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#1
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Hallo Erwin, Ulla und Goldlack - danke!
Geändert von Solweig (14.11.2007 um 14:38 Uhr) |
#2
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Liebe Solweig,
ich hatte Eierstockkrebs und wurde Anfang dieses Jahres operiert. Danach erhielt ich 6x Carboplatin/Taxol. Nachdem während der 1. Chemo mein Arm dick wurde, habe ich mir einen Port legen lassen. Der hat sehr gut funktioniert und die nächsten Infusionen verliefen einwandfrei. Vor zwei Wochen habe ich den Port wieder entfernen lassen, in der Hoffnung, dass ich nie mehr einen brauchen werde!!!!!! Die ersten 3-4 Tage nach der Chemo habe ich mich "eingekapselt", danach ging es mir immer gut. Ich habe mich viel bewegt, Freundinnen getroffen und mir jeden Tag etwas Schönes gegönnt. Ganz viel Unterstützung hatte ich durch eine Psychoonkologin, mit der ich meine Ängste besprechen konnte, die mich in die "Visualisierung" eingeführt hat und mir Verhaltenstipps gegeben hat. Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest, um die Monate der Chemo gut zu überstehen. Liebe Grüße Chris |
#3
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Hallo Chris, danke für die MAil. Darf ich fragen, wie das vor sich geht mit dem Port legen?
Danke HEike |
#4
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@ Goldlack - danke für die guten Wünsche
Liebe Heike, Du fragst nach dem Port und das ist sehr gut. Es freut alle MTA`s und Ärzte, wenn man freiwillig danach fragt. Der Port wird ohne Vollnarkose gelegt und das ist schon einmal ganz gut, weil man 2 Stunden nach der OP wieder das Krankenhaus verlassen kann. Bei mir wurde er auf die linke Seite, unterhalb der Schulter gesetzt. Da ich jetzt so dünn bin, sieht man das "Kästchen" recht gut. Aber auch das hat einen Vorteil, denn zur Chemo reicht dann eine kleine Nadel, weil man ja nicht durch sämtlichen Fettschichten durch muss. Die OP hat ca. eine dreiviertel Stunde gedauert. Wie man die OP empfindet, ist von Operateur und Patient sehr unterschiedlich. Deshalb, lass Dich ohne Beeinflussung zu diesem Schritt leiten. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich diesen Port habe. Denn es kann wirklich zu schlimmen Entzündungen führen, wenn die Venen nicht mehr mitmachen. ![]() Gruss Ulla |
#5
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Liebe Solweig,
ich habe mir den Port mit einer leichten Narkose legen lassen, weil ich noch genug von der großen OP hatte und nichts mitbekommen wollte! Ich war morgens um 7 Uhr dran, um 14 Uhr konnte mich mein Mann wieder abholen. Auch mein Port war links unterhalb des Schlüsselbeins. Zwei, drei Tage hatte ich leichte Probleme beim Benutzen des linken Armes, das war aber kein Vergleich zu den Schmerzen, als die Chemo daneben lief! Ich würde mir bei Bedarf immer wieder einen legen lassen! Irgendwo hier im KK gibt es noch mehr Infos zum Port, weiß aber nicht mehr wo! Ich hoffe, es geht dir insgesamt etwas besser, Chris |
#6
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Hallo Leute, zum Thema Port kann ich auch einen kleinen Beitrag leisten. Ich habe mir einen Port nach der 1. Cemo legen lassen (Sept. 06) und bin glücklich es gemacht zu haben. Sonst hätte man mir, glaube ich, die Venen zerstochen. Jedem, der vor der Frage steht Port ja oder nein würde ich ein ja empfehlen. Ist wirklich eine gute Erfindung. Jetzt ist die Chemo schon 1 Jahr her, aber ich werde ihn noch eine Weile behalten da ich die ganze Sache noch nicht ganz überstanden habe. Mittlerweile ziehen die über Port auch Blut bei mir.
Liebe Grüße Jaqueline |
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