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Alt 29.01.2004, 11:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nierenzellkarzinom und Rückenschmerzen

Hallo,
ich habe ja bereits beschrieben, daß es mir ziemlich schlecht geht und ich nach wie vor die selben Probleme habe. Ständig friere ich, dann habe ich Schweißausbrüche, Husten und Atemnot, Schwindel und Gliederschmerzen. Ich war jetzt für 8 Wochen in einer psychosomatischen Behandlung, die mir leider nicht viel geholfen hat. Es wurde mir empfohlen, die Schildrüse zu operieren, da ich dort mehrere Knoten hätte. Ich habe dann am 18.12.2003 die re. SD und ein teil der li. SD entfernen lassen. Die OP verlief gut, wobei sich einige Tage später der gesamte Hals entzündete und ich wieder ins Krankenhaus mußte. Dort bekam ich eine Antibiose. Nach der Antibiose hatte ich 14 Tage starke Durchfälle und jetzt immer noch linksseitige Darmschmerzen. Die Knoten waren gutartig.
Am 20. Januar 2004 hat man mich dann zu einer FDG-PET/CT Untersuchung nach Ulm geschickt. Hier der Befund:
In der FDG-PET zeigen sich im gesamten Untersuchungsgebiet (Kopf bis Becken) keine suspekten fokalen oder diffusen Mehrspeicherungen. Eine Mehrseicherung im Bereich des SD-Lagers bzw. des operativen Zugangs ist nicht suspekt und als postoperative Folge anzusehen. Computertomographisch keine tumoröse Raumforderung im Abdomen und Becken. Unauffälliges Nierenlager re., keine vergrößerten oder FDG-speichernden supra- und infradiaphragmalen LK. Im li. Leberlappen, lateral randständig umschriebene KM-Aufnahme die mit dem MRT diagnostizierten Hämangiom korrespondiert, ebenfalls FDG-negativ. Sonst kein Anhalt für weitere fokale Leberherde. Die übrigen parenchmatösen Oberbauchorgane unauffällig in der CT. Postoperativ noch deutliche Gewebverdichtung prätracheal in Höhe des SD-Lagers. Im Lungenfenster keine suspekten intrapulmonalen Rundherde. Kleine supleurale Verkalkung im S3 re. ventral ?????? Bei der Durchsicht der CT im Knochenfenster keine suspekten Skelettläsionen.
Da versteht man doch nur Chinesisch oder ?
Naja, anscheinend ist alles ok sagt der Prof. und die PET/CT sei eine sehr gute und genaue Untersuchungsart. Ich empfand die Untersuchung bis auf die lange Wartezeit als wesentlich angenehmer als eine MRT.
Warum ich immer noch so große gesundheitliche Probleme habe kann ich nicht nachvollziehen. An einem Rezidiv oder an Metastasen kann es ja wohl nicht liegen.
Es wäre schön, wenn mir jemand zum befund eine Erklärung hätte und vielleicht sonst noch ein Tipp hätte.
Ich wünsche Wuch allen Gesundheit und Wohlergehen.

Oliver
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