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  #1  
Alt 27.06.2007, 14:08
Benutzerbild von marjana
marjana marjana ist offline
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Registriert seit: 10.07.2006
Ort: Frankreich
Beiträge: 84
Standard AW: Knochenschmerzen bei Bisphosphonat-Infusionen?

Zitat:
Zitat von sandra1972 Beitrag anzeigen
Hallo an alle zurück!
(...)
@Marjana: (...) Die Schmerzen verteilen sich bei ihr über den ganzen Körper, hauptsächlich sind sie am Rücken, aber bestimmte Punkte gibt es nicht.
(...)
Liebe Sandra,
diese Info deutet darauf hin, daß es sich tatsächlich um die Nebenwirkungen des zu schnell und mit zu wenig Flüssigkeit durchlaufenden Bisphosphonates handelt !

Du wirst Deine Mutter zu nichts zwingen können, aber vielleicht versucht sie es ja wenigstens Mal, nachdem sie von selbst Betroffenen all diese Informationen hat. Schließlich möchte sie ja nicht mehr so leiden. Vielleicht ermutigt sie das, statt "es schnell hinter sich bringen zu wollen", diese vergleichsweise kleine Zeit an Geduld aufzubringen, die soooo viel für sie zum Positiven wenden könnte.

Ich kann es schon - bis zu einem gewissen Grad - verstehen. Man möchte das Unangenehme schnell hinter sich bringen. Nur leider, wie in diesem Fall ...

Ich hoffe für sie und für Dich, daß wir bald hören können "Es geht ihr besser !"

Ich wünsch Dir viel Kraft, denn Du leidest ja mit.

Marjana

Geändert von marjana (27.06.2007 um 14:11 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 28.06.2007, 01:16
sandra1972 sandra1972 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 8
Standard AW: Knochenschmerzen bei Bisphosphonat-Infusionen?

Liebe Marjana ,

ich habe meiner Mutter schon davon erzählt, dass die Infusionen wohl zu schnell durchlaufen, und ich habe das Kullern des schweren Steins fast am Telefon hören können
Sie möchte das auf jeden Fall beim nächsten Mal zur Sprache bringen.

Auch ich fühle mich jetzt wohler, weil man als Angehöriger doch ziemlich hilflos danebensteht und das volle Wechselbad der Gefühle mitmacht. Zum einen Wut, dass sie über zwei Jahre lang mit einem fühl- und sichtbaren Tumor nicht zum Arzt gegangen ist( sie hat gedacht, sie kippt dann einfach irgendwann um und ist im Himmel - bis dann letztes Jahr der Krebs den Knochen aufgefressen hat) ; Angst, dass sie es nicht schaffen könnte; Hoffnung,weil der Knoten schon kleiner geworden ist; und obendrauf ist sie so schrecklich passiv. Sie stellt beim Arzt keine Fragen, liest keine Broschüren oder Bücher und geht aus Unsicherheit immer vom allerschlimmsten aus und belastet damit ihre Umwelt zusätzlich (und sich selbst natürlich auch). Ich weiß, das ist wohl ein Schutzmechanismus, aber nach einem dreiviertel Jahr sollte sie doch vielleicht ein bißchen gefasster sein.
Trotzdem soll ich immer den Strahlemann machen und optimistisch sein...

Liebe Marjana, nochmal vielen Dank für Deine Infos + alles Gute für Dich !!!

Gruss Sandra
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