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  #1  
Alt 19.04.2007, 19:40
Migge Migge ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo zusammen,
könnt Ihr mir sagen, wer Dr. Birth aus Stralsund ist?
Vielen Dank für Eure Antwort.
Liebe Grüße
Migge
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  #2  
Alt 19.04.2007, 23:04
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Beiträge: 875
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Migge, guck mal hier:

http://www.med-netconsult.de/htm/kla..._therapie.html

und hier:
http://www.klinikum-stralsund.de/content/view/31/36/

Gruß,
Meliur

Geändert von meliur (19.04.2007 um 23:09 Uhr)
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  #3  
Alt 20.04.2007, 08:48
Consi Consi ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Zusammen,

@ meliur
habe noch mal auf der Internetseite der Klinik gelesen und hab es dann auch gefunden, dass sie auch gesetzlich versicherte aufnehmen. Wie war das damals bei Euch? Wie lane wart ihr in Stralsund? Leider leben wir mitten in Thüringen (ansonsten finde ich das bundesland natürlich schön :-)) und es sind 650 km bis dorthin - aber das ist mir egal. ich wollte - wenn er sie wirklich operieren kann eben dort "Urlaub" machen, damit meine Mutter nicht alleine ist.

@migge
wende dich an ihn!! Er ist wirklich nett und verständisvoll. mein Freund sagt immer : der sieht schon so aus wie ein lieber Doc. Und er muss sein handwerk wirklich beherschen. Ich kenne einen Betroffenen der wurde in ganz Deutschland abgelehnt und er hat ihm 70 % der Leber weggeschnitten und aus den letzten 30% noch eine meta geholt. Er ist im Moment meine größte Hoffnung. Ich hoffe nur das er mich nicht enttäuschen muss. Aber aufjeden Fall hat er gesagt wenn er etwas machen kann dann so schnell wie möglich und noch unbedingt vor der Chemo.

Viel Glück

Liebe Grüße

Consi
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  #4  
Alt 22.04.2007, 18:03
Consi Consi ist offline
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Ort: Christes (Thüringen)
Beiträge: 23
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo ihr lieben,

habe jetzt endlich (wie auch an anderer Stelle erwähnt) den histologischen Befund. Also wie bereits befürchtet ist es Stadium IV und Grading G2. Ansonsten hat sie pT3, pN2 (11/20), pM1, pL1, pV0 und R2.

Weiterhin steht da: nach der Sono zeigten sich 2 Metastasenverdächtige Rundherde im 6. und 7. Lebersegment. Bei der Op stellte man dann diffuse Lebermetastasen fest. Na toll.

Außerdem verstehe ich nicht warum sie R2 hat. Davon hat der Doc überhaupt nichts gesagt. Ich dachte jetzt ist alles draußen. Außerdem hat sie doch "nur" T3. Heißt nicht R2 auch T4?

Versuche gerade die diagnosen mal zu übersetzten und bin jetzt auf Peritonealkarzinose gestoßen. Habe gerade voller erschrecken gelesen, dass das dass Bauchfell ist und da ist ja wohl nun alles zu spät...
Ich habe so gehofft es wird besser.

Liebe Grüße

Constanze
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  #5  
Alt 22.04.2007, 21:09
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

hi consi!
ich muss zugeben, dass ich die ganzen buchstaben + zahlenkombis weitgehend aus meinem hirn verbannt habe. ich habe eigentlich eh, egal, wie es die ärzte nun ausdrücken die prognose "am a...". also versuche ich, die krankheit als ausgangspunkt für meine heilung zu nehmen + eben nicht als anfang vom ende, was zugegebenermaßen nicht leicht fällt, auch + vor allem nicht, wenn die erneuten untersuchungen wieder schlechter ausfallen + nicht wie erhofft besser. ich stellte mein heilungsteam neu auf + versuche jeden tag mehr, meiner inneren führung zu folgen. manchmal klappts, an anderen tagen fühle ich mich einfach nur down + schlapp...
als kleinen hoffnungsschimmer lese vielleicht bücher wie andrew weils "spontanheilung" oder buzzis "spontan geheilt". wir müssen alles tun + das ist wohl das schwerste, nicht zuzulassen, dass das negative denken zum glaubenssatz wird!

nimm die zahlen als das was sie sind aber lasse nicht zu, dass eine menge formeln + zahlen Euer denken bestimmt!

Yours truly
norbert
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  #6  
Alt 23.04.2007, 08:04
Consi Consi ist offline
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Registriert seit: 03.04.2007
Ort: Christes (Thüringen)
Beiträge: 23
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Ach norbert,

dass würde ich verdammt gerne tun aber ich kann es im moment nicht. Vor allem weiß ich nicht wie meine Mutter das aufnehmen wird. Sie weiß das alles ja gar nicht...
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  #7  
Alt 23.04.2007, 08:48
derengel derengel ist offline
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Registriert seit: 18.02.2007
Ort: Golben
Beiträge: 75
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Liebe Consi,
ich kann dir bei dem ganzen Zahlenkram zwar nicht wirklich helfen, kann dich aber nur zu gut verstehen. Als mein Vater im Jan 06 die Diagnose bekam, hat er erst auch total zu gemacht. Er lasse nicht an sich herumschnipseln und er will keine Chemie im Körper und so. Und das eh alles egal ist, weil er ja sowieso sterben werde. Dann kam noch die Aussage, dass keine OP infrage käme und nur noch palliative Chemo angesetzt wird. Ich hatte wirklich mehr als Panik. Dann haben wir ihn überzeugt, es doch erstmal mit Hilfe der Ärzte zu versuchen und er wurde im KH Greiz mit Chemo behandelt. Nach seinem großen Zusammenbruch dann nach der 2.Chemo mussten wir ihn über den Sommer wieder aufpäppeln und dachten nur immer daran, dass er hoffentlich nicht wieder auf die "alles-egal"Schiene abrutscht. Diese Angst verstärkte sich dann noch, als nach der Kombi aus Chemo und Bestrahlung die Lebermetas gewachsen und vor allem mehr geworden sind. Katastrophe. Die Ärzte im KH Gera waren so "einfühlsam", dass es einen nur gruseln konnte. Aber ich glaube, meinen Vater hat das geradezu angestachelt, es denen dann doch zu beweisen. Ich glaube, er wollte noch lange nicht, dass der Kampf unnütz war.
Und was soll ich sagen - inzwischen geht es ihm richtig gut. Er bekommt seit januar diesen Jahres immer 6 Wochen lang 2-Tages-Chemo, dann 4 Wochen Pause, dann gehts weiter. Mit seinem Stoma kommt er prima klar, es war für ihn trotz anfänglicher Panik eine wahnsinnige Erleichterung. Obwohl die Lebermetas nicht operabel sind, wir nicht für eine LITT infrage kommen und auch so die Prognosen nie so toll klingen, hat er inzwischen seinen Mut zurück. Er weiß, dass er irgendwann nicht mehr über die Krankheit triumphieren wird, aber bis es soweit ist, lässt er nix aus. Er genießt seine Zeit wirklich, unternimmt in der chemofreien Zeit ganz viel und und plant und plant. Du glaubst gar nicht, wie froh ich darüber bin. es kommen immer weider Tage, in denen ich nicht schlafen kann, weil mich die Sorge um ihn quält. Aber meist schaffe ich es, die Sache anzunehmen und ihn einfach zu unterstützen. Irgendwer hat hier schon geschrieben - lebermetas sind nicht das Ende. Liebe Consi - glaub dran - ich sehe es an meinem Papa selbst. Nach allen Prognosen hätte er bereits im Herbst letzten Jahres sterben müssen - also weg mit diesen Vorhersagen. Und wenn ihr jetzt die Option mit dem Arzt in Stralsund habt - dann auf ! ich wünsche deiner Mutter ganz viel Zuversicht und dir Mut und Stärke. Es gibt noch immer einen Weg - du schaffst das !
Liebe Grüße
Grit
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