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#1
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AW: ich nun leider auch
Hallo,
ich hatte damals keinen Port und würde dir aus heutiger Sicht unbedingt dazu raten. Nach der Chemo und den diversen Blutuntersuchungen sind meine Venen so kaputt, dass jede Blutabnahme für alle Beteiligten eine Tortur ist. Bei mir haben die hochkalorischen Drinks sehr gut gewirkt. Du kannst sie auf Rezept bekommen! (auch wenn sie scheußlich schmecken) Lg und alles Gute! clara |
#2
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AW: ich nun leider auch
Hallo Kerdy,
nun will ich mich auch mal zu Wort melden zum Thema PORT. Ich hatte vor 3 Jahren bei meiner Behandlung keinen Port, aber wenn ich ein Rezidiv hätte und nochmal vor der Entscheidung stehe, würde ich mir auf jeden Fall einen Port setzen lassen. Meine Venen haben, genau wie bei Christine und den anderen, unheimlich gelitten, ich hatte sogar nach einer Chemo am rechten Handgelenk für ein paar Wochen eine leichte Venenentzündung vom Taxol (hat der Onkologe mir erklärt). Diese Vene konnte erst Monate später wieder genutzt werden. Nachdem alles vorüber war, war es überhaupt nicht mehr möglich, Blut in der Armbeuge zu entnehmen oder dort die Infusionsnadel beim CT zu setzen. Das wurde echt zu einem Problem. Es mußten immer mehrere Versuche bei Blutabnahmen etc. gestartet werden, manchmal hatte ich an verschiedenen Versuchsstellen blaue Flecken, es war schmerzhaft. Meine Venen haben sich - Gott sei Dank! - in den 3 Jahren recht gut erholt und für die Sprechstundenhilfe meines Gyns ist es mittlerweile überhaupt kein Problem mehr, mir in der Armbeuge Blut abzunehmen, aber ich möchte diese Probleme nie mehr erleben. Ich wünsche dir nun alles, alles Gute für deine Behandlung und daß du es schaffst, auch wieder ein wenig zuzunehmen. Liebe Grüße Mosi-Bär |
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