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#1
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Hallo Michael,
lieben Dank für Deine schnelle Antwort! Zitat:
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Die Warterei macht einen wirklich mürbe und man schwankt zwischen den unterschiedlichsten Gefühlen. Es ist scheußlich und ich hätte nicht gedacht, dass das alles solange dauert. 12. September - das sind ja noch 3 Wochen . Aber wenn ich hier so alle Schicksale lese, dann denken sicher einige, was ich wohl für Probleme habe, denn immerhin besteht bei mir noch Hoffnung. Nur wenn ICH lese, was bei manch anderen die Vorgeschichte war, dann fehlt mir der Glaube für die Hoffnung .... Ich danke Dir sehr für Dein Engagement hier. Danke auch noch an Anne für das Hilfsangebot (habs gestern auch bei Dir noch telefonisch versucht, aber Dich nicht erreicht).... |
#2
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Das Problem bei invasiven Diagnostiken wie Biopsie oder Thorakoskopie ist die Verschleppung bzw. "Impfung" des umliegenden gesunden Gewebes mit Krebszellen. Die Mikrometastasierung hat nicht zwangsläufig etwas mit einer Biopsie/Thorakoskopie zu tun; die findet - leider! - zumeist von selbst statt.
Die CT-Bilder beeindrucken mich schon sehr. Ich habe mich mal eingehend mit solchen Bildern beschäftigt. Wenn Dich (und andere) soetwas auch interessiert: http://www.mevis.de/~hhj/Lunge/inh.html. Ich kann aber nur empfehlen, die Sache mit dem nötigen Abstand und auch Respekt zu sehen. Die Ausbildung zum Radiologen dauert 5 Jahre: da wäre es doch ein wenig vermessen jetzt zu sagen, "für mich sieht das so und so aus". Aber das, was man da bei Dir sieht, gehört da zumindest nicht hin, keine Frage. Ich will mich doch mal ein wenig aus dem Fenster lehnen: beide Strukturen sind auffällig, vor allem größere, aufgrund ihrer fransigen, unscharfen Gestalt. Jedoch: beide sind nicht sehr groß. Es scheint so, als ob auch die größere Raumforderung noch Abstand zur Pleura hat. Nach meiner absolut laienhaften Meinung: dies könnte darauf hindeuten, daß eine R0-Resektion möglich ist, und somit gute Aussichten auf Heilung bestehen - wenn es sich denn um Lungenkrebs handelt. Michael |
#3
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Hallo Catgirl,
mach diesen Irsinn nicht mit. Bitte wende Dich sofort an einen Arzt der dich in eine Spezialklinik für Lungenerkrankungen einweist. Du verschenkst eventuell wertvolle Zeit. Gruß Jürgen |
#4
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Eigentlich hat Jürgen völlig recht. Ich verweise auf Dein Posting vom 21.08.: da hat der Arzt doch auch zu Dir gesagt, daß das "Ding" möglichst schnell entfernt werden soll (OP "sofort"!).
Wenn Du histologische Ergebnisse erst Mitte September erhältst . . . hm! Dann könnte eine OP frühestens Anfang Oktober stattfinden . . . Vielleicht solltest Du genau das tun: einen Termin in einer Lungenfachklinik zur baldmöglichsten Resektion. Michael |
#5
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Hallo Ihr beiden,
ich empfinde das auch als seltsam. Aber die Thorax-Klinik in Heidelberg ist doch eine auf Lungenerkrankungen spezialisierte Klinik!?! Also eine Lungen-Fachklinik ... Klar hat der andere Arzt anders geredet (ist ja richtig was Du , Michael, zitierst), aber er hätte auch erstmal untersucht mit Bronchoskopie etc. Nächste Woche ist mein Hausarzt wieder da. Ich werde am Mittwoch zu ihm gehen und ihn fragen, ob er da irgendwas beschleunigen oder empfehlen kann. |
#6
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Hallo Thorax und Michael,
Wie lang hat denn bei Euch der Befund gedauert von der Bronchoskopie 1-2 Tage? Nach meiner Erfahrung hat mein Befund ca.10-14Tage gedauert von der Bronchoskopie. Nach dem Befund von der Bronchoskopie wurden noch weitere Untersuchungen durch geführt u.a Lungenszintigramm usw. Und die Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach ist einst der führenden Kliniken für Thoraxerkrankung in ganz Europa. Wünsche euch noch einen schönen Tag Lg Kartharina Geändert von kartharina (24.08.2006 um 14:39 Uhr) |
#7
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Hallo Simone,
das ist doch sehr schwierig. Sicherlich bist Du in Heidelberg "am rechten Orte". Es wird Dir wohl vermutlich nichts anderes übrig bleiben als zu warten . . . Vor allem, weil Heidelberg auch (ganz bestimmt) eine sehr gute Thoraxchirurgie hat. Wenn Dein Hausarzt da was beschleunigen kann, wäre das super. Ich bin grundsätzlich der Auffassung: die Zeit rinnt bei so einer Erkrankung davon (und ich würde in Deinem Fall zunächst vom "schlechteren" Fall ausgehen, um mich dann umso mehr zu freuen, wenn es doch nichts Bösartiges ist). Wenn so ein Krebs erst einmal in umliegende Strukturen eingedrungen ist, wird's schwierig . . . halt uns auf dem Laufenden, ich drücke die Daumen. Hallo Kartharina/Elise, Dein Posting verstehe ich nicht, bzw. was Du damit ausdrücken möchtest. Und: ja, bei meiner Mutter war das Bronchoskopieergebnis nach zwei Tagen da. Viele Grüße, Michael Geändert von Michael_D (24.08.2006 um 16:06 Uhr) |
#8
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AW: Mediastinale und hiläre Lymphome nicht ausgeschlossen
Die Bronchoskopie ist mir sofort erklärt worden also das was gesehen oder bzw. nicht gesehen wurde.
Der histologische Befund hat glaube ich mehr als eine Woche gedauert, insofern meine ich auch 10- 14 Tage. Das hängt auch davon ab, ob im Haus eine eigene Pathologie vorhanden ist oder die Proben weggeschickt werden müßen. Bloß wenn nichts gesehen wurde ist zumindestens sehr oft auch das Ergebnis der histologischen Untersuchung nicht anders. Ich hatte 3 Bronchoskopien und 3 mal alles ok aber ich hatte leider trotzdem einen Tumor. Gruß Jürgen Geändert von Thorax (24.08.2006 um 13:30 Uhr) |
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