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#1
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
Hallo spryro,
Mir wird grad etwas flau, wenn ich deine Geschichte lese... Hatte auch als Kind beidseitigen Hodenhochstand, jetzt im August ne Semikastratio links und im rechten Hoden noch TIN-Zellen und Sternenhimmel. Hab auch das dumme Gefühl, dass da noch was nachkommt, obwohl meine Ärzte hier meinen, dass die 2-Zyklen-PEB, die ich grad durchlaufe auch die TIN plattmachen wird. Ich rechne aber eher mit den Optionen "raus mit rechts" oder Bestrahlung und TIN-Killing. Werde wohl jetzt erstmal ein zwei Monate nach der Chemo nochmal ne Biopsie rechts machen lassen und wenn da noch TINs drin sind, meine Entscheidung treffen. Gabs hier nicht auch nen Testosteron-Ersatz-Thread? :-/ Schöne Grüße und alles Gute für Dich, Bernie |
#2
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
Hallo,
soweit ich weiß, soll eine Biopsie des Hodens frühestens 6 Monate nach der Chemo stattfinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die TIN durch die Chemotherapie gekillt wird, liegt bei ca. 66 %. Eine Biopsie ist unausweichlich. Gemäß Prof. Dr. Diekmann, der auf dem Gebiet der TIN ein Experte ist, sollte man bei Existenz einer TIN, den Hoden bestrahlen lassen (und nicht entfernen lassen). Dies gilt auch, wenn der Hoden nicht mehr genügend Testosteron produzieren sollte. Bei mir wird die Biospie des Hodens wahrscheinlich im November stattfinden. Zitat:
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#3
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
So, grad beim heim & hof urologen gewesen, in nem monat will der mich erstma zum lungenfacharzt schicken um auszuschließen ob durch die insgesammt 4 zyklen chemo die ich ja jetzt hatte nich bleo induzierte probleme mit der lunge, sprich fibrosen etc auftreten können...
schiss vor ner möglichen lungenfibrose hab ich schon, gerade auch weil ein nachbar vor einigen jahren fast an einer gestorben wäre, bzw jetzt ne neue deswegen bekommen hat hat wer infos zu spättoxizität nach insgesammt 4 zyklen? |
#4
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
Ich werds ähnlich machen wie John... Erholung daheim mit gutem Essen und Bewegung. Seele baumeln lassen. Eine Reha kann ich mir in meiner familiären Situation überhaupt nicht vorstellen... vermisse meine beiden Jungs und meine Frau schon jetzt genug - wenn ich mir das drei Wochen vorstelle... nee, das wäre keine Erholung für mich.
Wenn, dann fänd ich ne Art Familienkur gut. Aber keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Habt Ihr davon schon gehört?? Quasi statt drei Wochen Reha alleine eine Woche Familienkur im Allgäu oder so? Dürfte sich ja kostenmäßig nichts nehmen.... Viele Grüße, Bernie |
#5
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
Von einer Familienkur als Ersatz habe ich nichts gehört. Aber einfach mal anfragen, meine Krankenkasse war in jeder Hinsicht lösungsorientiert und freundlich. Schwierig könnte sein, dass die Rehas von den Rentenkassen übernommen werden und nicht von der Krankenkasse. Meine Kasse bietet aber jedem auch gesunden Mitglied automatisch die Übernahme von zertifizierten Sportkursen und einen "Wellness"-Urlaub in Höhe von ca. 500 € an. Vielleicht wäre das das richtige für Dich, quasi 4 Wochen noch weiter krankgeschrieben sein und erholen, Kurzurlaub (wobei - zu dieser Jahreszeit?) und dann zwei Sportkurse für 10 Wochen, z. B. Aquafitness und Rückenschule. Nach der Rumliegerei ist man ja auch gerade im Rumpf etwas schwach...
Gruß |
#6
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AW: Eigene Reha Maßnahmen?
Hallo!
Zitat:
Ob es da noch andere Möglichkeiten gibt, ist mir nicht bekannt. Mal in die bekannte Suchmaschine mit dem G......, die Wortgruppe familienorientierte Rehabilitation eingeben. Es erschienen sehr viele Informationen, u.a. die Webseite der Arbeitsgemeinschaft für familienorientierte Rehabilitaton (AGFOR) die URL lautet:http://www.agfor.de Elisabethh. |
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