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#1
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Hallo Bianca,
Dein Vater sollte mal die Ärzte ansprechen ob die Möglichkeit einer Berufserkrankung besteht. Lieben Gruß Wolfgang |
#2
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Okay, das werde ich ihm natürlich sagen.
Wer stellt denn fest ob die Möglichkeit besteht??? Entstehen aus "Asbest" nur bestimmte Tumore oder wie sieht das da aus? Fragen über Fragen...
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Viele liebe Grüße Bianca |
#3
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Meines Wissens wird das von den Ärzten festgestellt.
Lieben Gruß Wolfgang |
#4
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Hallo Bianca,
es tut mir leid, dass du wegen der Distanz nicht so auf dem Laufenden bist, wie du es gern hättest. Dass es etwas mit dem Asbest zu tun hat ist gut möglich, die Ärzte können euch dazu sicher etwas mehr sagen. Du fragst nach Erfahrungen, wie Angehörige die Krankheit realisieren, mit ihr umgehen. Mein Papa war anfangs auch recht gelassen. Wird halt ne OP gemacht und ne Chemo hinterher, paar Strahlen und dann passt das schon. Je mehr die Therapie fortging, wurde ihm bewusst, wie sehr der Krebs eigentlich seinen Alltag bestimmt. Erst dachte er, es ist mit einer! Chemo und einer! einzigen Bestrahlung getan. Dieser Zahn wurde ihm dann nach und nach gezogen. Er sah Andere auf seiner Station, las mal ne Broschüre, bis es langsam in sein Bewusstsein drang. Die Augen zu verschließen ist für eine Betroffenen völlg normal. Jetzt, nach fast einem Jahr, fängt er an, zu fragen. Und er fragt meist mich, weil ich mich hier informiere und er weiß das ja. Allerdings wünschte ich manchmal eine Frage weniger, denn es ist nicht leicht, ihm Sachen zu erzählen, die nicht erfreulich sind. Aber ich tue mein Bestes, er steht dabei im Vordergrund. Manchmal sind Ärzte auch zu gern mit der Holzhammermethode dabei, wenn sie was sagen und das isses dann ja auch nicht. Konntest du inzwischen Neues erfahren? Liebe Grüße
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Engel Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
#5
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Hallo Engel07,
hab vielen Dank für deine Erfahrungen die du gesammelt hast! Es tut doch gut zu wissen das es normal in der Situation ist nicht alles wissen zu wollen und das nicht zu realisieren!!!! Bisher habe ich nichts neues in erfahrung bringen können. Am 02.04. bekommt mein Papa seine erste Bestrahlung und morgen bekommen wir seine ersten Blutwerte nach der Chemo (er war heute beim Doc zur Kontrolle). Und dann werde ich versuchen zum Ende dieser / Anfang nächster Woche meinen Papa zu begleiten und mit den Ärzten reden und vielleicht einige Befunde zu bekommen. Das Gefühl nichts tun zu können ist auch ganz arg schlimm
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Viele liebe Grüße Bianca |
#6
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Beginn der Bestrahlungen...
Hallo ihr Lieben,
also am Mittwoch war mein Dad das erste mal (eigentlich das zweite mal, beim ersten Mal wurde das Knochenszintigramm dort gemacht) in der Strahlenklinik in Bottrop. Dort wurde wohl nochmal ein CT gemacht, es wurden 3 Punkte markiert an seiner Schulter und es wurde der Ablauf besprochen. Morgen muß er nochmal dorthin und dann wird wohl diese Simulation gemacht, die wohl sein muß ehe die eigentliche Bestrahlung anfangen kann. Dann war er ja am Montag zur Blutabnahme um sein Blutbild zu kontrollieren nach der Chemo und da war soweit alles okay, der Arzt sagte die Werte seien alle im Normbereich. Das war soweit das neuste was ich berichten kann ;-). Achso, Anträge haben wir auch gestellt. Und zwar einen Befreiungsantrag bei seiner Krankenkasse und einen beim Versorgungsamt. Hoffe mal das wir da nicht viel zu lange warten müssen. Und ich habe meinem Dad aufgeschrieben nach welchen Befunden er speziell nachfragen soll (z.b. den Histologischen Befund). Und nun heißt es wieder abwarten und wie der Arzt so schön sagte "Weitermachen und Leben wie bisher"... Was um einiges leichter gesagt als wirklich getan ist. Ich Grüße euch alle Lieb!
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Viele liebe Grüße Bianca |
#7
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AW: Adenokarzinom bei meinem Dad
Hallo Bianca,
zwar weiß ich nicht, wie weit du schon zu Asbest recherchiert hast. Ich stell dir aber mal einen Link rein: http://www.krebsinformation.de/theme...ken/asbest.php Zuständig für die Anerkennung als Berufskrankheit sind die Berufsgenossenschaften. Soweit ich weiß, sperren die sich aber oft und man braucht einen langen Atem. Alles Gute für euch! Bettina |
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