AW: Hilfslos
Hallo Astrid,
akzepieren müssen wir die Entscheidung, da hast du schon recht. Aber man hofft halt, das es irgendetwas gibt das hilft. Vorallem haben wir Angst, wir wissen nicht wie wir uns verhalten sollen. Schwiegervater nimmt die Diagnose sehr gefasst auf. Wir möchten Ihm aber gerne unterstützen, ihm helfen und wissen aber nicht was richtig und falsch ist. Wir möchten ihm auch nicht den Eindruck vermitteln, das er jetzt ein hilfloses Kind ist. Er sieht noch immer aus wie das blühende Leben. BEi Schiwegermutter war es anders, die Krankheit war sehr viel agressiver, sie hatte Darmkrebs mit Metas in Lunge und Hirn. Vorallem hatte Sie auch große Schmerzen. Schwiegervater hat keine Schmerzen und er fühlt sich auch ganz wohl. Wir wissen auch nicht wie der weitere Verlauf sein wird. Momentan haben wir einfach Angst und sind unendlich traurig.
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