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  #181  
Alt 14.03.2007, 11:48
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Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Die Ärzte sagen das die Luftprobleme von dem Tumor kommen.
Sie hat keine Kraft noch Luft um sich im Bad zu waschen.
Sie fragt mich immer wieder ob das mal besser wird und ich weiß jedes Mal keine Antwort drauf.
LG Tanja
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  #182  
Alt 14.03.2007, 12:12
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Zitat:
Zitat von Tanja7 Beitrag anzeigen
von dem Tumor kommen.
Sie hat keine Kraft noch Luft um sich im Bad zu waschen.
LG Tanja
Liebe Tanja,

das ist ganz schrecklich und ich kann Dir so gut nachempfinden. Bei meiner Mama war es auch so. Sie hat gesagt "Ach wenn ich doch noch einmal für 5 Minuten atmen könnte". Allerdings hat man sie daraufhin sehr schnell bestrahlt. Denn sie schaffte vor lauter Atemnot noch nicht mal den Gang zur Toilette.

Die Bestrahlung hat ihr innerhalb von 5 Tagen Luft veschafft. Wurde Deine Mama schon bestrahlt, oder wenn nicht, warum macht man das nicht?

Ich wünsche Euch alles Liebe

Andrea
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  #183  
Alt 14.03.2007, 19:01
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Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo Andrea laut den Ärzten liegt der Tumor an einer Stelle wo nicht bestrahlt werden kann.

Das kommt mir so bekannt vor was deine Mama gesagt hat nur meine hat gesagt ach würde ich noch einmal wieder raus gehen können und in den Geschäften bummeln können.

Es ist nicht so einfach dann die richtigen Worte zu finden

LG Tanja
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  #184  
Alt 14.03.2007, 19:53
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo Tanja,

warum versucht Ihr nicht ihr den Wunsch zu erfüllen. Es ist Frühling. Besorgt Euch einen Rollstuhl und geht mit ihr an die frische Luft. Das tut ihrer Psyche sicher gut.

Den Rollstuhl kriegst du von einem auf den anderen Tag verschrieben. Wir haben alles gemacht, um die kleinsten Wünsche zu erfüllen. Mach das auch, wenn es irgendwie geht.

Alles Liebe

Andrea
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  #185  
Alt 14.03.2007, 20:04
Ingi Ingi ist offline
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Standard AW: Blut aus dem Hals

Hallo an alle, ich schreibe heute an Euch, um meine Trauer ein bisschen zu verarbeiten. Meine Mama starb im Alter von 80 Jahren am 08.03. nach langer Krankheit. Vor 3 Jahren bekam sie Brustkrebs, die 1 Brust wurde ihr entfernt, Lymphknoten wurden entfernt, Bestrahlung - Diagnose- geheilt. 1 Jahr darauf in der anderen Brust ein Knoten, wuchs rasend schnell. Wieder OP, Brust ab, -keine Bestrahlung- Diagnose- geheilt! Daraufhin bekam sie immer wieder Atemprobleme, so schlimm, dass sie nur noch auf der Couch lag und schlief. Nach langem Zureden gingen wir gemeinsam zum Arzt, der stellte Wasser in der Lunge fest. Das Wasser wurde herausgezogen, ihr ging es besser, doch leider nur für kurze Zeit, es lief immer wieder nach. Dann begann eine schlimme Zeit, immer wieder Krankenhausaufenthalte, immer wieder wurde das Wasser herausgezogen, Lunge mit Rippenfell verklebt, doch dann wurde es so schlimm, dass wir vor Weihnachten schon dachten, dass unsere liebe Mama sterben muss. Ein Wunder geschah, sie erholte sich so gut, dass Sie nochmal 6 Wochen nach Hause durfte, eine richtig schöne Zeit, für sie und uns. Wir bekamen eine ganz liebe Haushaltshilfe aus Kroatien ( unsere liebe Maria), die sich Tag und Nacht um unsere Mama kümmerte. Meine Schwester und Ich, unsere Kinder, Männer- ganze Familie, Freunde usw. besuchten sie täglich Stundenlang. Wir saßen am Bett, erzählten von früher, von unserem verstorbenen Vater, was wir täglich erlebten und und und......Die letzen Wochen, war sie daheim am Sauerstoffgerät, bekam Morphiumpflaster was sie ein wenig veränderte, sie phantasierte, schlief schlecht, aß nichts mehr, die Nieren begannen zu versagen, aber: SIE WAR IMMER NOCH BEI UNS! Ich weiß, sie durfte alt werden, ich weiß, sie ist von ihren Schmerzen befreit, aber: ES IST UND BLEIBT MEINE MUTTER; ICH WAR IHR KIND- obwohl mittlerweile 45 und eine gestandene Frau die im Leben steht, aber ich bin unendlich traurig. Danke, Mama, Danke für alles. Ich liebe Dich für immer und ewig und hoffe, Du bist bei Papa im Himmel angekommen und ihr haltet für mich, meine Familie ein Plätzel bei Euch frei!
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  #186  
Alt 14.03.2007, 20:29
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Tanni2006 Tanni2006 ist offline
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Standard AW: Blut aus dem Hals

Liebe Tanja,

ich wünsche dir auch eine schöne und intensive Zeit mit deiner Mutter.
Ich weiss, wie sehr du leidest. Es freut mich sehr für dich, dass deine Mum heute im Wohnzimmer saß und nicht im Bett lag.
Ich hoffe deinen Kindern geht es gut und dir wünsche ich weiterhin verdammt viel Kraft. Ich hoffe sooo sehr, dass sich alles für euch zum Guten wendet.
Ich wünsche dir ein Wunder!!!

Liebe Ingi,

dein Bericht hat mich ziemlich traurig gemacht, natürlich bist du mit 45 Jahren eine gestandene Frau, aber sowas wird wohl immer wehtun.
Ich hoffe ich habe meine Mutter MINDESTENS so lange, 23 ist ja wohl
zu früh!!!!!!
Ich hoffe es tat dir ein bisschen gut es alles runter zu schreiben.
Mein tiefstes Beileid.

Liebe Grüße an euch

Tanja
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  #187  
Alt 15.03.2007, 04:37
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Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: Blut aus dem Hals

Liebe Inge auch mein beileid.
Dieses Auf und ab ist immer fürchterllich man freut sich und dann kommt wieder die Kehrseite.
Egal wie alt wir sind wir bleiben immer noch die Kinder.
Und ich glaub deine Mama hat dich sehr lieb
LG Tanja
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  #188  
Alt 15.03.2007, 04:40
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Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo Andrea,vielen Dank für den Tipp mit dem Rollstuhl da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.
So kann sie wenigstens etwas den Frühling geniesen.

Meine Mama kam heute Nacht wieder ins Krankenhaus wegen Luftnot,mein Papa ist bei ihr.
Ich hoffe es geht ihr einiger Maßen gut

LG Tanja
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  #189  
Alt 15.03.2007, 08:04
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo Tanja,

an der Zeit, 4:40 Uhr sehe ich, dass Du im Moment wohl nicht an Schlaf denken kannst. Es tut mir so leid, dass Ihr das alles durchmachen müßt. Ich wünsche Deiner Mama, dass sie bald wieder besser atmen kann.

Es ist eine so schreckliche Krankheit. Ich glaube, dass die Betroffenen - dadurch, dass sie so schlecht atmen können - sicher viele Angstzustände haben. Und wir Angehörigen stehen dabei und können nichts weiter tun, als zu zusehen, wie ein geliebter Mensch leidet.

Ich drücke Euch gaaaanz fest die Daumen und hoffe, dass Deiner Mama im Krankenhaus das Atmen erleichtert wird.

Viele liebe Grüße

Andrea
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  #190  
Alt 15.03.2007, 09:28
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Steph570 Steph570 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Morgen Tanja ,

wenn ich seh um welche Uhrzeit Du Dich hier rumtreibst , Schlaf ist z.Z. wohl Mangelware.
Ich Dich einfach mal. Oh Mann ich kann Deine Angst und Unruhe so verstehen.

Andrea hat Recht mit dem Rollstuhl.
Wenn Du heut ins Kh gehst frag direkt nach dem Sozialen Dienst.
Die sollen nen Rollstuhl besorgen.
Ihr werdet aber wohl einen brauchen wo Du ein Sauerstoffgerät mit transportieren kannst.
Mein Paps hät auch einen bekommen , wollt ihn aber nicht. Er wollte in seinem Zustand nicht mehr vor die Tür. Er hatte so einen für die Zeit im Kh und da hing hinten auch das Sauerstoffgerät dran. Für den Notfall immer griffbereit.

Ach Tanja , ich kann nicht mehr tun als Euch viel Kraft zu wünschen und an Euch zu denken. Ich hoffe das Deiner Mum im Kh geholfen werden kann und das atmen leichter wird.
Ich weiß diese Hilflosigkeit ist die Hölle

Ganz lieben Gruß
__________________
Nordisch nobel , Deine sanftmütige Güte , Dein unbändiger Stolz , das Leben ist nicht fair.
Es war ein Stück vom Himmel , das es Dich gibt.
(Grönemeyer)

Paps geb. 15.04.47 - gest. 08.02.07
Opipi geb. 19.03.22 - gest. 08.01.08
Schwiegerpapa geb. 23.08.35 - gest. 18.01.08
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  #191  
Alt 15.03.2007, 11:19
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Tanja7 Tanja7 ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo danke für eure Worte.

Ja mein Papa hat kurz nach Mitternacht angerufen und seit dem konnte ich kaum noch schlafen.
Ihr geht es jetzt wohl etwas besser als heute Nacht dennoch habe ich wahnsinnige Angst.
Ich hoffe auch das mein Mann heute noch kommt um die Kids zu nehmen,damit ich zu ihr fahren kann.

Andrea meine Mama hat auch wahnsinnige Angst und ich versuche sie dann immer ein wenig zu beruhigen in dem ich ganz ruhig ihren Rücken streichle,damit sie ruhiger wird und ein bisschen besser Luft bekommt.

Ich werde dann mal den Sozialen Dienst einschalten um dannach zu fragen wegen einem Rollstuhl.

LG Tanja
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  #192  
Alt 15.03.2007, 12:48
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Hallo Tanja,

ich bin hin und hergerissen, ob ich das jetzt schreiben soll, oder nicht. Als es meiner Mama so schlecht ging, und sie so voller Angstzustände war, und nicht mehr schlafen konnte, haben wir mit dem Arzt geredet. Sie haben ihr ein Beruhigungsmittel gegeben, davon wurde sie nur etwas schläfrig aber ansonsten war sie ganz klar. Aber sie hat diese Angstzustände entweder verloren, oder konnte sie besser ertragen - ich weiß es nicht so genau.

Ich will keine Hoffnungen zerstören, aber wir (mein papa und ich) kamen zu dem Punkt, dass es jetzt an der Zeit war, meiner Mama die ihr noch verbleibende Zeit so angenehm (wenn man davon sprechen kann) wie möglich zu gestalten - auch wenn das bedeutet, dass wir ihr mit Tabletten das Dasein erleichtern. Wenn die Atemnot so schwer ist, und die Ärzte nicht mehr helfen können, würde ich mich da mal mit dem Arzt drüber untehralten. Es gibt Medikamente, die dem Patienten das "Gehen" erleichtern können. Nur leider kommen Ärzte selber oftmals nicht auf diese Idee.

Als meine Mama dann aufgrund der Medikamente und auch einer Schlaftablette wieder schlafen konnte wurde ihre seelische Verfassung besser. Stell Dir mal vor, ein gesunder Mensch kann tagelang nicht richtig schlafen - das ist schlimm. Und wenn man dann im Krankenhaus liegt und nachts nicht schlafen kann - die anderen im Zimmer aber schon, und man kann sich nicht ablenken, dann hat man nichts anderes mehr zu tun, als zu denken. Meine Mama fand das ganz schrecklich und nachdem wir medikamentös nachgeholfen haben, ging es besser.

Vielleicht könnt Ihr mal darüber nachdenken.

Alles Liebe

Andrea
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  #193  
Alt 15.03.2007, 12:56
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Ach Tanja noch was,

bei meiner Mama war es so, dass sie immer bei allen Gesprächen mit den Ärzten dabei war. Erst kurz vor dem Ende haben wir noch zusätzlich alleine mit dem Arzt gesprochen, weil wir meiner Mama nicht zusätzlich Angst machen wollte. In diesen Gesprächen, war der Arzt auf unser Drängen hin, sehr offen und auch sehr kooperativ. Die Ärzte können auf Grund ihrer Erfahrung schon viel vorhersehen.

Vielleicht machst Du das auch mal - und so schrecklich das auch ist - wenn er sagt, dass es keine Hoffnung mehr gibt, dann bitte ihn, es Deiner Mama so leicht wie möglich zu machen. Ich wünsche Euch, dass ihr so liebe Ärzte habt, wie wir sie hatten. Der behandelnde Arzt meiner Mama hieß Dr. Fröhlich und noch wenige Stunden vor ihrem Tod hat sie gesagt "Der Dr. Fröhlich macht mich immer fröhlich" er war sehr lieb und als wir darum baten, uns die Wahrheit zu sagen, meinte er "Sie werden ihre Mutter sehr bald verlieren" und dafür bin ich ihm im Nachhinein noch dankbar.

Vielleicht hast Du jemanden, bei dem Du die Kinder für ein paar Stunden abgeben kannst. Wenn es irgendwie geht, dann fahre hin - ist für deine Mama und ich sicher auch für Dich sehr wichtig. Ich hoffe, dass das hier geschriebenen nicht falsch ist. Alles erdenklich Gute und Tanja, man kann mehr ertragen, als man denkt.

Viele Grüße vom Niederrhein

Andrea
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  #194  
Alt 15.03.2007, 13:14
twinsma twinsma ist offline
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Standard AW: Es geht bergab

Liebe Tanja!
Das alles zu lesen, ist schrecklich....................!
Ich schließe mich den Worten von Andrea an!

Meine Schwester hatte auch einen ganz lieben Arzt, Sie sagte bis zum Schluß, das er ein super Arzt sei. Er sprach auch mit meinem Schwager offen über alles, besonders zum Ende hin.
Es ist schlimm daneben zu stehen und nichts machen zu können, aber einfach nur da sein, Ihre Hand halten, sagen wie lieb Du Sie hast, Ihr einfach den Rücken streicheln ist schon so viel.

Ich denke an Euch und wünsche Euch von Herzen alle Kraft der Welt.

Liebe Grüße
Sandra
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in memory meiner Schwester 31.05.06
in memory meiner Mama 02.01.06
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  #195  
Alt 15.03.2007, 14:34
Ingi Ingi ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Blut aus dem Hals

Hallo liebe Tanni + Tanja,
ich denke ihr könntet meine Kinder sein, aber man merkt , dass ihr durch die Krankheit eurer Mütter gereift seid. Meine Mädels sind auch 21 + bald! 17. Wir trösten uns gegenseitig, früher war nur ich für sie da, mittlerweile merkt man, dass sie auch für mich da sind. Find ich schon toll! Mann soll die Hoffnung nicht aufgeben, ich hoffe für Dich liebe Tanja, dass Du noch genug Zeit hast, diese intensiv mit deiner Mutter zu verleben. Ich weiß von mir selbst, dass man sich immer wieder die Zeit stehlen muss. Da muss noch dies und das erledigt werden, außerdem bin ich noch berufstätig. Aber!: Nutze jede Minute mit ihr, das gibt ihr und Dir viel Kraft und auch das Gefühl, wenn alles vorbei ist, dass man alles menschenmögliche getan hat. Ich war täglich mindestens für 3 Stunden bei meiner Mama, obwohl sie oft schlief, oder gar kein Zeitgefühl mehr hatte. Beruhigend finde ich auch, dass man keine Schmerzen leiden muss, selbst wenn die Atemnot ganz groß ist, hilft Morphium enorm, dass man dieses nicht so empfinden muss. Nunja, so nun geh ich in den Garten, genieße das schöne Wetter und hoffe auf andere Gedanken zu kommen. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und liebe Grüße an Deine Mama. Bis bald mal wieder.....Ingrid
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