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#1
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AW: Krebs und Studium
Hallo Melikre,
du hast sicherlich die richtige Entscheidung getroffen. Am wichtigsten ist, dass sich auf sein Gefühl beruft. Man muss als "kranker Mensch" niemand etwas beweisen, auch wenn man es oft schwerfällt. Vor allem wenn man so tolle Sprüche von seinen Mitmensch zu hören bekommt "...ein Studium lohnt sich doch für dich sowieso nicht mehr..usw" fällt es einem schwer eine Entscheidung zu treffen. Du must dir immer sagen, das du genau das machst, was du für dich als richtig empfindest. Es gibt in dem Fall nie eine falsche Entscheidung. Ich gratuliere dir auf jeden Fall für deine Entscheidung und wünsche dir für deine Gesundheit und das Studium alles Gute. Jörg |
#2
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AW: Krebs und Studium
Hallo ihr Lieben,
Ich hab ja schon geschrieben, dass ich Ende Februar wieder mit meinem Studium beginne. Jetzt hab ich aber einige Zweifel ob ich das schaffen werde. Schließlich läuft mein Hirn seit sieben Monat auf Leerlauf und hatte gar kein Training. Dazu kommt, dass ich hin und wieder schon (wahrscheinlich durch Chemo) Konzentrationsschwächen habe z.B.: beim Zeitungslesen etc. Wollte fragen ob jemand von euch diese Zweifel kennt und ob ihr euren Kopf dennoch wieder fit bekommen habt. Liebe Grüße Mel |
#3
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AW: Krebs und Studium
*meld
Mein Hirn lag 6 Monate quasi nur neben mir ohne zu arbeiten. Also jetzt nicht bildlich gemeint, sondern nur übertragen! Zu beginn hatte ich auch Zweifel, ob ich wieder voll reinsteigen kann, aber das bekommst du ganz gut damit hin, indem Du nur Kurse nimmst, die Du wirklich machen willst. Fang am besten erstmal langsam an, ich hatte mich etwas überfordert mit 5 BWL-Kursen...
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zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student. Krankheit: Totale Gastrektomie und Kurzdarmsyndrom, kein Krebs |
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