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#1
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
Am 28.4.06 war meine sechste und letzte Chemotherapie. Danach hatte ich so ein Glücksgefühl, dass ich keinerlei Nebenwirkungen verspürte.
Am 30.4. war ich drei Stunden walken, und es ging mir gut. Monika |
#2
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
Am 4.5.06 war ich zum Vorgespräch zur Strahlentherapie in einem Hamburger Krankenhaus. Es war sehr informativ, ich habe vieles erfahren, das ich vorher nicht wusste.
Monika |
#3
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
Vorgestern bin ich aus Griechenland zurückgekommen. Dort habe ich mit meiner "griechischen" Freundin ein schöne Zeit verlebt. Nur teilweise war es etwas zu heiß, ( bis 34°C ) für mein Lymphödem.
Monika |
#4
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
22.5.06
Ich bekam die erste von 33 Bestrahlungen. Insgesamt hatte ich keine Probleme damit. Nur mit dem Taxi fahren, das klappte nicht gut. Ich wäre auch gerne mit der U-Bahn gefahren, aber die Krankenkasse drängte mich zum Taxi fahren, empfahl mir gleich ein Unternehmen. Häufig kaum das Taxi zu spät oder garnicht. Dauernd musste ich hinterher telefonieren. Das nervte mich mehr, als die ganzen Bestrahlungen. Monika |
#5
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
28.5 1958
Heute ist euer Hochzeitstag. Vor 49 Jahren habt ihr geheiratet. Mama kam 1952 nach Hamburg, bald danach habt ihr euch kennengelernt. Auch nach der Hochzeit habt ihr noch getrennt gelebt. Mama zur Untermiete bei einer alten Dame, Papa im Schrebergarten mit seinen Eltern und diversen Geschwistern. Erst 1960 konntet ihr eine Mietwohnung beziehen. Eure Siberhochzeit 1983 haben wir schön gefeiert mir vielen Verwandten und Freunden. Hätten wir geahnt, dass Papa nur noch drei Jahre lebt, wäre es noch größer und schöner ausgefallen, so ward ihr sparsam wie immer. Monika |
#6
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
29.5.06
Da habe ich begonnen Tamoxifen zu nehmen. Außer leichten Hitzewallungen habe ich keine Nebenwirkungen. Monika |
#7
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AW: Lieber Paps, liebe Mama
30.5.1987
Da wurde euer erster Enkel geboren. Da sein anderer Großvater die gleichen Vornamen wie du hatte, Paps, gaben wir ihm euren Rufnamen als Zweitnamen mit. Äußerlich ähnelt er dir sehr. Dieses Kind holte Mama und mich aus der Trauer heraus. Er kam zum richtigen Zeitpunkt, ein halbes Jahr nach deinem Tod, Paps. Ach Mama, wie viele Male haben wir zusammen seinen Geburtstag gefeiert, du warst immer mit dabei. Und der Junge war immer gerne bei dir, hat oft bei dir übernachtet. Jetzt ist er schon 20 und erwachsen. Monika |
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