Die Ärzte sagen es wird nicht mehr lange dauern....

[Aniwolf]

Liebes Yvonnchen,
ich fühle stark mit dir.
Viel Kraft für die nächste Zeit.
Mir hilft folgendes Zitat:
"Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten
aus dem physischen Körper,
und zwar in gleicher Weise, wie ein Schmetterling
aus seinem Kokon heraustritt."

Meine Mama ist nun auch ein wunderschöner Schmetterling... irgendwo

Ani

[Trulla83]

Liebe Yvonne,

ich habe die Tage ganz oft an dich gedacht.
Um so erschütternder diese Nachricht heute.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und wünsche dir die Personen um dich herum die die auffangen die mit dir diesen schweren Weg gehen und dich so trauern lassen wie du es brauchst.
Eure Liebe war/ist so groß das kann der Tod nicht scheiden. Er wird immer in deinem Herzen bleiben.
Und irgendwann werden wir uns alle wieder sehen.

Fühle dich umarmt.
Liebe Grüße Nadine

[Katharina]

..auch ich sende Dir stille Grüße aus Berlin....

[Elfie]

Ein stiller Gruß und viel Kraft für die Zukunft
Elfie

[Daggi1]

Stille Grüße und viel Kraft für die kommende Zeit
Daggi1

[Bianca.aachen]

Viel Kraft für die jetzt kommende schwere Zeit.

Bianca

[tine28]

Liebe Yvonne,

ich wünsche dir mein Aufrichtiges Beileid.

Komisch ist das ich bei euch beim lesen schon immer dachte oje das geht nicht mehr lang und wo ich las die Leberstauung war es mir schon klar.
War er auch im Leberkoma??

Ich weis gar nicht was ich dir tröstendes sagen soll da ich weis es gibt im Moment keine Worte dafür.
Ihr habt wirklich einen schweren Kampf gehabt und du bist ihm nicht von der Seite gewichen.
Deine nähe und liebe hat er mitgenommen und du hast seine im Herzen gespeichert.

Ich wünsche dir viel viel Kraft ,ich weis du wirst sie brauchen.

Eine stille Umarmung von Tine

[Meckie]

Hallo Yvonne.

Ich weiß, das es wohl kaum Worte gibt die trösten könnten.

Aber genauso tapfer, wie Du an der Seite Deines Mannes gestanden hast, wirst Du alles weitere auch "meistern".

Und Dein Mann wird hinter den Sonnenuntergang auf Dich warten. Aber es wird auch viele Sonnenaufgänge für Dich bis dahin geben und die Sonne wird auf Dein Gesicht scheinen.

Du schaffst das!!!!

Ich hab hier bisher nur mitgelesen, weil ich nicht wusste was ich schreiben soll. Aber die Kraft von Dir hab ich total bewundert. Und die Kraft wirst Du weiter haben. Da bin ich mir so sicher.

Die Kraft zu haben zu trauern aber auch weiter zu leben. Das denke ich ist auch das was Dein Mann will - wo er jetzt auch ist.

Ganz liebe Knuddler von mir

[Yvonnchen75]

Hallo zusammen,

nochmal Danke an euch Alle!!! Es hat mir mir sehr geholfen mir hier vieles von der Seele zu schreiben. DANKE.

Jetzt ist gut eine Woche rum, nächsten Donnerstag ist die Bestattung, so wie er sich das gewünscht hat.

Für mich ist vieles immer noch so irreal, das "Begreifen" kommt erst so mit und mit, aber es gibt immer wieder schreckliche Momente: z.B. als mir sein Schlüsselbund in die Hände fiel... oder beim Betten-beziehen...
Den Schlüssel hab ich wieder so wie er war weg gehangen, und ich hab beide Betten neu bezogen...
Heute sind (endlich) die Pflege"Sachen" vom Sanitätshaus abgeholt worden...I-wie konnt ich die echt nicht mehr sehen

Aber es kommen auch ab und zu mal gute Momente ... beim Pferd zu sein hilft mir viel, ich habe eine Aufgabe...nur zuhause rumsitzen?? Ich glaub da würd ich durchdrehen...

Die nächste Hiobsbotschaft kam dann auch schon zwei TAge danach:
unserem 14Jahre alten Hund Dusty ging es urplötzlich sehr schlecht...ab zum Tierarzt: Ergebnis: miserable Leberwerte, Schilddrüsenunterfunktion und vergrößerte Nieren
Das war dann für mich der nächste Schock, nicht unbedingt dass mich die Erkrankung überrascht hätte, der Hund ist 14Jahre alt!! Sondern eher der Zeitpunkt: der Hund hatte im Nov.09 einen leichten Schlaganfall. Natürlich kurz nachdem mein Mann mal wieder ins KH musste...ich weiß noch dass ich an besagtem Novemberabend mit unserem Dusty auf der Couch lag, ihn heulender Weise gekrault und gestreichelt habe und ihn gebeten habe, er möge doch noch durchhalten, dass er für sein Herrchen stark sein muss und er doch auch zu Hause sein will wenn's Herrchen aus dem KH kommt ... er erholte sich recht schnell, ok, dachte ich, war ja kein schlimmer Schlaganfall...
Aber dann zwei Tage nach dem Tot meines Mannes konnte Dusty kaum noch geradeaus laufen, schleppte sich nur noch so dahin, war fast apathisch...
Tierarzt meint dass es wohl nicht mehr lange dauern wird...
Mit den Medikamenten die er jetzt bekommt geht's einigermaßen, aber ich bekomme eine Gänsehaut wenn ich darüber nach denke ...
... als wenn er wirklich gewartet hätte...

[Ingrid50]

Hallo Yvonne,
habe gerade die Geschichte mit Deinem Hund gelesen. Es ist eine merkwürdige Sache mit Tieren. Wir haben 2 Katzen solange Leo zuhause lag ging keine von ihnen in sein Zimmer sie schlichen nur ganz traurig durch die Gegend. Nachdem er vor 6 Wochen starb ging der Dicke erst in das Zimmer nachdem ich umgräumt hatte aber dann saß er drin und schrie regelrecht sogar nicht wie ein Kater. Leonardo sein absoluter Liebling geht bis heute nicht ins Zimmer. Beide sind auch wärend Leos Krankheit krank geworden, sie niesen blutigen Schleim. Der Tierarzt sagt er kann nichts mehr machen, solange sie fressen und keine Schmerzen haben soll ich einfach abwarten. Beide sind 14 Jahre alt, aberdas ist für Katzen ja kein Alter. Ich habe manchmal einfach das Gefühl, daß sie zu Leo wollen aber mich auch noch nicht alleine lassen wollen. Es ist so traurig,der einzige Trost ist, daß sie dann vielleicht bei Leo ankommen. Ich glaube in unserem Zustand denkt man sich die verrücktesten Dinge aus,aber wenn ein kleiner Zipfel Trost dabei ist kann das doch nicht verkehrt sein. Ich wünsche Dir einfach daß du die ,,Feiertage überstehst".
Hallo Yvonne,
habe gerade die Geschichte mit Deinem Hund gelesen. Es ist eine merkwürdige Sache mit Tieren. Wir haben 2 Katzen solange Leo zuhause lag ging keine von ihnen in sein Zimmer sie schlichen nur ganz traurig durch die Gegend. Nachdem er vor 6 Wochen starb ging der Dicke erst in das Zimmer nachdem ich umgräumt hatte aber dann saß er drin und schrie regelrecht sogar nicht wie ein Kater. Leonardo sein absoluter Liebling geht bis heute nicht ins Zimmer. Beide sind auch wärend Leos Krankheit krank geworden, sie niesen blutigen Schleim. Der Tierarzt sagt er kann nichts mehr machen, solange sie fressen und keine Schmerzen haben soll ich einfach abwarten. Beide sind 14 Jahre alt, aberdas ist für Katzen ja kein Alter. Ich habe manchmal einfach das Gefühl, daß sie zu Leo wollen aber mich auch noch nicht alleine lassen wollen. Es ist so traurig,der einzige Trost ist, daß sie dann vielleicht bei Leo ankommen. Ich glaube in unserem Zustand denkt man sich die verrücktesten Dinge aus,aber wenn ein kleiner Zipfel Trost dabei ist kann das doch nicht verkehrt sein. Ich wünsche Dir einfach daß du die ,,Feiertage überstehst".

lG Ingrid Hallo Yvonne,
habe gerade die Geschichte mit Deinem Hund gelesen. Es ist eine merkwürdige Sache mit Tieren. Wir haben 2 Katzen solange Leo zuhause lag ging keine von ihnen in sein Zimmer sie schlichen nur ganz traurig durch die Gegend. Nachdem er vor 6 Wochen starb ging der Dicke erst in das Zimmer nachdem ich umgräumt hatte aber dann saß er drin und schrie regelrecht sogar nicht wie ein Kater. Leonardo sein absoluter Liebling geht bis heute nicht ins Zimmer. Beide sind auch wärend Leos Krankheit krank geworden, sie niesen blutigen Schleim. Der Tierarzt sagt er kann nichts mehr machen, solange sie fressen und keine Schmerzen haben soll ich einfach abwarten. Beide sind 14 Jahre alt, aberdas ist für Katzen ja kein Alter. Ich habe manchmal einfach das Gefühl, daß sie zu Leo wollen aber mich auch noch nicht alleine lassen wollen. Es ist so traurig,der einzige Trost ist, daß sie dann vielleicht bei Leo ankommen. Ich glaube in unserem Zustand denkt man sich die verrücktesten Dinge aus,aber wenn ein kleiner Zipfel Trost dabei ist kann das doch nicht verkehrt sein. Ich wünsche Dir einfach daß du die ,,Feiertage überstehst".

lG Ingrid
lG Ingrid

[Yvonnchen75]

Hallo zusammen,

Nochmal Danke für all eure guten Wünsche und Beileidsbekundungen.

Gestern war Beisetzung, im engsten Familienkreis, naja, was soll ich sagen Schwiegermutter war ... mmhh ... *was sag ich* ... "anstrengend"?... Tja, alles nicht einfach, aber versuche jetzt mit allem ein bisschen ab zu schließen, die Trauer bleibt aber mein Leben geht weiter, das versuch ich jetzt zu akzeptieren. Mein Romeo wird mir dabei helfen. Jetzt ist die Zeit da, auf die ich mich die letzten Monate versucht habe vor zu bereiten...

Habe jetzt immer mal wieder im Hinterbliebenen-Teil mit gelesen, werde mich nun dahin verabschieden...aber auch immer noch hier weiter mitlesen und wenn ich es kann, anderen von meinen Erfahrungen berichten, in der Hoffnung damit helfen zu können.

LG
Yvonnchen