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  #1  
Alt 29.01.2008, 15:57
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Liebe Sandra,

bestimmt ist es eine Möglichkeit für Dich, auch eine psychologische Begleitung zu haben. Wenn Du Probleme hast und diese Deinem Arzt mitteilst, wird er Dir sicherlich eine Überweisung schreiben. Ich sehe da überhaupt kein Problem.

Dass wir hier alle helfen wollen, liegt wohl daran, dass wir als Betroffene oder auch als Angehörige die Gefühle besonders gut verstehen können. Haben wir sie doch alle irgendwie auch schon durchlebt. Was war ich dankbar, als ich am Anfang stand und hier Unterstützung und aber auch wertvolle Informationen gefunden habe.
Ich habe zusätzlich eine Menge Bücher gelesen, mehr oder weniger gute und freu mich wenn ich mein Wissen, meine Erfahrung weitergeben kann und womöglich einem anderen den Einstieg ins Thema dadrch erleichtern.

Ja, ich bin überzeugt, dass eine positive mentale Einstellung sehr hilft. Mein Hausarzt sagte damals "mit ihrer Einstellung steht und fällt die ganze Therapie".
Dazu gibt es schöne Bücher, z.B. von den Onkologen:
"Prognose Hoffnung" von Bernie Siegel und
"wieder gesund werden" von Carl Simonton. Kann ICH Dir nur empfehlen und besonders Deine Schwägerin sollte sie lesen.
Das macht Mut.

Lieben Gruß
Beate
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  #2  
Alt 29.01.2008, 16:06
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

...Danke für den guten Rat.

Von den Büchern habe ich bereits gehört und werde sie wohl mal selbst lesen bzw. an meine Schwägerin weitergeben. Sie bekommt jede Woche ein Päckchen von mir - das hilft mir ungemein Ihr mein Empfinden und meine Anteilnahme zu zeigen... Und wer freut sich denn nicht, außerhalb des Geburtstages, mal ein Geschenkle zu bekommen
__________________
Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen...
Und wenn sie sich dann wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher...

Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen!

Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!!
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  #3  
Alt 29.01.2008, 21:14
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Ihr Lieben,

zwischenzeitlich bin ich wieder einen kleinen Schritt weiter. Nach Angaben von meiner Mama, leidet meine Schwägerin-in-Spe an Morbus-Hodkin, Stadium III, B-Symptome

Wer kann mir hierzu ein bißchen was erzählen? Erfahrungen, Möglichkeiten, Heilungschancen, usw...

Danke für Eure Hilfe.

Sandra
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Geändert von Urmele1980 (29.01.2008 um 21:22 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #4  
Alt 29.01.2008, 23:42
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Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Urmele,
hab ich mit meinem Beacopp doch richtig gelegen.
Hier ein Link wo einiges steht ,auch über die Stadien und ihre Behandlung.
http://www.lymphome.de/Gruppen/GHSG/...rgung-Hodgkin/

Der Klassische Morbus Hodgkin hat eigentlich eine gute Prognose,kannst Dir auch mal die Seite von unserem Manolito ansehen der hatte Stadium 4, hier der Link zu seiner Seite
http://www.m-pixx.de/

Alles liebe Dir und Deiner Familie
Dickes Knuddeln
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
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  #5  
Alt 30.01.2008, 08:50
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo und einen wunderschönen guten Morgen liebe Ulli,
hallo auch an die anderen Mitglieder,

vielen lieben Dank für Deine Unterstützung und Deine Informationen. Werde mich ein wenig einlesen...

Auch Dir und Deiner Familie, sowie allen anderen Forumsnutzern schicke ich ein großes Paket Kraft und Energie und wünsche Euch für heute einen wunderschönen Tag - genießen wir ihn...

Ulli, insbesondere Dich knuddel ich feste zurück.

Eure Sandra
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  #6  
Alt 13.02.2008, 08:49
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Urmele1980 Urmele1980 ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

...heute melde ich mich auch mal wieder und wünsche allen Nutzern hier erst einmal einen wunderschönen guten Morgen....

Ich hoffe, es geht Euch allen (den Umständen) entsprechend gut?!

Nachdem zwischenzeitlich 4 Wochen seit der Diagnosestellung vorbeigezogen sind sehe ich die "Sache" endlich etwas klarer, wobei ich immernoch nicht über den Schrecken hinweg bin.

Wie Ihr vielleicht wisst, leidet meinem Bruder seine 25-jährige langjährige Freundin an Morbus Hodgkin im Stadium III Befall der Hals-Lyphmknoten/Lunge. Zwischenzeitlich ist die 2. Chemo gelaufen (sie bekommt insgesamt 8 x Chemo jeweils 1 Woche lang mit immer 1 Woche Pause dazwischen).

Eine freudige Nachricht in der ganzen Sch... konnten wir bereits nach der 1. Chemo (welche sie meistens ambulant bekommt) erfahren - bereits nach dieser 1. Behandlung konnte man einen Rückgang des Tumors feststellen... Hat jemand Erfahrungen hierzu? Ist das normal? Gut, oder?

Zudem verträgt sie die Chemos (bisher) ganz gut. Ihre Psyche ist stabil, ihr ist nur ab und an leicht übel, aber sonst keine größeren Nebenwirkungen. Jetzt fallen ihr jedoch die Haare aus :-( Ok, dammit war zu rechnen.

Außerdem wird ihr kommenden Montag ein sogenannter Port gelegt. Ist dies schmerzhaft?

Das war's jetzt mal für's erste heute.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Start in den Tag - möge er Euch viel Freude und Energie schenken. Möchte auch noch mal anmerken, dass ich Euch alle - wirklich ausnahmslos alle - für Eure Stärke, Kraft, Zuversicht und Euren Lebenswillen bewundere... Ihr seid wunderbare Menschen!

Eure Sandra
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  #7  
Alt 13.02.2008, 11:00
flautine flautine ist offline
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Registriert seit: 18.03.2007
Ort: Dortmund
Beiträge: 1.053
Standard AW: Schock und Angst

Hallo Sandra,

schön, dass Deine "Schwägerin in spe" die ersten Chemos gut vertragen hat! Dass der Tumor schon nach der ersten zurückgeht, ist nicht immer, aber oft so und ein gutes Zeichen.
Was mich etwas wundert: Wieso wurde der Port nicht schon vor der ersten Chemo gelegt? Wenn man sich dafür entscheidet, dann am besten von Anfang an, denn das Ding ist sehr praktisch: Man muss nicht die Armvenen mit der Chemo zerstören (ist bei meinem Mann leider passiert), und das Anstechen ist auch weniger schmerzhaft als in der Armvene. Das Anlegen geschieht in einer kleinen OP unter örtlicher Betäubung und Schlafmittel, also keine Vollnarkose. Beschwerden können natürlich auftreten, wie Druckgefühl oder Schmerzen an der Naht, müssen aber nicht. Der Schnitt ist auch nicht groß, ca. 5 cm.

Euch weiterhin alles Gute
flautine
__________________
Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB
8 Zyklen R-CHOP ab März 07
August 07 Rezidiv
Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation
08. April 08 allogene Stammzelltransplantation
03. Juli 08 REMISSION

Juli 2014: 6 Jahre Remission!
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  #8  
Alt 13.02.2008, 11:47
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo Urmele,

ich grüße DIch schön, dass nun klar ist worum es eigentlich geht.
Und wie die Marschroute ist. Ich finde wenn es endlich los geht, wenn etwas passiert, geht es einem besser. Und, der selbst Betroffene hat es manchmal 'leichter' mental gesehen als der Begleiter.
Das die erste Chemo so reingehauen hat, ist ein gutes Zeichen. Somit ist klar, die richtige Chemo wurde gewählt. War bei mir auch so, gleich zu Anfang.
Nur leichte Übelkeit, ist normal. Haare, naja manche FRau hat da die größten Probleme mit sich. Mir war das nicht so furchtbar und es war Sommer.
Aber dafür gibt es ja Perücken oder Mützchen oder schöne Tücher.
Sie sollte Salbeitee im Haus haben. Und immer schön spülen damit, der Mund dürfte ihr bald weh tun. Wenn es anfängt hat mir (und einigen anderen hier) sehr gut getan, tägl. Aloeverasaft zu trinken. Aus dem Bioladen und 3x tägl. ca. ein Schnapsglas davon. Vorm Schlucken ein bißchen im Mund behalten.

Einen Port habe ich auch. Sehr praktisch. Bekommt man unter örtl. Betäubung und wer will mit Schlafmittel. Kein Problem. Man hat zwar danach ein bißchen Wundschmerz, aber das vergeht schnell.

Alles Liebe für Dich und Deine Schwägerin
Beate
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  #9  
Alt 05.03.2008, 21:40
angi55 angi55 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Schock und Angst

Hallo!
ich habe auch große Angst, obwohl die Aussichten gut sein sollen.
Meine Tochter ist auch an Morbus Hogdkin erkrankt. Sie ist 28 Jahre alt und studiert Archtektur.
Für mich als Mutter ist es im Moment sehr schwer stark zu bleiben. Hat mir echt den Boden unter den Füßen weggerissen.
Hatte zum Zeitpunkt der Diagnose Bronchitis und hab mich nicht erholt. Dabei wollte ich für meine Tochter stark sein. Aber seit heute geht es etwas besser. Ende nächster Woche beginnt ihre Chemo. Sie hat erst noch eine Eizellentnahme durchführen lassen.
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  #10  
Alt 05.03.2008, 22:13
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Schock und Angst

Hallo angi,
ich hatte auch Morbus Hodgkin 2a.
Da Deine Tochter fast halb so alt ist wie ich, wird Sie die Chemo bestimmt ganz gut vertragen.Vielleicht machst Du einen eigenen Thread auf ,dann kann man Dir bestimmt mehr infos geben.
Wichtigste ist ,bin jetzt seid 1 Jahr in Remission ,sprich ohne Krankheitszeichen,die Prognose ist sehr gut.
Fühle Dich ganz lieb geknuddelt
Ulli
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Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
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Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
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