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Alt 29.09.2003, 18:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungsbericht über Blasenkrebs

Lieber Anton,

vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen. Ich hoffe, es geht Dir wg. der Grippe und der Müdigkeit ein bisschen besser. Meine Mama ist momentan auch verkühlt und ziemlich müde... ich denke, ich werd dieses von Dir genannte Infomaterial anfordern.

Meine Mama war Raucherin, hat nach einem Hörsturz vor ca. 10 Jahren aufgehört. Sie hat davor ca. 15 Jahre mäßig geraucht - ich weiss, dass dies einer der Hauptfaktoren für die Entstehung ist. Leider rauch ich selbst auch....

Dass dir deine Blase bis jetzt nicht entfernt wurde, das kann ich auch beim besten Willen nicht verstehen. So wie ich das bis jetzt überall gelesen und gehört habe, wird das - sobald ein T2 diagnostiziert wird - automatisch gemacht, v.a. bei jüngeren Menschen, zu denen Du ja auch zählst. Sie haben das meiner Mama auch sofort gesagt: "In Ihrem Alter käme da nur eine Zystoskopie in Frage" Mit welcher Begründung wurde dieser Eingriff bei Dir nicht durchgeführt? Ich hab nur gehört, dass es bei älteren Menschen ab und zu nicht mehr gemacht wird, da es ein schwieriger Eingriff von ca. 8 Std. ist, der logischerweise einem geschwächten Körper noch mehr zusetzt.

Wegen der ganzen alternativen Angebote werde ich dies auf alle Fälle an Mama weitergeben. Sie kennt die Mistelspritzenbehandlung bereits, wie ich schon erzählt hab, hatte sie 1994 ein Mammakarzinom und unterzog sich nach der OP ebenfalls einer Mistelspritzenbehandlung - und es scheint gewirkt zu haben, denn sie hatte bis heute GOTT SEI DANK keine Rezidive o.ä.!!!!!!!

Kennst Du eigentlich die Vitamine einer Firma/eines Mannes namens Dr. Rath? Meine Mama schwört Stein und Bein darauf. Sie hatte 20 Jahre unter Bluthochdruck zu leiden und bekam immer Medikamente dagegen. Seit nunmehr 3 Jahren nimmt sie nur mehr regelmäßig die Vitamine des Dr. Rath und ihr Blutdruck ist so gut wie immer im grünen Bereich. Sie nimmt jetzt zusätzlich noch ein Mittel namens "Epican forte" welches sowohl eine Tumorbildung als auch eine Metastasenbildung verhindern soll.

Ich bin da leider ein etwas skeptischer Typ, da mir die Geschäftsmethoden dieses "Menschenfreundes" sehr einnahmeträchtig erscheinen, doch ich denke, wenn man daran ganz fest glaubt, kann auch die Psyche einiges bewirken. Oder vielleicht nutzt es ja wirklich und ich täusche mich.....

Nächste Woche ist ja die Nachresektion und ich werde mich dieses Wochenende auf den Weg zu Mama machen (ich wohn ja in tirol und sie in der Steiermark).

Vielen Dank und alles Gute
Astrid
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