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#1
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hallo an alle,
@ Falti: ich hatte jahrelang (seit 2001) eine zyste am eierstock. so etwas ist nicht ungewöhnlich. allerdings wurden meine eierstöcke bei der wertheim gleich mit entfernt. du bist in der tat etwas zu ungeduldig. auch ich war am anfang so und auch ich hatte ein schlechtes gewissen. mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich wohl vor mitte februar nicht wieder arbeiten werde. war dann fast ein jahr zu hause.auch meine kollegen haben mir gesagt, dass sie mich vermissen, ich mich aber erst richtig auskurieren soll.mittlerwiele geniesse ich die zeit zu hause. besonders jetzt wo es auf die adventszeit zugeht. meine kleine möchte jeden tag mit mir plätzchen backen. letztes jahr hatten wir ja leider kaum zeit dazu durch die ganze arbeiterei. ich geniesse jede freie minute mit meinem zwerg. liebe grüße eispiratin |
#2
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hi,
ich wollt auch kurz was dazu beitragen. meine wertheim-op war im mai 2006, nach konisation. mir wurde auch freigestellt ob chemo und bestrahlung gemacht wird. damals war ich 32 jahre alt. ich hatte einen sehr agressiven und schnellwachsenden krebs glaub von einer größe etwa 4 cm. kurzer zeitplan für falti: april koni 1 woche später im mai op 4 wochen später chemo mit bestrahlung (insgesamt über 6 wochen bestrahlung und in der 1. und 5. woche die chemo über 5 tage) danach 3 wochen reha gesundschreibung war dann zum ende des jahres und die zeit braucht man eindeutig. dieser eingriff hat es in sich, körperlich wie psychisch. ich hatte auch horror vor der chemo und bestrahlung, aber die 6 wochen vergingen so schnell und ich wollt gern weiterleben. die nebenwirkungen halten sich in grenzen. die langzeitschäden eher nicht so. probleme mit der blase hatte ich vor der op schon und jetzt halt auch und häufiger, ist bei mir chronisch. im september 2007 wurde mir auch eine zyste entfernt, da die eierstöcke verlagert wurden und an der bauchdecke befestigt sind und dadurch schmerzen verusacht haben. diese jahr habe ich erneut schmerzen in der region, war aber noch nicht beim arzt, da ich derzeit andere sorgen habe. bin seit oktober 2008 erneut erkrankt. diagnose bandscheibenvorfall. gestern sollte die op sein, verschoben. ursache: instabile knochen - langzeitfolgen durch die bestrahlung. mein arbeitgeber will mich loswerden, versteht die ganze situation nicht, denkt ich mach faulkrank. tja was soll ich sagen. die entscheidung liegt bei dir falti. es ist dein körper und deine gesundheit. denk zuerst an dich und dann an die anderen. keiner dankt es dir und du hast später die konsequenzen zu tragen. lg diana |
#3
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Vielen lieben dank, ich muss ja dazu sagen ich fühle mich echt gut liegt vielleicht auch daran das ich ja keine chemo hatte ich habe in der kur viele leute kennengelernt die chemo hatten denen ging es echt schlechter als ich
die zyste macht ir keine beschwerden also bis jetzt nicht |
#4
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klar geht es dir während einer chemo schlecht und du musst das für dich selbst entscheiden. nur du darfst es dann später nicht bereuen. ich wollte nicht in 2 jahren wieder auf dem op-tisch liegen, deshalb hab ich mich dafür entschieden.
je jünger man ist umso besser erholt sich der körper. auf kur war ich auch immer die jüngste, aber zusehens werden die frauen immer jünger mit gebärmutterhalskrebs, leider traurig aber wahr. lg diana |
#5
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ich hatte ja weiter vorn in meinen beiträgen schon erklärt warum ich keine chemo gemacht habe und das dies auch keine leichte und schnell entscheidung war sondern schon lange überlegt
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#6
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hi faltie,
ich wollte dich nicht verurteilen, dass du keine chemo gemacht hast. es war eher so eine allgemeine aussage von mir. es ist wie gesagt auch jedem freigestellt, sich selbst zu entscheiden, was man tut. wär ja auch schlimm, wenn dies die ärzte täten. meine zystenentfernung erfolgte per laparoskopie durch den bauchnabel, dazu musste halt nicht der ganze bauch wieder aufgeschnitten werden, sondern man hat nur eine kleine narbe am bauchnabel und 2 löcher. deine ungeduld verstehe ich nur zur gut. entscheide selbst, wann du dich wieder fit genug hälst um zu arbeiten. weiterhin alles gute liebe grüße diana |
#7
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Hallo Diana
ich werde es ab DEzember wieder versuchen mit der eingliederung und denke schon das das alles wieder gut klappt und ich ab januar wieder normal arbeiten kann ( ich arbeite ja nur 30 std. die woche ) den ich würde gern das neue Jahr von vorn anfangen und alles hinter mir lassen ich hoffe nur das nix schlechtes jetzt vom abstrich und der blutuntersuchung raus kommt |
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