Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.05.2010, 11:32
Benutzerbild von Karin B.
Karin B. Karin B. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.05.2004
Ort: wilder Süden BW
Beiträge: 1.376
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

hallo Heike
ich würde es gut finden
Wenn ich zurückdenke, als ich eine BK Erkrankte war ohne Metas, da wußte ich, so und so lange noch, dann hab ich die Chemo rum, oder die Bestrahlung oder, oder......
Und nun? da weiß ich, meine Therapie geht lebenslang.
Auch wenn sich das nun schlimm anhört, aber wir Mädels mit Metas stehen eben doch einen Schritt näher am Abgrund und für mich sind heute ganz andere Sachen wichtig, als wie zu dem Zeitpunkt, als ich noch keine Metas hatte.
Also ich würde mich freuen, wenn sich hier eine rege Gemeinschaft der Meta-Mädels treffen würde
drück euch alle mal feste
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 24.05.2010, 11:35
Calypso Calypso ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 735
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Karin B.,
genau das ist es. Es ist nichts, wo man "durch die Hölle geht" wie hier manche schreiben, und danach lebt man mit der Hoffnung, gesund zu sein.
Wir werden nicht mehr gsund, das restliche, vermutlich sehr begrenzte Leben verbringen wir mit Therapien. Ich mir vorher niemals vorstellen können, wie das ist, und ich bin sicher, die meisten anderen hier auch nicht. Ich fühle mich deshalb wohler in einem Thread mit anderen Meta- Frauen!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 24.05.2010, 12:00
Benutzerbild von Karin B.
Karin B. Karin B. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.05.2004
Ort: wilder Süden BW
Beiträge: 1.376
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Und schon eine spezielle Frage zu Knochenmetas
was mich mal interessieren würde, wie wird das bei euch gehandhabt?
ich habe außer den Leber und Lungenmetas ja sehr viele Knochenmetas in HWS, BWS, LWS, Steißbein, sowie im linken Becken und der li. Hüfte.
Bei mir werden immer nur Teilaufnahmen gemacht (MRT) im einen Quartal die BWS, dann im nächsten Quartal die BWS, dann mal die Hüfte usw. Das empfinde ich als sehr nervend und störend, weil ja auch immer noch CT der Lunge oder Abdomen dazu kommen.
Wie wird das bei euch gemacht?
Hab schon mal nach einem PET gefragt, aber da bekam ich dann die Antwort, dass dies dann genau wie ein Knochenziti gesehehen wird, da wo was zu sehen ist, müßte dann wieder ein MRT zur genaueren Abklärung gemacht werden.
Wie ist das bei euch? Stimmt das mit der Aussage mit einem PET?
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 24.05.2010, 12:26
Calypso Calypso ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 735
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Karin B.,

also ich weiß erst seit März von meinen Knochenmetas, aber seitdem habe ich nicht den Eindruck, dass ein Szinti sehr hilfreich ist, wenn man schon von den Metas weiß. Ich hatte viele schwarze Stellen, von denen dann einige einfach deshalb ausgeschlossen wurden, weil ich da schon lange orthoädische Probleme hatte (LWS, Knie). Dafür kam dann beim Lungen-CT eine Meta in der BWS zum Vorschein, die man im Szinti nicht erkennen konnte. der Rest wurde dann auch noch konventionell geröntgt, was aber nicht viel mehr Erkenntnis brachte. Danach hab ich die Ärzte gewechselt.

Mein Dok, der sonst wirklich alles unternimmt und schon auch mal mit meiner Kasse und dem MD ein Streitgespräch führt, sagt, dass ein PET-CT bei Knochenmetas nicht mehr bringt als ein normales CT. Und auch dieses macht er nicht sehr oft, nur bei Anlass (Schmerz) und zur Therapiekontrolle. Da bei mir BWK und Brustbein bestrahlt werden werde ich das nächste CT also danach bekommen,und das auch nur, wenn ich es will. (Er geht avon aus, dass die Bestrahlung meine Metas killt)

Ein reines PET ist ja nicht so viel anders als ein Szinti, das Kontrastmittel reichert sich in den Tumorzellen (und anderen aktiven Zellen, die Zucker verstoffwechseln) besonders an. Ich denke, dass es deshalb bei Knochenmetas nichts anderes bringt als ein Szinti, nur dass das Knochenszinti halt nur Aktivität in den Knochen abbildet, und mehr wollten wir ja nicht. Insofern finde ich die Aussage logisch. Wir müssen halt auf das PET-MRT warten.

Geändert von Calypso (24.05.2010 um 12:42 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 24.05.2010, 13:05
Benutzerbild von Hulda
Hulda Hulda ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Grafenau-Dätzingen (Württemberg)
Beiträge: 169
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Karin B.

bei mir wurde gleich zu Anfang im Staging eine ossäre Läsion entdeckt. War im Szinti sichtbar. Daraufhin machte man ein MRT - war sich nicht sicher. Die Radiologin meinte, für sie sähe es nicht metastasentypisch aus, was genaueres könne man nur mit einer Biopsie sehen.
Die Chirurgen meinten dann, die Stelle ist sehr, sehr schwierig um eine Probe zu entnehmen (ist direkt am Steissbein) - Gefahr von großen Blutungen, Verletzungen u.s.w.

Daraufhin wurde auf Betreiben des Chefarztes meines damaligen KH ein PET - CT gemacht.
Ergebnis: jetzt wird die ossäre Läsion als Metastase gewertet. Wurde dann mit Zometa und Femara behandelt. Nach 4 Monaten wurde ein Kontroll-MRT dieser Stelle gemacht - Ergebnis: die ossäre Läsion reichert nur noch im Randbereich schwach Kontrastmittel ein.

Zwischenzeitlich wird bei mir nur noch alle halbe Jahre ein CT gemacht. Darin steht dann immer nur vorbekannte osteoplastische Metastase unverändert.

Ein MRT oder gar ein weiteres PET wurde bei mir nie mehr angedacht. Bei mir sind es jetzt 2 Jahre seit Diagnosestellung

Grüße
Hulda
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 11.11.2010, 12:00
glanna03 glanna03 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2010
Ort: Nähe Neumünster
Beiträge: 1
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo,
möchte mich gern mit jemandem austauschen, da der Darmkrebs bei mir gestreut hat und ich Metastasen habe. Die Chemo hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Möchte einfach noch Leben und eine schöne Zeit haben. Habe verdammt viel Angst und musdss noch soviel erledigen, um frieden zu finden. Ein Heilpraktiker gibt mir Kraft und glaube wer hat damit erfahrung und hat Lust mir zu schreiben ?
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Stichworte
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:31 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55