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  #17  
Alt 22.11.2007, 07:34
Ucki Ucki ist offline
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Registriert seit: 17.01.2007
Ort: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 66
Standard AW: Riesenzell-Tumor im Knochen. ....weiss nicht mehr weiter....

Hallo Thomas, hallo Kerstin,

schön Thomas, dass Du jetzt erst einmal verschnaufen konntest. In Münster bist Du gut aufgehoben, da habe ich auch "einschlägige Erfahrungen" gemacht, sowohl in der Orthopädie (Tumorsprechstunde) also auch in der Herz- und Thoraxchirugie (Lungenmetastase).

Auch ich kenne das Problem der Fehldiagnose im Anfangsstadium, aber das ist wohl sicher ein Hauptproblem der Krebspatienten. Würde der Krebs frühzeitig erkannt, könnte er auch besser geheilt werden.

Ich wurde auch von einem Orthopäden monatelang auf "Schieflage der Kniescheibe", die die Schmerzen verursachen sollten, behandelt, mit allem drum und dran, Voltaren-Umschläge, Paracetamol, Röntgen des Knies -der Tumor saß aber höher- auch meinen Hinweis, dass ich die Schmerzen in den ganzen Oberschenkel strahlen und nur im Ruhezustand auftreten, nicht bei Bewegung, ließ keine weiteren Überlegungen bei ihm zu. Erst nachdem der Tumor auch von außen sichtbar war, durch eine Schwellung oberhalb einer Bandage, die ich beim Joggen umhatte, wollte er eine Sonographie machen, dieser Arzt hat jedoch gleich ein MRT gemacht.

Man hat mich auch oft gefragt, ob ich den Orthopäden noch einmal gesprochen hätte, aber ich habe darauf verzichtet. Das hätte mich nur wieder zu stark aufgewühlt, und ich wollte mich auf meine Gesundung konzentrieren und nicht alles wieder mit "hätte-wäre-wenn" aufrollen.

Was mich nur heute noch ärgert, ist, dass alle Berichte aus Münster an diesen Orthopäden gegangen sind, und der sich aufgrund dessen ja mal bei mir hätte melden können. Eigentlich denke man ja schon mal daran, was wohl ist, wenn ein Patient sich mit einer solchen Diagnose nicht mehr meldet. Ich dachte immer, die Berichte wären verlorengegangen, da mein Hausarzt, der alle weiteren Untersuchungen angeordnet hatte, nichts bekam. Aber das ist jetzt alles Schnee von gestern.

Dir noch weiterhin alles Gute Thomas, und melde Dich hin und wieder mal wieder

Ulrike
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