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#1
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AW: ich habe angst
Liebe Geli,
Dich hat es ja wirklich hammerhart getroffen! Das tut mir sehr sehr leid mit dem Rezidiv. Ach Du Arme, lass dich drücken. Ich hatte vor einigen Wochen den Verdacht auf ein Rezidiv und furchtbare Angst, dass ich mich auch so einer Blasenoperation unterziehen muss. Aber Gott sei dank war es dann doch kein Rezidiv sondern eine Eiterblase. Ich wusste auch nicht, dass eine Rückverlegung der Blase nicht möglich ist. Haben Sie Dir die ganze Blase entnommen? Ich finde, dass Du eine ganz mutige starke Frau bist. Denkst auch nur an Deine Lieben. Ich kann gut verstehen, dass Du mit ihnen reden willst. Das wäre auch sehr wichtig. Ich finde den Tipp mit einer Krebsberatungsstelle ganz gut. Schau doch mal bei Dir im Telefonbuch nach oder im Internet, oder frage im Krankenhaus nach, die wissen bestimmt wo eine in der Nähe ist. Als ich den Verdacht auf Rezidiv hatte, habe ich so eine Beratung in Anspruch genommen. Ich musste nämlich zweieinhalb Wochen auf den Untersuchungstermin im Krankenhaus warten. Die Frau von der Beratungsstelle hat mich zurückgerufen und gleich über eine Stunde am Telefon mir mir geredet. Ich habe mich gefragt warum ich das nicht auch gleich vor zwei Jahren nach der Operation gemacht habe? Es hat mir echt geholfen. Ich war dann noch einmal persönlich zur Beratung und habe nochmal den ganzen alten Schmus von vor zwei Jahren (Wertheim-OP) von der Seele geheult. Ich glaube bei seiner Familie will man immer stark und positiv rüberkommen oder? Bist Du momentan zuhause? Anscheinend klappt das mit den Schmerzmitteln, wie Du schreibst, das ist doch wenigstens etwas. Ich wünsche Dir gaaaaanz viel Kraft. Melde Dich wieder wenn Du kannst. Tini |
#2
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AW: ich habe angst
Hallo Geli,
es tut mir weh, deine Zeilen zu lesen. Ich möchte dir so gene helfen. Du bist eine starke Frau. Du denkst zuerst an deine Lieben. Gehe vorsichtig mit einen Enkeln um, weisse sie jedoch nicht zurück, So klein sie sind, fühlen sie doch, wenn du sie abweisst. Jedes noch so kleine Stück Liebe, das sie erfahren dürfen, ist ein wertvoller Schatz für sie, auch wenn es ihnen so noch nicht bewusst ist. Dieser Schatz wird ihnen helfen das Leben zu meistern. DU kannst ihnen mit deiner Liebe dabei helfen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange der gemeinsame Weg mit ihnen ist. Ich drücke dich ganz fest und gebe dir meine Hand, damit du es spürst: ich denk an dich! Gottes Segen für dich und deine Familie Helmut |
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