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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
lass Dich mal gaanz fest drücken Ich hoffe soo sehr, dass es wieder ganz schnell aufwärts geht mit Deinem Papa! Wogegen genau bekommt er denn das Cortison? Denn das erinnert mich sehr an meine Schwester. Sie bekam Cortison wegen einer Nebennierenrindeninsuffizienz... Ich wünschte, wir könnten Dir die Angst und Deinem Papa das Leiden und diese furchtbare Krankheit nehmen...damit es bei Euch und vorallem gesundheitlich bei ihm wieder besser geht. Leider bleibt mir nur, Dir gaaanz viel Kraft und Zuversicht zu senden Bleib stark, wir sind da für Dich! Alles Liebe Queeny |
#167
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Kirsten,
auch ich schau immer wieder hier rein und möchte dir sagen, dass ich jederzeit für dich da bin .. Es ist tatsächlich schon wie eine Sucht, in dieses Forum zu schauen, um zu lesen, wie es geht und dann sich umso mehr zu freuen, wenn es gute Nachrichten gibt!! UND ES WIRD WELCHE GEBEN!! BITTE!! ICH WÜNSCHE ES EUCH VON GANZEM HERZEN!! Ich kann dich soooooooooooo gut verstehen. Diese Sch....Angst!! Diese Wut , diese Ohnmacht, dieses WARUM? Bleib' bitte stark. Irgendwie.... Alles Liebe Sylvia
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Mein geliebter Papa 24.02.39 - 01.06.2008 Du wirst für immer und ewig in meinem Herzen sein!! |
#168
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo,
halte gerade den neuesten Befund von Papa in der Hand: "Annhähernd unveränderte Darstellung des Pankresakopftumors" - nicht kleiner geworden "massive Größenprogredienz der bekannten Lebermetastasen (von 2,5 auf 4,2 cm)" - "sowie auch eine Zunahme der Anzahl" - "Perihepatischer Aszitessaum" - Aber wenigsten sind die Lymphknoten o.k. Bangen, bangen auf Montag. Bitte seid nicht böse, wenn ich Euch keine persönlichen Worte da lasse. Es tut gut zu wissen, dass Ihr da seid. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. Geändert von Kirsten67 (06.02.2009 um 15:08 Uhr) |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
ich wünsch mir das ihr am montag gute nachrichten bekommt. meine daumen sind gedrückt.ich hoffe das dein papa und auch du am wochenende ein paar moment kraft tanken könnt. ich denk an euch und schick euch ganz viel kraft. nicole
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Ach Kirsten,
danke, dass du an uns gedacht hast. Ich umarme dich einfach und hoffe mit euch Petzi59 |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
was bleibt mir zu sagen? Drücke euch die Daumen für Montag und wünsche dir viel Durchhaltevermörgen! Alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Ihr Lieben,
wißt Ihr eigentlich, wie sehr mich Eure Beiträge durch die letzen Tage getragen haben? Die Knuddler, Tröster und Kraft-Engel sind alle bei mir angekommen und haben mich aufgemuntert und gestärkt. Ich drücke Euch ganz feste! Wir waren heute beim Onko. Und das gute zuerst: Es gibt noch Zeit! Darf ich Euch den Ablauf berichten? Zuerst hat er meinen Eltern bestätigt, dass der CT-Befund nicht gut ist. Positiv ist aber, dass der Kopf-Tumor nicht gewachsen ist, so dass alle Gefässe offen bleiben. Danach hat er uns darüber aufgeklärt, dass es noch einen Chemo-Weg gibt, dass aber abzuwägen ist, ob Papa ihn gehen will. Mit Blick auf die Lebensqualität. Dabei hat er meine Eltern sehr genau beobachtet. Papa möchte aber, dieser starke, tapfere Kämpfer. Also gibts jetzt 5-FU (24h-Pumpe jede Woche), Folinsäure (jede Woche) und Oxaliplatin (2. und 4. Woche). Die Chemo beginnt schon morgen. Ich habe gemerkt, wie schwer es dem Onko fiel, den schmalen Pfad zwischen Offenheit und Hoffnung zu gehen. Er hat aber gemerkt, dass bei meinen Eltern die Hoffnung wichtiger ist als Offenheit. Ich finde, er hat das super klasse gemacht. Über die Schmerztherapie haben wir auch gesprochen und noch einige Hinweise für den Hausarzt mitbekommen. Dann habe ich den Onko noch um ein 4-Augen-Gespräch gebeten. Papa war einverstanden. Wir haben dann sehr offen geredet. Über die nur geringen Chancen der Chemo. Und darüber dass er sie niedrig dosiert, um Papa den Alltag nicht unnötig schwer zu machen aber die Hoffnung offen zu lassen. Akut sieht er meinen Papa nicht in Gefahr, sondern rechnet schon noch mit ein paar Monaten. Die Aszites ist minimal und braucht mich im Moment nicht zu sorgen. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie es mir geht? Ich bin so unendlich dankbar, dass ich meinen Papa noch etwas länger haben werde. Welches Grlück wir doch haben. Es sind nun schon fast 9 Monate. Ich weiß wirklich, welches Glück wir damit haben, bekomme es hier jeden Tag gezeigt. Nach den furchtbaren letzten Tagen voller Angst, ist das Gefühl der Dankbarkeit so stark geworden. Ich hoffe, dass ich dies bewahren kann, auch für die Zeiten, die irgendwann kommen werden. Noch eins möchte ich Euch erzählen: Gestern abend ist Papa mit mir zu Fuß einen Brief wegbringen gegangen. Das waren vielleicht 500, 600 m, aber er war mit mir draußen!!! Als wir heim kamen, fing es an zu schneien und wir hatten richtig Spaß, dass wir wieder rechtzeitig zu Haus waren. Ich hab meinen Papa schrecklich lieb. Nun hab ich Euch ganz umsonst die Hucke voll geheult. Ist doch noch nicht alles verloren. Ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse und bleibt mir dennoch treu. Kirsten. Puh, ist das lang geworden, hat für mich aber fast therapeutischen Charakter.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Kirsten,
hier bin ich nochmal. Ich verstehe sehr sehr gut wie es dir geht. Wir haben zwar natürlich im Kopf das sie nicht gesund sind und es nicht sooo gut aussieht,aber die Hoffnung ist zurück das nicht alles verloren ist und die Chemotherapie noch viel Zeit bringen kann. Ich höre deinen Stein bis hierher blumsen, er ist genau neben meinen gefallen. Toll,ich freu mich. Denke nicht an irgendwelche Zeiten sondern genieße jeden Moment wo es deinem Papa noch gut geht. Wer weiß,vielleicht sieht es ja Dank Chemo nach dem nächsten CT noch besser aus. Fühl dich lieb gedrückt LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
nun „schnei´“ ich auch ´mal bei Dir rein. Ich habe, auch wenn ich bisher hier nicht geschrieben habe, Dir nicht gezeigt habe, dass ich an Dich denke und für Deinen Papa die Daumen gedrückt habe, dennoch habe ich auf Nachricht von Dir hier gewartet. Ich freue mich, dass der Onko so einfühlsam war und Deinen Eltern und Dir Hoffnung machen konnte. Dein Papa ist wahrlich ein tapferer Kämpfer und nimmt soviel auf sich, damit er noch lange bei Euch sein kann. Ich hoffe sehr für Euch alle, dass die Chemo anschlägt und ihn nicht zu sehr körperlich belastet. Ich werde Deinen Thread weiterhin verfolgen und freue mich, wenn Du Dir das Gefühl der Dankbarkeit noch lange erhalten kannst und nun positiv auf das Kommende blicken wirst. Deinem Papa wünsche ich von Herzen für morgen alle Kraft Dir er braucht und für Dich einen ganz lieben Gruß von Tinusch |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo liebe Kirsten,
habe schon den ganzen Tag geschaut, was sich bei euch getan hat und bin sehr, sehr froh, das hier zu lesen! Du hast übrigens keinesfalls unnötig gejammert, es ist doch völlig normal, Angst zu haben, sich Sorgen zu machen bei dieser unberrechenbaren Krankheit, das springt einem doch manchmal richtiggehend an und wenn du es hier nicht los werden kannst, wo dann??? Wie der Tietel deines Threads schon sagt: Zwischen Hoffen und Bangen... Aber fein, dass dein Papa kämpfen will und ihr Hoffnung und Kraft habt, ihn zu unterstützen! Und sehr gut, dass ihr auf einen so empathischen Mediziner getroffen seid!!! Und wenn ich etwas durch diese Krankheit gelernt habe, dann Dankbarkeit und Demut: Dankbar sein über die Zeit, die wir haben und gut nutzen, demütig angesichts dessen, dass sie immer, ob krank oder gesund, begrenzt sein wird und wir es selbst in der Hand haben, wie wir sie nutzen, was wir daraus machen und wie wir mit anderen Menschen umgehen. Ich wünsche euch noch viele Monate und viel Spaß am Schnee!!! Auf das Grab meines Stiefvaters ist heute auch der erste Schnee gefallen- und ich verstehe es immer noch nicht. Alles Liebe für euch und ich hoffe sehr, dass die Behandlung gut anschlägt und ihr Zeit mit eurem Papa verbringen könnt. Alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
ich bin so froh für Euch, dass Ihr Hoffnung und Kraft nach dem Gespräch schöpfen konntet! Für Dich ist auch wichtig, dass Du mit dem Onkologen allein sprechen konntest. Ich vermute mal, dass Du offen über Deine Ängste sprechen konntest und ehrliche Antworten bekommen hast. Bei mir war das auch so. Es hilft so ungemein, auch wenn es anderen anders erscheinen mag. Erinnerst Du Dich an mein Empfinden über das Im-Zaum-halten/Niederkämpfen/Besiegen (?) der Angstmonster? So wie Du geschrieben hast, so wie ich es zwischen den Zeilen lese, bist Du auf dem Weg dahin . Ja, es ist richtig! Freu Dich über jeden neuen Tag mit Deinem Vater, genießt das Beisammensein (auch die Momente am Telefon ). Damit meine ich gar nicht irgendwelche besonderen Aktivitäten sondern die alltäglichen Dinge bewusst genießen. Ich hoffe, ich habe richtig ausgedrückt, was ich meine. Du weißt genau, wie ich es meine, oder? Alles, alles Liebe und ganz viel gute Zeit für und mit Deinem Vater und Deiner Mutter! Birgit |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
heute scheint ein Tag der guten Nachrichten zu sein Erst bei Heike, nun bei euch! Ich freue mich, dass dein Papa kämpfen will und ihr noch Zeit habt. Auch wenn es sich nur um Monate handelt, sieh es einfach als geschenkte Zeit. Die könnt ihr nutzen!!! Aber nutze sie auch für dich, und tu dir was Gutes!!! Alles Liebe Petra |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten
das ist doch toll. Ach das freut mich für euch. Ich drücke deinem Papa die Daumen das die Chemo gut verläuft. Weiterhin gaaaaaaanz viel Daumen drücken und Glück und natürlich Kraft Hoffnung!
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten
Ich bin eine stille Mitleserin und ich wünsche Dir noch viele schöne Stunden mit Deinem Papa Meine Mama ist vor 4 Wochen an Blasenkrebs gestorben aber wir haben nie die Hoffnung aufgegeben. Manchmal habe ich mich gefragt wie naiv ich eigentlich bin, aber heute muss ich sagen es war die richtige Einstellung. Wie traurig wäre das Leben ohne Hoffnung Alles Liebe, Susanne |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
ich wollte mal kurz schauen, wie es Euch geht... Es freut mich sooo für Euch, dass es endlich positivere Nachrichten gibt Für die Chemo wünsche ich ihm und Euch gaaanz gaanz viel Kraft! Ihr schafft das - und Euer Zusammenhalt ist so groß, da kann man nur zuversichtlich sein. Ich denke an Euch Alles Liebe Queeny |
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