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Alt 01.07.2007, 21:54
crabluki crabluki ist offline
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Registriert seit: 01.07.2007
Beiträge: 10
Standard AW: zum Sterben nach Hause

hallo ihr alle,
nachdem ich schon bei lebermetastasen eine kurzen bericht meiner situation geschrieben habe, habe ich dieses forum noch gefunden und denk auch hier passe ich wohl gut hinein. ich möchte meinen bericht jetzt nicht wiederholen, wer möchte kann ihn ja dort nachlesen. jedenfalls ist es so, dass auch wir beabsichtigen meine mama ( wird im august 51) wieder aus kureinrichtung nach hause zu holen. sie ist dort zum patient geworden, liegt unter beobachtung und möchte eigentlich nur noch nach hause. es ist schwierig für mich sie so leiden zu sehen. ich kenne viel elend, ich bin beruflich ergotherapeutin, habe unter anderem schon 1 jahr auf eine wachkomastation gearbeitet - aber wenn es die eigene mama ist, dann setzt das professionelle einfach aus.. da geht nix mehr. meine schwangerschaft ( 9. monat) macht es mir auch nicht leichter mich um sich kümmern zu können... ich weiß nicht wie es werden soll?! mein bruder ist zwar sehr bemüht, aber auch berufstätig und kann nicht wie er vielleicht möchte. es ist ein sch..zwiespalt den ich gerade durchlebe: auf der einen seite das neue leben in mir - auf der anderen seite einen geliebten menschen bald zu verlieren. machmal ist es erstauinlich was ein mensch alles aushalten kann, und dann wieder bricht die psyche ein und man weiß nicht mehr weiter. es ist für mich sher angenehm meinen gedanken hier bei euch freien lauf zu lassen, zu wissen dass ihr wisst was ich meine, ich mich nicht rechtfertigen muß. vielleicht habt ihr ja noch paar tips für mich, was bei der ambulanten pflege zu hause zu beachten ist? die punkte palliativpflege und ambulanten hospizdienst habe ich mir schon notiert, da werd ich mich kundig machen. hilfsmittel haben wir schon alles nötige zu haus, da es letzten sommer schonmal eine sehr kritische situation gab. würd mich über antwort freuen... vielen dank... liebe grüße anja
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