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#1
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AW: zum Sterben nach Hause
Liebe Loreena, schade das Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, das ist ja Psychoterror, Man hat ja genug um die Ohren, das braucht man nicht wirklich. Da habe ich nur postive Erfahrungen gemacht.
Ich habe auch schon einige Male gedacht, das es zu Ende geht, sein Zustand nimmt rapide ab, die Atmung ist unregelmäßig und die Ausscheidung ist nur mäßig. Auch mein Mann lebt nur von z.B. 2 Löffeln Joguhrt, und er liebt eiskalte Getränke, so haben wir von seinen Lieblingsgetränken Eiswürfel gemacht, hervorragend eignen sich Förmchen von Pralinen e.t.c., die sind nicht so groß und er nimmt die Würfel sehr gerne. Es kostet uns alle viel Kraft, aber unser Glauben stützt uns. Liebe Grüße Marianne |
#2
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AW: zum Sterben nach Hause
Hallo Loreena,
was ich in deinem Beitrag lesen muss, ist unglaublich. Als ob nicht alles sowieso schon schlimm genug ist, wird es euch noch zusätzlich schwer gemacht. Ich denke auch, dass dein Mann nicht möchte dass andere Personen über den Zeitpunkt und Ort seines Ablebens entscheiden. Mein Papa wollte auf jeden Fall zu Hause sterben und diesen Wunsch haben wir Ihm auch erfüllen können. Wir haben ihn auf seinem letzten Weg begleitet, er konnte in Frieden im Kreise seiner Lieben und in seiner gewohnten Umgebung für immer einschlafen. Die Schwester vom Pflegedienst kam nur noch zum Morphium spritzen alles andere (waschen etc.) haben wir selbst gemacht, zum Glück war diese eine langjährige Bekannte. Als er dann eingeschlafen war, hatten wir die Schwester angerufen und Sie hat uns dann geholfen Ihn anzuziehen. Ich wünsch euch ganz viel Kraft, ihr schafft das (vielleicht auch ohne so eine unkompetente Schwester)! LG Katja |
#3
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AW: zum Sterben nach Hause
Hallo Marianne,
euch auch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Das mit dem eingeforenem Fruchtsaft erinnert mich an meinen Papa, er mochte auch so gern kalte Säfte. Hatten ihm auch solche Eiswürfel aus Fruchtsaft gemacht, weil das mit dem trinken nicht mehr so funktioniert hat. Bleibt stark! LG Katja |
#4
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AW: zum Sterben nach Hause
Mein Mann ist heute um 14.52 h gestorben. Ganz in Ruhe und Frieden. Er bleibt noch bis morgen Früh hier zu Hause und wird dann in die Trauerhalle gebracht.
Ich bin so traurig. Aber trotzdem viel ruhiger als Samstag, als hier dieses Chaos herrschte. So haben wir genau unseren Weg, den wir uns gewünscht haben, gehen können. Ich bin so dankbar, dass er noch einmal nach Hause konnte.
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
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