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#1
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AW: ErhöhterPSA - Krebs?
Hallo Hanny,
Deinem Nachfragen zu urteilen, bewertest Du das PSA zu sehr als Krebsmarker, was es in Wirklichkeit 'nicht' ist. Dieser Marker ist nur dann halbwegs als Krebsmarker zuverlässig, wenn sich keine Entzündung in der Prostata abspielt. Andererseits kann man sich nicht in Sicherheit wiegen, wenn bei erhöhtem PSA der Quotient zum freien PSA z.B. 15% beträgt. Bei der Prostatahyperplasie ist es bildlich gesprochen so wie bei dem Hund der sich ständig kratzt. Er kann Läuse oder/und Flöhe haben. Aber vollkommen unabhängig von der Frage ob Krebs oder nicht Krebs, muss eine bakterielle Prostatitis auskuriert werden. Während dieser Zeit ist ein PCA3-Test der verlässlichere Marker gegenüber dem PSA um ein Prostatakrebsgeschehen zu beurteilen. Ansonsten muss man mit dieser Unsicherheit leben oder sich ständig einer Rebiopsie unterwerfen, was bei einer mit Bakterien infizierten Prostata nicht ungefährlich ist. Also, abwarten und Tee trinken Gruß Heribert |
#2
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AW: ErhöhterPSA - Krebs?
Hallo Heribert
Abwarten und Tee trinken klingt hervorragend. Genau das habe ich jetzt vor! Ich hatte mich nur gefragt, warum der Urologe schon zwei Wochen nach Ablauf der Antibiotikabehandlung gleich einen PSA test gemacht hat und nicht vorerst eine Untersuchung, ein Antibiogramm, auf Keime. Nun ja werde Ihn wohl fragen müssen, um eine Antwort zu bekommen. Danke auf jeden Fall für die umfangreiche Hilfe und Beseitigung von Wissenslücken. Komme mir jetzt nicht mehr ohnmächtig dem Urologen ausgeliefert vor und kann gezieltere Fragen stellen. Auch wenn ich noch nicht mehr über meinen Gesundheitszustand erfahren habe, so fühle ich mich deutlich besser und der Stress und die Angst haben nach gelassen. Das ist doch schon mal was Danke, danke, danke für diesen Rückgewinn an Lebensqualität Grüße an all die hilfreichen Geister |
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