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#1
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Hallo Ulla, danke für deine Nachricht. Tumorstadium T3N1M1 wobei das M nicht sicher ist. Es war sehr gut differenziertes Platten.Karzinom sodass der Professor meinte, da mein Mann erst 48 Jahre ist, er eine Operation für sinnvoll hält. Ich habe noch nicht die Ergebnisse der Lympknoten die ja bei der Operation entfernt wurden. Er wurde nicht in einer Uniklinik operiert, da mein Mann unbedingt hier bei uns in der Nähe bleiben wollte. Seit gestern hat er Wasser im Körper was mich ziemlich beunruhigt außerdem liegt er immer noch im Schlafkoma.
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#2
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Hallo Judi,
man muss die OP nicht in einer Uniklinik machen lassen, Hauptsache ist, dass der Prof. das schon oft gemacht hat. Was sagen denn die Ärzte zu seinem jetzigen Zustand? Hat er eine Infektion oder sowas und warum wurde er ins künstliche KOma gelegt? Woher kommt das Wasser?Du musst den Ärzten einfach auf die Pelle gehen und sie nerven, damit sie dir alle Fragen beantworten. Dazu sind sie verpflichtet! Am besten machst du einen Termin mit dem Chef-A oder dem OA. Lass dich nicht abwimmeln, denn alle offenen Fragen machen dich unsicher. Am besten schreibst du deine Fragen vorher auf. Ich gehe übrigens davon aus, dass dein Mann keine Metas hat, denn in dem Fall wird nicht operiert. Wie haben denn Chemo und Bestrahlung im Vorfeld gewirkt? Wurde der Krebs ordentlich kleiner? Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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Der Krebs wurde kleiner ich weiß aber nicht genau wieviel, wir hatten das Problem das mein Mann seit Jahren schon unter einer Achalasie litt und seine Speiseröhre stark vergrößert war, aus diesem Grund hatte er vor der Operation ein schlimme Entzündung und konnte fast nichts essen er wog nur noch 55 kg bei 178 cm. Auch diese Achalasie hat dazu beigetragen das eine Operation durchgeführt wurde. Ich habe heute mit den Ärzten gesprochen uns sie meinten die Wassereinlagerungen kommen von den vielen Infussionen die er bekommt d.h. es wird ihm mehr Wasser zugeführt als er ausscheidet. Heute wude das Schlafmittel etwas zurück gefahren und er hat mich auch kurz angeschaut. Das er immer noch im Schlaf gehalten wird wäre wegen dem Beatmungsschlauch den er immernoch braucht weil seine Lunge nicht richtig arbeitet. Ich habe auch große Angst davor dass seine Naht evtl. nicht dicht ist obwohl lt. Arzt nichts bisher darauf hinweißt.
Ich habe nochmals in den Unterlagen nachgeschaut, der Tumorbefund vor der Operation war wirlich T4 N1 M1 nicht wie ich geschrieben habe T3 aber wie gesagt das mit den Metastasen war nicht eindeutig. Nach der Operation rief micht der Prof. an und sagte mir dass nichts zu erkennen war das andere Organe metastasen aufweisen, die entnommenen Lymphknöden werden ja noch untersucht. Ich weis auch noch nicht ob der Randbereich einwandfrei war. Das Problem ist das die Chirurgen ja auf der Intensiv nicht die Patienten betreuen sondern die Anestesisten. Ich werde mir Ende der Woche einen Termin beim Prof. geben lassen dann dürften die Ergebnisse da sein. |
#4
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Liebe Judi,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Bei meinem Vater haben die Lungen nach der OP auch nicht gleich selbst gearbeitet. Bei der OP war ein Lungenflügel zusammen gefallen. Erst wollten sie meinen Vater noch ein paar Tage länger auf der ITS lassen, wegen der Lungen, aber dann ging es ganz schnell, also abends sah es noch schlecht aus und am Morgen konnte er allein atmen. Ich kann Dich aber verstehen, dass Du Angst hast. Ist ja auch ganz normal. Die Ärzte auf der ITS müssen Dir doch aber auch Auskunft geben, wie es Deinem Mann geht. Ich habe jeden Tag mit dem Arzt gesprochen. Ich wünsche Deinem Mann, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Alles Gute! Liebe Grüße Viola |
#5
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Danke Viola für die netten Worte, falls das falsch verstanden wurde ich bekomme immer ein Gespräch mit den Ärzten auf der ITS nur wenn ich genaueres über die eigentliche Operation oder über Befunde möchte muss ich mir dann wieder einen Termin bei den Chirurgen geben lassen. Alle auf der ITS sind sehr nett. Ich brauche halt einfach im Moment eueren Zuspruch und bin auch froh das es dieses Forum gibt und ich mich hier mit "Erfahrenen" austauschen kann.
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#6
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Meinem Mann geht es heute besser, er ist aus dem Koma aufgewacht,
ich bin so froh. Er durft heute sogar etwas Tee trinken. Muss aber wegen der Lungen noch so einen komischen Helm tragen was ihm das atmen erleichtern soll. Es geht langsam aufwärts, wenn auch nur in kleinen Schitten. ![]() |
#7
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Hallo Judi,
auch mein Vater hatte nach der Op Schwierigkeiten mit der Lunge, es hat etwas gedauert, bis sie wieder alleine gearbeitet hat. Doch er hat sich sehr gut erholt, nachdem er von der Intensivstation kam. Du hast es schon richtig geschrieben, es geht in kleinen Schritten, aber man sah es auch bei meinem Vater, es ging ihm immer besser. Ich wünsche euch alles Gute LG Melli |
#8
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Hallo Melli vielen Dank für deine Aufmunderung wo es dir doch selber nicht gut gehr.
Meinem Mann geht es jetzt etwas besser, er durfte schon Joghurt und Pudding essen. Auch der Lunge gehts etwas besser. Wenn es weiterhin so aufwärts geht darf er bestimmt bald die Intensivstation verlassen. Die Nähte sind bis jetzt auch dicht. Ich hoffe sehr dass das auch so bleibt. |
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