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Alt 17.12.2009, 10:58
Antiironie Antiironie ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natasha,

das klingt ja gar nicht gut. Ich weiß ja nicht was für ein Typ deine Mutter so ist, aber ihr einfach vor den Kopf knallen das es zu spät ist, ist so eine Sache. Denn dann gibt sie unter Umständen auf und wenn sie die Detail nicht so ganz genau kennt wird sie kämpfen.
Die Ärztin meiner Mutter sagte damals auch 3-6 Monate noch, wir haben es ihr nicht gesagt. Das war im Sept. 06 , heute geht es ihr gut. (Toi, toi,toi)

Versuche einzuschätzen ob deine Mama die Wahrheit verkraftet. Bei meiner Mutter konnte man es erkennen daran das sie nie genau nachgefragt hat. Jeder ist anders.

Euch Alles Gute
Anja
__________________
Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei
Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009
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Alt 17.12.2009, 15:24
Benutzerbild von Natascha85
Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Zitat:
Zitat von Antiironie Beitrag anzeigen
Versuche einzuschätzen ob deine Mama die Wahrheit verkraftet. Bei meiner Mutter konnte man es erkennen daran das sie nie genau nachgefragt hat. Jeder ist anders.
Genau da liegt das Problem. Ich würd sie am Liebsten in diesem Glauben lassen, damit sie weiter kämpft und nicht aufgibt. Aber die Ärzte wollen so offen wie möglich ihr gegenüber sein und, so hab ich es verstanden, ihr alles sagen sobald die Ergebnisse der Bronchoskopie da sind. Hab rießen Angst davor, dass sie dann die Chemo erst gar nicht machen will und von vornherein aufgibt. Was würde das bringen wäre dann ihre Aussage. Vom körperlichen und geistigen her sagen die Ärzte, dass sie die ersten Chemo gut verkraften wird. Das würde uns Zeit geben. Ja, was ist wenn sie nicht anschlagen oder meine Mama es dann ablehnt, wenn sie es erfährt wie es um sie steht? Was ich mich im Moment frage: angenommen die Chemo werden gemacht und schlagen an, wie lang würden die Chemo anschlagen? Der Körper macht das doch nicht lange mit?! Ich befürchte, dass meine Mama unter die gehört, die nach Diagnosefeststellung noch ein Jahr haben. Ich bin nun mal ein Typ, der realistisch ist. Klar, es tut weh. Egal, ob es sich um wenige Monate oder Jahre handelt. es bleibt der gleiche Schmerz. Es mag zwar kaltherzig klingen, aber lieber soll sie ohne große Schmerzen gehen, als dass die Ärzte es künstlich mit Schmerzen hinauszögern.
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