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#1
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Hallo,
ich kann dir nur erzählen, das die Ärztes ich damals bei mir auch nicht Sicher waren ob es Eierstockkrebs ist, da halt alles etwas untypisch war bei mir. Aber erst der Hystologische Befund hat dann Gewissheit gebracht! Ist der Befund schon da? Wenn ja, müssten die das eigentlich wissen wo der Haupttumor sitzt bzw. her kommt! Du musst gezielt nachfragen, Ärzte drucksen schon mal ein wenig rum. LG Anja |
#2
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Hallo Ally,
das ist wirklich eine verzwickte Sache und es tut mir wirklich leid für euch, daß es so ein Hin und Her und keine klare Diagnose gibt. Wir haben zwar hier im EK-Forum, seit ich dabei bin, keinen solchen Fall gehabt, daß EK vermutet wurde und er es dann doch nicht war sondern ein anderer Krebst, dessen Primärtumor nicht gefunden wurde, aber dieses CUP-Syndrom, davon habe ich auch schon gelesen. Wenn die Ärzte wissen, daß es kein EK ist, dann ist der histologische Befund ja schon da. Laßt euch die Befunde geben, ihr habt ein Recht darauf. Und jetzt heißt es wirklich erstmal: Arbwarten! Ich drücke ganz fest die Daumen, daß man den Primärtumor findet, denn das wäre für die Behandlung wirklich gut. Alles Gute Liebe Grüße Mosi-Bär |
#3
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Ich danke euch vielmals für eure vielen Tipps! Von so einem CUP-Syndrom habe ich vorher noch nichts gehört, das ist ja immerhin ein wenig aufschlussreich. Wobei es natürlich noch sein kann dass man im laufe der nächsten Tage noch was rausfindet. Wenn es sich allerdings tatsächlich um so ein CUP handelt wäre ja wirklich unklar wie sie dann behandelt werden soll oder gibt es dafür trotzdem Möglichkeiten das trotzdem zu behandeln?
Es ist halt so dass sie nach den Untersuchungen einen Platz in der Charité Berlin bekommen hat, wo dann die OP auf der Gyn durchgeführt wurde. Da sich nun herausgestellt hat dass der Primär-Tumor nicht von den Eierstöcken kommt wird sie nun auf eine andere Station (Onkologische) verlegt, da die Gyn-Station nicht mehr für sie zuständig ist. Man vermutet wohl etwas mit Magen-Darm... Die Magenspiegelung hat übrigens ergeben, dass das Gewebe unbedenklich ist, also auch alles okay dort. Ich weiß dass ihre Mutter Darmkrebs hatte, deshalb ist sie sicherlich erblich vorbelastet. Was mich dabei allerdings stutzig macht ist dass ja im Darminneren wohl alles okay ist, nur von außen halt etwas befallen ist. Deshalb bin ich nicht sicher ob das in Frage käme. Was das nachfragen bei den Ärzten zu den Befunden angeht haben wir leider eine sehr blöde Situation im Moment. Ich bin noch bis Ende Februar im Ausland und kann sie nicht besuchen, bzw. nicht die Ärzte löchern. Das kann in dem Fall nur ihre Freundin machen, die aber im Moment selbst krank ist (Grippe) und sie erst wieder gesund werden will/muss bevor sie sie besuchen geht, wegen Riskio der Ansteckungsgefahr. Hinzu kommt dass sie einen Fahrtweg zur Charité von 2 Stunden hat und nicht einfach mal schnell vorbeidüsen kann. Das ist zur Zeit leider total verzwickt und irgendwelche schwer verdaulichen Gepräche mit den Ärzten meiner Mama allein zuzumuten das geht ja auf keinen Fall, bzw. nur bedingt, da sie ja selbst Angst hat wie es um sie steht und gerade körperlich und psychisch viel durchmacht. Ich weiß einfach grad nicht weiter....es ist so beschissen und sie tut mir so furchtbar leid Liebe Grüße, Ally Geändert von Alison (12.02.2009 um 12:58 Uhr) |
#4
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Liebe Ally,
auch bei CUP gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Nur weil man den Primärtumor nicht kennt, heißt es nicht, daß man nichts machen kann. Aber vielleicht findet man noch den Primarius, ich drücke Dir die Daumen. Liebe Grüße, Sun.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) |
#5
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Es gibt nun seit gestern einen neuen Befund, der besagt dass der Primärtumor bei meiner Mama am Blinddarm festgestellt wurde. Entfernt werden kann der Blinddarm leider nicht und am Montag beginnt die Chemo. Der Arzt sagt es gibt keine Heilungschance nur Lebensverlängerung. Ihre Freundin hat sich nun mit einem Heiler in Verbindung gesetzt und auch wenn dieses Thema wohl umstritten ist, es klang alles sehr aufschlussreich und wir wollen es zumindest versuchen, sofern meine Mama genug Energie dafür hat. Garantie gibt es natürlich keine, das wissen wir, aber sie ist erst 50 und sehr stark und ich glaube daran dass sie es schaffen kann.
Ich danke euch allen für euren Rat und den Zuspruch. Alles Gute für die Zukunft!! Liebe Grüße, Ally |
#6
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AW: Verwirrende "Diagnose", suche Rat!
Liebe Ally,
ich drücke Deiner Mom fest die Daumen und wünsche Dir viel Kraft und Energie. Liebe Grüße, Sun.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) |
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