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#1
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Sabine,
mit der Schilddrüse kenn ich mich sowas von gar nicht aus, aber ich stell es mir überhaupt nicht prickelnd vor, immer so eine Ungewissheit ertragen zu müssen. Aber gut, dass regelmäßig kontrolliert wird. Und wenn die Ärzte sagen, dass Panik nicht angesagt ist, kann das ja durchaus beruhigen. Mein Mann erholt sich gut von der OP. Mit der Hitze kommt er besser zurecht als ich, läuft mit dauernd weg. Was ihm zu schaffen macht, sind die Therapiefolgen und die Schultern (Kalk), deren Behandlung aufgeschoben werden musste. Aber er ist guter Dinge, und das ist schön. Und er hofft, das dies die erste Woche in diesem Jahr ohne Arztbesuch wird ... LG Bettina |
#2
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Bettina,
na dann drücke ich Euch mal die Daumen für die arztfreie Woche. Was soll denn mit den Kalkschultern unternommen werden? Stoßwelle? Auch ich kämpfe ganz gut mit der Hitze und habe mich in den kühlen Keller verzogen. Die armen Kinder liegen schweißnass in ihren Betten. Unterm Dach ist es aber auch richtig heiß. Schönen Abend, Sabine |
#3
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Sabine,
weißt du irgendwas über Stoßwellen? Irgendwelche Erfahrungen. Ich weiß nämlich nur, dass es heftig umstritten ist und von der Kasse nicht bezahlt wird. Wir sind noch am Sammeln von Meinungen. Eine halbwegs schweißfreie Nacht wünsch ich dir. Wir haben Durchzug gemacht. Da dürfte es gehen. LG Bettina |
#4
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Hallo Bettina,
endlich kann ich auch mal ein bisserl helfen: ich habe vor mehreren Jahren schon Stoßwellen an der Schulter machen lassen - ich meine es waren 10 Sitzungen, zu jeder habe ich damals ca. 20,- DM zugezahlt. Ich bin heute weitgehend beschwerdefrei, habe das Tennisspielen eingestellt und muss nicht unbedingt Zimmerdecken streichen. Dann kommt es schon mal zu aktuten Entzündungen aber die Dauerbeschwerden sind weg. LG Beate |
#5
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Bettina,
zur Stoßwelle kann ich Dir nicht wirklich viel sagen. Mein Chef (jetzt leider Exchef, da wir ja am Umziehen sind) hat auch Stoßwellenbehandlungen durchgeführt. Die Patienten waren überwiegend eigentlich sehr zufrieden. Teilweise hat er auch ganz gezielt Spritzen gesetzt mit einer Mischung aus Lidocain und einem Cortison-Produkt. Die Stoßwelle soll ganz gezielt den Kalk auflösen und einen Reiz geben zum Abtransport des Kalkes. Wenn der Doc an der richtgen Stelle war hat es den Pat. auch immer ganz schön weh getan, war aber wohl auszuhalten. Wie gesagt, den meisten ging es danach besser. Zu den Kosten kann ich Dir leider auch nichts sagen, da ich in einer reinen Privatpraxis gearbeitet habe, da bekamen alle eine Rechnung. Keine Ahnung, inwieweit etwas von den Kassen bezuschusst wurde. Tut mir leid, dass ich Dir nicht mehr dazu sagen kann. Bei uns hat es eben ein wenig getröpfelt, Regen konnte man das nicht nennen, aber es hat doch minimal abgekühlt. Jetzt wird erst mal Durchzug gemacht. Meine Mama ist auch wieder zuhause und fühlt sich wie ein Fisch im Wasser. Somit ist alles im grünen Bereich. Nur das TG ist weiter angestiegen, auf 57. Jetzt heißt es abwarten. Am Montag bekommt sie ambulant ihren nächsten Cocktail. LG Sabine |
#6
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Sabine, liebe Betae,
vielen Dank für eure Infos. Mal sehen, was der Orthopäde sagt; empfohlen hat es nämlich der Chirurg, der die Fäden aus der Narbe rausgeschnitten hat, die sich nicht auflösen wollten. Beate, "auch mal helfen"? Du bist doch hier auch immer für alle da, die es brauchen. Sabine, das mit dem Umzug habe ich nicht mitgekriegt - wo geht es hin? Und hast du schon einen neuen Job? Und deine Mutter - Fisch im Wasser klingt super. So soll es bleiben. LG Bettina Geändert von bettinaco (29.07.2008 um 19:29 Uhr) |
#7
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
Liebe Bettina,
ja, das mit dem Umzug liegt mir schon sehr schwer im Magen. Das ist eine etwas längere Geschichte. Mein Mann war längere Zeit bei einer Firma, zu der er täglich 115km einfach gefahren ist. Er ist als Elektroingenieur (Energietechnik) im Vertrieb tätig. Zuvor war er lange bei der AEG, später Alsthom und Areva, in Frankfurt tätig. Da das aber alles nicht so gut lief wechselte er zu einem großen Ingenieurbüro im Rhein-Main-Gebiet als Consultant. Die schickten ihn nur so in der Weltgeschichte herum. Klar, mein Mann spricht Englisch und Französisch wie Deutsch, die Fremdsprachen sind sein Kapital. Das ganze letzte Jahr war er überwiegend nur im Ausland, erst Mosambique, dann jeweils 8-12 Wochen am Stück in Abu Dhabi. Dazwischen immer nur 1 Woche zuhause. Es war die Pest. Eigentlich sollten wir dann für 4 Jahre nach Abu Dhabi oder Quatar entsandt werden. Da dann aber bei meiner Mutter die Krankheit losging, ich auch noch betreuungsbedürftige Großeltern habe und der Stiefvater meines Mannes ein Pflegefall nach LK-OP war, sagte mein Mann nur, momentan sei eine Entsendung nicht günstig, da fast 4 Pflegefälle in der Familie sind und seine Frau nicht ins Ausland könne. Da meinte sein Chef doch nur, na dann gehen sie eben alleine. Mein lieber Göga erwiderte nur, er habe nicht geheiratet und 2 Kinder in die Welt gesetzt, um dann alleine für 4 Jahre ins Ausland zu gehen. Also wieder die Firma gewechselt, wieder Probezeit etc. Nun ist er seit Januar in Holzkirchen (Oberbayern, nähe Tegernsee). Wunderschöne Gegend, aber erst mal alleine wegen der Probezeit. Die ist nun um und wir betreiben sozusagen eine Familienzusammenführung. Meine Mutter knabbert schon schwer daran, dass ihr einziges Kind so weit weg zieht, aber meine Kinder brauchen auch ihren Vater. Es ist für uns alle nicht wirklich leicht, aber auch ich möchte gerne wieder mit meinem Mann als Familie leben. So ist dann eben die Entscheidung gefallen. Jetzt hat mein Sohn 12 Wochen Ferien, da Hessen ja schon früh begonnen hat. Zu allem Unglück ist der Stiefvater vor 2 Wochen seinem Krebsleiden erlegen, was es für meine liebe Schwiegermutter auch nicht leichter macht. Aber er muß nun nicht mehr leiden und hat es bestimmt besser. Wir sitzen jetzt jedenfalls auf gepackten Kisten, da unser neues Haus noch renoviert werden muß, wir können aber erst ab Montag rein. So pendeln die Kids und ich zwischen Frankfurt und Holzkirchen bis alles in trockenen Tüchern ist. Um einen neuen Job werde ich mich dann später kümmern, erst mal muß ich sehen, wie das so mit der Schule läuft. Mein Sohn kommt in die 4. Klasse und da ist es ja schon entscheidend wie es später weitergeht. Die bayerischen Schulen sind ja berüchtigt Konntet Ihr Euch jetzt zu einer Stoßwellentherapie entschliessen? Es wüde mich interessieren, ob es Deinem Mann hilft. Ich drücke Euch die Daumen für eine hoffentlich weiterhin ärztefreie Woche, liebe Grüße Sabine |
#8
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AW: Vor 1 Jahr SD-Ca., jetzt Adenoca. im rechten Unterlappen
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Geändert von IrisR. (18.10.2008 um 18:58 Uhr) Grund: falsche Seite |
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