin guten) Heilungschancen einfach noch erhöhen. Meine Mutter hat auch keine bekommen (dafür die intensivierte CHOP14 in 8 Zyklen, nicht etwa, weil die ersten nicht angeschlagen hätten, sondern weil so aggressiv wie möglich gegen hochmaligne Lymphome vorgehen soll). Inzwischen fragen mich alle Ärzte, warum man denn leichtfertigerweise das Rituximab vergessen hätte, das sei inzwischen Standard. Ich würde an Eurer Stelle nochmal nachfragen, ob man das nicht noch sicherheitshalber geben woll. Es sei denn, man plant, angesichts des jugendlichen Alters Deines Sohnes ohnehin eine Stammzelltransplantation, vielleicht gibt man dann das Rituximab noch dazu, da kenne ich mich nicht aus, da eine Transplantation bei meiner Mutter aus Altersgründen nicht in Frage kam. Sie ist aber dennoch - ohne Rituximab und ohne Transplantation seit über zwei Jahren in rezidivfrei. Alles Gute, Christina |
#2
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AW: Anaplastisches großzelliges, CD 30 positives Lymphom
Hallo Christina,
mit nicht nötig meinte ich , dass die Chemo die Tumore, die im ganzen Körper waren, sofort zurückbildete. Du konntest pratisch zusehen. Stammzellentransplantation oder die Antikörper waren in der Studie nicht vorgesehen. Einzig als MÖglichkeit im Rahmen der Randomisierung gab es noch die Zugabe von Vinblastin.Dominic fiel aber nicht in diesen Studienzweig. Es ist gut möglich, dass es daran liegt das er noch ein Kind ist. Viele Grüsse Gaby62 |
#3
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AW: Anaplastisches großzelliges, CD 30 positives Lymphom
Hallo,
vielen Dank für Eure Info. Ich denke ich werde den Oberarzt mal darauf ansprechen und meine Erfahrungen dann wieder hier berichten. lg manfred |
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