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#1
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AW: Schock und Angst
Hallo Angi,
ich darf doch Du sagen?! Es ist sehr schlimm, dass es Deine Tochter getroffen hat. Es berührt mich sehr, da sie im gleichen Alter wie ich ist. Viel kann ich Dir zu Morbus Hodgkin nicht sagen, da ich nicht selbst betroffen bin, sondern meine Schwägerin. Allerdings möchte ich Dir ermutigen: Lass mich Dir Mut machen, denn wie Noddie schon sagte, ist Deine Tochter jung und sie wird die nötige Kraft haben, diese schwere Zeit zu überstehen. Lasst Euch in Bezug auf die Chemo nicht verrückt machen - meine Schwägerin hat bereits die 4. Chemo hinter sich und hat in keinster Weise Nebenwirkungen o.ä. Außerdem wird die Chemo ambulant gemacht und sie kann immer wieder danach sofort nach Hause. Das einzige, was meiner Schwägerin zu Schaffen macht ist, dass sie auf Grund des geschwächten Immunsystems, Menschenmengen und somit das Leben "draußen" meiden sollte. Aber wenn's weiter nichts ist, dann bekommt sie das schon gebacken ;-) Lasst Euch nicht unterkriegen, nehmt all Eure Kraft zusammen und steht das zusammen als Familie durch - dann steht einer Genesung nichts mehr im Wege und Deine Tochter wird diesen Schxx Krebs besiegen! Ich schicke Deiner Tochter und auch Dir ein ganz großes, prall gefülltes Kraftpaket... liebe Grüße, Sandra PS: Grüße alle meine Lieben hier drinnen. Schwägerin geht es gut. Mir geht es gut - allerdings schleuder ich noch immer massig Bazillen :-(
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
#2
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AW: Schock und Angst
Hallo Urmele und Angie,
ich hatte auch wie Ulli-Schnulli Morbus Hodgkin 2A und bin seit Oktober in Remission. Ich freue mich für deine Schwägerin in spe, dass sie die Chemo gut verträgt, ich hatte auch viel Glück, ich war nur schlapp, naja und die Haare schei... drauf, das war letzten Sommer und super praktisch und pflegeleicht, bei uns zu Hause gabe es dann Einheitslook, mein Mann hat eh wenig Haare, er hat mich rasiert, ich habe ihn rasiert. Nachbarn habe blöd geschaut und uns gefragt ob es ein Sommergack wäre. Liebe Angie, wie Du überall im Forum liest ist MH sehr gut heilbar, man darf sich nie unterkriegen lassen, eine positive Einstellung hilft immer dabei. Natürlich gibt es auch Tage an denen man traurig ist, hatte ich auch aber die vergehen auch wieder. Ich habe mich mit meinen Freunden-innen getroffen und wir hatten immer viel Spaß, es lenkt ab und tut einen gut. Ich schicke Euch beiden in Gedanken ganz viele Kraftpakete Liebe Grüsse Tanya
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Morbus Hodgkin 2A, Chemo 31.05.07 bis 12.07.07, Bestrahlung 27.08.07 bis 20.09.07, AHB 16.10.07 bis 11.11.2007 in Schönhagen, seit dem 23.11.07 Wiedereingliederung mit 4 Stunden täglich, seit dem 01.02.08 hat mich die Arbeitswelt komplett zurück. |
#3
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AW: Schock und Angst
Hallo Muffelhase,
ja das mit den Haaren ist so eine Sache - aber die wachsen wieder und außerdem gibt es (für die "unangenehmeren" Momente) auch wunderschöne Tücher, Mützen und Perücken. Daniela hat auch eine schöne Perücke - sieht aus wie echt und hilft in "Notfällen". Klasse von Deinem Schatzi, dass er sich so solidarisch verhalten und sich auch die Haare abgeschnibbelt hat. Netter Kerl Ich kann auch in den Worten der Ärzte meiner Schwägerin weitergeben, dass MH beste Aussichten auf Heilung hat. Klar verträgt jeder seine Chemo anders - dem einen geht's gut, dem anderen nicht. Aber bisher haben's alle geschafft. Und mit viel Unterstützung und Liebe durch die Familie und Freunde, ist auch dieser Weg zu bestreiten. Man nehme Euch alle hier drinnen als Beispiel oder sagen wir als Vorbild. Liebe Tanya, Dir und allen anderen wünsche ich weiterhin volle Gesundheit... Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
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