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  #1  
Alt 07.11.2006, 21:03
Resala Resala ist offline
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Registriert seit: 07.11.2006
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Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo Urs

Ich möchte Dir herzlichen für Deine Beiträge danken, hab seit längerer Zeit all Deine Beiträge gelesen.

Meiner Mutter wurde im April dieses Jahres die li Niere entfernt, die OP verlief ganz gut, leider konnte man ihr einen Lymphknoten im Bauchraum nicht entfernen, da er zu nahe an der Aorta ist. Sie hat dann mit der Immuntherapie begonnen und anfangs auch sehr gut vertragen, doch als man die Dosis dann erhöhte gings ihr immer schlechter. Dann war Sie im Juli zwei mal hintereinander im Spital weil es ihr sehr schlecht ging, die Aerzt wollten sie schon aufgeben, doch meine Mutter hat so einen starken Lebenswillen, das sie noch nicht gehen wollte. Die Onkologen haben ihr dann das Nexavar verschrieben und seit August dieses Jahres nimmt meine Mutter 3/4 Dosis Nexavar, dass sie auch sehr gut verträgt, die Metastasen sind auch, wenn nur Milimeter zurückgegangen. Wir hoffen natürlich das Nexavar noch lange wirken wird, obwohl wir wissen das es kein Wundermittel ist.
Es wäre schön, wenn Du weiter in diesem Forum schreiben würdest, denn deine Beiträge haben mich immer sehr berührt und natürlich geben sie mir auch Hoffnung für ein Leben nach Nexavar.
Lieber Urs, ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute, schöne Ferien und viel Kraft.

Resala
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  #2  
Alt 08.11.2006, 08:10
Nerie Nerie ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Lieber Urs!
Deine Worte habe ich mehrmals gelesen und möchte dir danken. Wie ich rauslese, bist du bestimmt sehr gläubig, was wir leider nicht sind. Ich finde es gerade in solchen Momenten sehr schade, denn der Glaube hilft da wahrscheinlich sehr und man versteht vielleicht alles irgendwie.
Meine Muttsch ist schon sehr optimistisch, was ich natürlich bewundere. Ich bin leider ein ganz anderer Mensch, sehe immer gleich das Schlimmste und kann nur sehr schlecht mit dieser Situation umgehen. Aber hier geht es ja um meine Muttsch und die sieht zum Glück nur nach vorn.

Hallo liebe Resala!
Das freut einen zu lesen, dass es deiner Mutter mit Nexavar besser geht und es auch schon gewirkt hat. Nimmt sie von Anfang an die 3/4 Dosis? Meine Muttsch nimmt jetzt Nexavar seit 4 Wochen und sie hat jetzt halt mit dem Magen starke Probleme, also erbrechen und eben immer schlecht. Vielleicht renkt sich das ja auch wieder ein. Sie hat auch schon viel abgenommen.

Ich wünsche Euch noch einen guten Tag, Tschüß, Nerie!
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  #3  
Alt 08.11.2006, 20:29
Resala Resala ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo Nerie

Meine Mutter hat bei Beginn die ganze Dosis Nexavar bekommen, nach ca. 4 Wochen bekam sie grosse Blasen an Händen und Füssen. Man hat die Dosis auf die Hälfte reduziert und nun nimmt sie seit Mitte September 3/4 Dosis.
Die Blasen an Händen und Füssen hat sie mit einer speziellen Salbe, die sie von der Onkologien bekommen hat, gut im Griff.
Zum Glück ist das die einzige Nebenwirkung die sie hat.
Hab im Forum gelesen, dass man mit Vitalpilzen die Chemos besser verträgt, ob das vielleicht etwas ist?
Meine Mutter nimmt nebenbei noch ein rein pflanzliches Präparat das Extopra heisst, ob sie deshalb das Nexavar so gut vertägt, das weiss ich nicht, doch ich versuch alles, dass es meiner Mutter gut geht.
Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und bete auch jeden Tag mit meinen beiden kleinen Töchter, dass das Grosi wieder gesund wird. Mir hilft es an Tagen an denen ich mein Kopf zerbreche wieso und warum meine Mutter! Doch meine Mutter meint nur, dass ich mir zuviele gedanken mache, es gehe ihr ja gut und sie werde das schon schaukeln.
Ich bewundere sie einfach wie gut sie mit all dem umgehen kann und was für einen frohen Lebenswillen sie hat.
Ich wünsche Dir und deiner Mutter viel Kraft.

Liebe Grüsse Resala
Sie hat dann gesagt, es bleibt mir
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  #4  
Alt 09.11.2006, 10:36
Nerie Nerie ist offline
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Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo, liebe
Kannst du noch mal bitte nachfragen, wie dieses pflanzliche Medikament geschrieben wird? Unter Extopra findet der Apotheker nichts und auch unter Google kommt dazu nichts. Wäre dir echt dankbar!
Tschüß, Nerie!
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  #5  
Alt 09.11.2006, 10:36
Nerie Nerie ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Sorry, natürlich Hallo, liebe Resala!
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  #6  
Alt 09.11.2006, 11:36
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo Nerie,
ich habe über Google eine französische Seite aus der Schweiz gefunden, auf der Extopra als Mittel gegen Arterienentzündungen der unteren Gliedmaßen beschrieben wird.
Es wird hergestellt aus Pflanzen aus Afrika.
Es wird auch eine Apotheke in Genf genannt, in der man das Mittel beziehen kann.
LG
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #7  
Alt 09.11.2006, 12:20
Nerie Nerie ist offline
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Registriert seit: 27.06.2006
Beiträge: 128
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo, Rudolf!
Danke für deine schnelle Info! Dann ist das wohl nicht das richtige für meine Muttsch, da sie ja dort keine Beschwerden hat. Ich dachte, es wäre etwas für das Allgemeinbefinden, eben auf pflanzlicher Basis, da sie ja schon genug "richtige" Tabletten nimmt. Aber trotzdem Danke!
Ich hoffe es geht dir gut, Tschüß, Nerie!
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