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  #1  
Alt 01.07.2004, 06:34
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Katrin! Es wurde Knochensintigramm gemacht das keine Veränderungen zeigte. Aber weil sie über Schmerzen in der LWS klagte machte man normale Röntgenaufnahmen von da. Aber da konnte die Ärztin nur Abnützungen sehen u keine Metastasen und es gäbe nichts zum Bestrahlen meinte sie.Wo wird denn deine Mutter bestrahlt?Warum bekommt sie Beschwerden in der Speiseröhre? Meine Mutter wurde an der WS und Hüfte bestrahlt insgesamt 13mal. Nach der 3 Bestrahlung spürte sie die erste Linderung und am Ende hatte sie gar keine Schmerzen mehr. AmAnfang haben wir sie mit dem Rollstuhl zur Bestrahlung gebracht und am Ende sprang sie zum Ausgang wie ein jungen Mädchen. Es war unfassbar für uns alle!Aber bitte achtet darauf dass keinerlei Wasser an die Stelle kommt wo deine Mama bestrahlt wird! Das muss absolut trocken bleiben und nach jeder Bestrahlung die Stelle mit Babypuder (Penaten), das haben wir genommen, einpudern und das insgesamt 3x am Tag.Das ist absolutes Muss dass kein Wasser drankommt und dass die Stellen gepudert werden, damit die Haut keine Schäden bekommt. Das haben wir alles strikt eigehalten, sogar noch 2 Wochen nach der letzten Bestrahlung, und meine Mutter hatte absolut keine Beschwerden mit der Haut. Hoffe ich konnte Dir etwas helfen und wünsch Dir alles Gute. Grüsse an Deine Mama und die Bestrahlung wird ihr helfen!! Bestimmt! Corinna
  #2  
Alt 01.07.2004, 08:11
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Corinna

auch ich wurde schon mehrfach bestrahlt. Jetzt im April/Mai 22 mal LWS und beide Becken.
Aber - ich habe mich Duschen dürfen. Es darf Wasser an die Stellen kommen - nur, darf man nicht rubbeln. Weder mit dem Waschlappen noch mit dem Handtuch.
Auch siollte das Wasser natürlich nicht brütend heiß, oder eiskalt sein. Lauwarm war für mich genau richtig.
Und Shampoo oder Seife darf auch nicht benutzt werden. Nach dem abtupfen ( anstelle Trocken rubbeln) dann Penatenpuder drauf... gibt auch keine Schäden.
Obwohl ich eigentlich sehr empfindlich bin, gab es keine einzige stelle die aufgemuckt hat. Beim ersten mal ( Brust und Achsel Bestrahlung im Herbst 2003 )hatte ich unterhalb der Armachsel kleine Rötungen. Die aber sicherlich als Folge von dem vielen Schwitzen durch die Medikamente und damit eben Feuchtigkeit auch bei den Bestrahklungen ( schließlich kann man die Hitzewallungen, die durch die Medikament entstehen bei der Bestrahlung nicht einfach abstellen) entstanden sind.

Die meisten Kliniken und radiologische Praxen übernehmen mehr und mehr die Möglichkeit des Duschens, trotz Bestrahlungen.

elisabeth
  #3  
Alt 02.07.2004, 11:30
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Ihr alle!
Da zum Glück vom Thema "KREBS" bisher völlig unerfahren, habe ich eine Frage an Euch.
Ein guter Freund hatte vor 7 Jahren Prostatakrebs, der mit Chemo behandelt wurde. Nach 5 Jahren ist Knochenkrebs aufgetreten und hat Metastasen an der Wirbelsäule gestreut.
Nachdem die Werte bei Bestrahlungen nicht besser werden, versucht der Freund jetzt bei einem Heilpraktiker sein "Glück".
Hat jemand Erfahrungen, ob das etwas bringen kann?
  #4  
Alt 24.07.2004, 21:24
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo an alle!Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme von Thymus-Peptiden?Meine Mutter bekommt zur Zeit Bestrahlungen und hat gehört das T.-P. das Immunsystem aufbauen sollen.Vielen Dank!Katrin
  #5  
Alt 26.07.2004, 16:07
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

hallo katrin,
unsere mutter nimmt seit ca. 1 1/2 jahren thym uvocal, außerdem wobe mugos und ein selen präparat. wir hatten diese medikamente von unserem hausarzt empfohlen bekommen und ich bin überzeugt, dass ihr die tabletten sehr gut tun.
ich hoffe, dass dir das weiterhilft.
alles gute für deine mutter! tina
  #6  
Alt 30.07.2004, 06:29
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo an Alle. Meine Mutter bekommt seit einiger Zeit die Zometa Infusion. Kann es sein dass Zometa zu einem Blähbauch oder generell zu einem dickeren Bauch führen kann? Meine Mutter hat so einen dicken Bauch bekommen - wurde aber bereits untersucht und man konnte nichts bösartiges feststellen. Jetzt meinte unser Hausarzt, dass dieser Blähbauch von Zometa kommen würde. Kennt jemand diese Erscheinungen? Würde mich über Antworten freuen . Gruss corinna
  #7  
Alt 31.07.2004, 18:39
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hallo, corinna. Meine Mutter bekommt jetzt seit 2001 Zometa. Aber sie bekommt noch Madopar, Pantozol,Zofran, Safofen, Paspertin, Lactulose, Novalgin, Fatrecortin, Femara, Zolloft und Durogesic
(Morphium Pflaster). Meine Mutter war immer eine zierliche Frau und sehr figurbewusst. Nun sieht sie aus wie "aufgepumt". Das nimmt man aber alles gerne in Kauf, wenn nur diese verdammten Metastasen Ruhe geben. Jetzt hat sie allerdings aktue Probleme mit der Blase bekommen. Sie entleert sich unkontrolliert und das belastet sie sehr. Am Mittwoch nun gehen wir ins Krankenhaus zum Urologen um zu sehen, ob man da einen Ausweg finden kann. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Schönes Wochenende an alle hier, die mit dem gleichen Schicksal ihrer Mütter kämpfen. Kopf hoch
Steffi
  #8  
Alt 18.08.2004, 13:22
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo an alle! Nachdem meine Mutter nun endlich ihre Bestrahlung abgeschlossen hat (vor 2 Wochen war die letzte)leidet sie immer noch, wie auch während der Behandlung an starker Appetitlosigkeit und Übelkeit.Sie hat auch schon ziemlich an Gewicht verloren.Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann berichten wir lange diese Nebenwirkungen noch anhalten oder hat einen Tipp gegen die Appetitlosigkeit?!Vielen Dank und einen schönen, schmerzfreien Tag!Katrin
  #9  
Alt 19.08.2004, 19:33
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hi, katrin, das was du schreibst haben wir auch schon hinter uns. Sprich den Arzt deiner Mutti mal auf Zoloft gegen die Übelkeit an und er soll ihr ein leichtes Kortisonpräperat verschreiben, das regt den Appetit wieder an.
Lasst euch ja nicht abwimmeln, wegen der Zoloft, die sind sehr sehr teuer, aber er muss sie in dem Fall verschreiben. Meld dich mal wieder und alles liebe für deine Mutti
Gruß Steffi
  #10  
Alt 27.08.2004, 09:09
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Hallo Ihr Lieben, tief erschüttert habe ich eben Eure ganzen Mails gelesen. .warum??? Weil die gleiche Krankheit bei meiner 43 jährigen Schwester festgestellt wurde. Von Brustkrebs ausgehend sind zusätzlich beide Leberlappen, Lendenwirbel und 12. Brustwirbel befallen bis auf die Knochen. Sie war immer in Behandlung wegen Brust- und Rückenschmerzen, auch bei ihr wurde lediglich ein Entzündungsherd festgestellt und nichts weiter unternommen. Meine Schwester hat die ganze Schwere ihrer Krankheit noch garnicht richtig erfasst (Gott sei Dank??) Sie hat jetzt die 2. Chemo hinter sich und ich wohne 650 km von ihr entfernt und kann nicht immer helfen. unsere Mutter ist Demenzkrank und muss in Kürze in ein Pflegeheim (ist also auch keine Hilfe) meine Schwester ist geschieden und hat 2 Kinder 19 und 16. ich habe so eine furchtbare Angst in mir und weiss nicht wie ich mit der Angst umgehen soll, zumal ich vor allen immer die Starke spielen muss. Wisst Ihr mir einen Rat?????

Unabhängig davon wünsche ich allen Betroffenen von ganzem Herzen wenig Schmerzen und hoffentlich baldige Genesung und den Angehörigen viel viel Kraft.

liebe grüsse Mona AngelsMum@gmx.net
  #11  
Alt 27.08.2004, 09:22
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Hallo Emilio

ich wünschr dir und deiner familie viel kraft um alles kommende zu ertragen.

vielleicht hilft es dir, ab und zu hier zu lesen, damit du siehst, du stehst nicht alleine mit deinen sorgen und ängsten

liebe grüsse mona
  #12  
Alt 06.09.2004, 13:30
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Hallo an alle! Wir sind gerade ganz verzweifelt. Wir haben heute erfahren, dass der Tumormarker bei meiner Mutter weiter angestiegen ist.(CA 134, cea 1,9)Vor drei Monaten lagen die werte bei 92 und 1,4.Wir haben jetzt sehr große Angst das etwas neues bei meiner Mutter zum Vorschein kommt.Jetzt habe ich gerade bei einer Krebsinformation im Internet gelesen, dass der Tumormarker auch nach Strahlenbehandlung steigen kann, da durch eine Krebszerstörung der Stoff im Blut steigt.Meine Mutter hat bis vor zwei Wochen Bestrahlungen bekommen.Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Tumormarker gemacht? Wie hoch sind bei Euch die Schwankungen?Vielen Dank! Katrin
  #13  
Alt 21.09.2004, 13:09
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo an alle!Ich möchte nur weiter von meiner Mutter berichten.Gestern haben wir nun erfahren woher der gestiegene Tumormarker und der ständige Husten kommt.Man hat Metastasen auf der Lunge festgestellt. Wir sind ganz verzweifelt.Sie bekommt heute zusammen mit Zometa ihre erste Chemo.Ich hoffe das sie genug Kraft aufbringt die Chemo durchzuziehen, da sie von den Bestrahlungen im Juli noch sehr geschwächt ist. Ich wünsche allen einen schönen, schmerzfreien Tag! Katrin
  #14  
Alt 21.09.2004, 16:46
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ach Katrin, das tut mir entsetzlich leid. Als Angehörige einer Betroffenen kann ich mir lebhaft vorstellen, wie verzweifelt Ihr seid.

Ich wünsche Euch viel Kraftund Hoffnung. Mona
  #15  
Alt 28.10.2004, 21:05
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Hallo,ihr alle.....
ich kann mit euch allen so gut mitempfinden... Meine Mutter ist dieses Jahr im März an Darmkrebs verstorben mit 52 Jahren.Sie hatte auch Metastasen in der Wirbelsäule und im Becken.Sie bekam auch über ein Jahr Zometa und Misteltherapie.Alles,worüber ihr berichtet, kommt mir bekannt vor.Möchte euch auf diesem Weg Mut machen und begleitet eure Muttis am Sterbebett,wenn es soweit sein sollte.Es ist für alle Beteiligten nur gut,glaubt mir.Meine Mutter war meine beste Freundin und mir fehlt ein Teil von mir.
Gruss an euch alle.
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