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Chemotherapie und Operation
Liebe Leser! Lieber Kölner Leser!
Ich habe einen Bekannten, dessen Magenkrebs sich unter der Chemotherapie sehr gut verkleinerte. Er wurde operabel. Doch musste 1 Monat vor der OP die Chemo abgebrochen werden. In dieser Zeit begann der offenbar sehr aggressive Tumor zu wachsen und verschloss den Magen . Statt einer Entfernung des Magens konnte nur eine Umgehungsoperation gemacht werden. Nun muss er sicher wieder einen Monat warten, bis er wieder Chemo bekommt. Warum operiert man denn nicht während einer Chemo, wenn dies die einzige Chance ist? Wird er auf die Chemo wieder so gut ansprechen wie bisher? Grüblerin |
#2
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AW: Chemotherapie und Operation
Warum während einer Chemotherapie nicht operiert wird ist ganz einfach.
Man operiert deshalb nicht weil der Körper im kollektiven Ausnahmezustand sich befindet. Alle schnellteilenden Zellen hüpfen gerade über den Jordan, denn das macht Chemotherapie um den Krebs zu beseitigen und dann soll in dem Zustand operiert werden, was zur Folge haben könnte das die Wunden nicht verheilen. Zudem sind ja die Blutwerte mehr als im Keller. Der Körper muss einigermaßen fit sein wenn er verletzt wird und nicht so unter Stress stehen wie bei der Gabe der Zellgifte. |
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