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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Hallo zusammen, ja, Umstellungen in diversen Bereichen ist echt ein spannendes Thema.
Bei mir Folgendes: Nichtraucher ab 03.12. (wild entschlossen). Alkohol trinke ich kaum noch, alle paar Wochen mal ein Bier oder ein Viertel Wein. Obst und vor allem Gemüse ist schon immer Thema, wir essen nicht viel Fleisch. Sport hab ich jahrelang so gut wie nichts gemacht (außer Schwimmen im Sommer und viel Spazierengehen), seit dem Sch...Viech geh ich wieder walken und werd demnächst mal bei einer Sport-Nach-Krebs-Truppe vorbeischauen. 2-3 mal pro Woche ist geplant, bei schlechtem Wetter dann zu Hause Core-Training, da hab ich ne gute Anleitung auf CD. Stress vermeiden ist so ne Sache. Ganz geht das wohl nie. Mein Mann ist nicht gesund, da ist immer was, momentan hat er deswegen auch den Job verloren, aber wir hoffen, dass sich das bald ändert. Auf der Arbeit hab ich kurz nach meiner Erkrankung meinem Chef mitgeteilt, dass er sich für die einzige Aufgabe, die mich immer richtig angek... hat, jemand anderen suchen muss (Datenschutz). Hat er klaglos akzeptiert. Ich hab auch schon vor einem Jahr meine Arbeitszeit auf 80% - Vier-Tage-Woche reduziert, das tut mir unwahrscheinlich gut. Geld ist halt nicht alles. Und sonst? Wie macht Ihr anderen das? Sollte man dafür vielleicht ein neues Thema aufmachen? Liebe Grüße Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer. (Unbekannt) |
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hihi....was`n geiler Versprecher. lol
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Ihr Lieben,
Lebensumstellung?! Ich versuche so wie vorher ohne Krankheit auch zu leben. Aber: ich versuche täglich mein Bewegungsprogramm zu machen oder zumindest an die frische Luft zu gehen, bis jetzt gelingt das ganz gut die Gemüse- Obstration zu schaffen, Obst ja, Gemüse ist manchmal schwierig viel zu trinken keinen, bzw. hin und wieder nur ein Gläschen Alk zu trinken, geht sehr gut wenig Fleisch geht auch gut brav Salbeitee trinken geht super Dyara: deine Leukos sind ja höher als bei mir vor der Chemo Meine Werte sind Leukos 3.1 Hb 11.8 Throm. 203 bin recht zufrieden damit. So jetzt muss ich los zur Lymphdrainage und dann kommt noch ein Freund zum Essen. Liebe Grüße Namaste |
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Das "Nach-Chemo-Loch" hatte bei mir gestern keine Chance: Die Sturzbäche, die immer wieder aus meinen Augen fluteten, hat es derartig gefüllt, dass ich gar nicht hinabgesogen werden konnte. So habe ich wenigstens nicht alles überschwemmt und musste den Tag nicht schwimmend verbringen ...
Auch ich bekomme 28 Strahlentage und 5 weitere für die Narbenregion. Außerdem will man bei mir von den Richtlinien abweichen und zusätzlich die nächste Lymphstation am Schlüsselbein bestrahlen, so ich denn will. Da die Strahlenärztin medizinisch absolut kompetent zu sein scheint, werde ich das auf jeden Fall so vornehmen lassen. Auch ansonsten ist die Praxis und die Frau Doktor, bei der ich das Vorgespräch hatte, großartig!!!! Zum Glück habe ich mich rechtzeitig informiert und lasse mich nicht in meiner Heimatstadt, sondern im Harz bestrahlen. Und ich gucke gleich mal, welche Tipps ich noch bekommen habe: Die Stellen, die man nicht waschen soll, mit Kamillentee abtupfen, kalt trocken fönen, möglichst viel Luftkontakt. Das soll sogar vor Schweißbildung schützen. Gute Erfahrung haben sie mit der Baby Panthenol Creme der Babyproduktfirma mit dem P gemacht, besonders wenn sich die Haut zu röten beginnt. (Vergleichsweise haben sie andere Panthenol Cremes ausprobiert, die aber minimal anders zusammengesetzt sind und wohl nicht die erwünschte Wirkung haben.) Ein Seidentuch (z. B. Bastelbedarf) zwischen BH und Haut soll eine gute Wirkung auf letztere haben. Und wir sollten nicht unsere besten und geliebten Wäschestücke tragen, da man die Markierungen dort wohl kaum wieder herausbekommt. Geplante Veränderungen? Doch, doch ... Ich möchte schon sehen, mich regelmäßig zu bewegen, vielleicht sogar Sport zu treiben. Was fand ich früher die Nordicwalker albern. Aber vielleicht wäre das etwas für mich? Weitere Vorschläge? Mehr Obst und Gemüse für die Großen, bei dem Kleinen achte ich sowieso schon drauf. Außerdem werde ich mehr Bioprodukte kaufen. Und insgesamt weniger Süßes (schwer, ganz schwer). Rotwein hingegen soll ja bei Krebs durchaus eine heilsame Wirkung haben. Das finde ich sehr erfreulich! Und nun steht der Kleine hier und fragt mich Löcher in den Bauch! LG Conny |
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Die frage mit der Umstellung der Lebensgewohnheiten hab ich mir auch oft gestellt. Nun ist es aber so, dass ich vorher eh schon so gelebt hab, dass mein krebsrisiko theoretisch gegen null ging. Ich hab nie geraucht, selten getrunken, weil ich Alkohol nicht mag, war immer schlank, mag Obst und Gemüse und esse viel davon und hab sogar literweise täglich Tee getrunken. Tja, das einzige, was ich nicht gemacht hab, war Sport. Und ich war die letzten Jahre psychisch nicht auf der Höhe, hab mich selbst nicht gemocht, war unzufrieden und kratzte wohl auch an der Grenze zur Depression.
Was man daraus jetzt in Bezug auf den krebs schließen will, keine Ahnung. Seit der Diagnose habe ich mich stark verändert, hab mich mehr um mein seelenheil gekümmert und endlich Gespräche geführt, die vor langer Zeit hätten stattfinden sollen. Über meine Bedürfnisse und auch Verletzungen aus der Vergangenheit ( mit meiner Mutter ) und ich hab klar gemacht, dass ich für das wohl anderer nicht über meine grenzen gehen werde, nur um geliebt zu werden (das betrifft vor allem meinen Freund). Das alles hat gut getan, zum ersten mal hat man mich verstanden. Es war einfach Zeit dafür. Sonst versuch ich mehr raus zu gehen, Sport zu machen, wenn es geht. Der Appetit auf Fleisch ist durch die chemo eh weg, auch käse mag ich nicht essen und das werd ich wohl auch danach beibehalten. Übrigens ist dunkle Schokolade angeblich krebshemmend, also ist es gar nicht so verkehrt, sie zu essen. Und selbst wenn es vollmilch ist, man darf sich doch was gönnen. LG |
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Huhu Ihr Lieben,
ich hoffe es geht Euch allen einigermaßen gut... Ich hatte gestern einen super schönen Termin bei einer Freundin, die bei mir eine Heilbehandlung gemacht hat und danach habe ich noch eine 90-minütige Ganzkörpermassage bekommen. Sie ist ein bißchen esoterisch angehaucht, aber der Glaube versetzt ja bekanntlicherweise Berge... - schaden kann sowas nichts! Heute morgen war ich schon bei der "Gymnastik-nach-Krebs"-Runde bei uns im Ort. Ich darf dort nämlich auch während meiner Erkrankung teilnehmen. Ich habe zwar den Alterdurchschnitt ziemlich nach unten gedrückt, aber egal... Das Programm ist nicht ganz so anstrengend und von daher in der Chemophase optimal für mich. Tja, Lebensumstellung... gar nicht so einfach! In meiner ersten Chemo-Woche brauche ich da gar nicht drüber nachdenken, ich habe so einen Jieper auf Schokolade, Süßes & Co. - es geht fast nichts anderes an mich ran... In den Wochen zwei und drei versuche ich mich eher gesund zu ernähren, also viel Gemüse, Obst etc. pp. Ich bin noch mit mir am hadern, ob ich meine Ernährung evtl. nicht noch ein bißchen krasser umstellen sollte - also noch mehr auf Weißmehl und Zucker zu verzichten. Hm, da ringe ich noch ein bißchen mit mir. Sport mache ich jetzt mehr wie vorher. Vorher habe ich eigentlich gar nichts gemacht. Wobei ich das aktuell auch nur in Woche 2 und 3 hinbekomme. Bekommt eigenlich jemand von uns Taxol weekly? Ich soll das ja ab der übernächsten Chemo bekommen, da die NW's wohl verträglicher sind, als wenn man es alle drei Wochen bekommt. Aber irgendwie bin ich mir noch nicht so sicher, ich fände es leichter alle drei Wochen eine "schlechte" Woche zu haben, als 12 Wochen lang ein bißchen was - aber dafür eigentlich gar keine Regenerationsphase... Fragen über Fragen... Meine Leukos waren gestern - einwe Woche nach der EC-Chemo und dank Neulastra-Spritze - bei 9.100... Nennt mich Lady Leukozyte... Morgen früh will ich erst mal schön walken gehen - ach, seit der Kleine in der Kita ist - mache ich nur noch Dinge die mir richtig gut tun. Irgendwie habe ich schon ein schlechtes Gewissen, das es mir so gut geht, wenn er nicht da ist Sodele Ihr Lieben - meine Couch wartet Bis morgen - Tanja Geändert von gitti2002 (19.12.2014 um 00:33 Uhr) Grund: NB |
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Hey Tanja, du musst auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen haben, dass du dir Gutes tust, während der Kleine in der Kita ist. Er profitiert davon: Geht es dir gut, geht es auch ihm gut. Kinder sind da ganz empfindsam!
Gruß Conny |
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Hey Conny, besser hätte man es nicht sagen können! Respekt!
Gruß und eine erholsame Nacht Euch allen - langsam melden sich die Knochen... Alles Liebe und einen dicken Drücker Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer. (Unbekannt) |
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, von einer grossen Umstellung kann bei mir nicht die Rede sein. Ich gehe momentan Schritt für Schritt vor. Ich gebe meinen Körper nach, wenn er mir signalisiert, dass ich Ruhe benötige. Ohne nachzufragen, wie lange und ob es jemand interessiert. Ich mach es einfach. Da alle sechs Kinder ausser Haus leben, brauche ich keine Rücksicht zu nehmen. Und mein Lebenspartner ist es seit Jahren gewohnt, als Hausmann den Laden zu schmeissen. Er kocht sehr gut. Und er fühlt sich auch nicht zu fein dazu, Staub zu wischen und die Fenster zu putzen. Er ist Rentner und ich gehörte noch zum arbeitenden Volk. Wir hatten vertauschte Rolle. Und es hat bisher Jahre geklappt. Die Sorge *Wie geht es Häuslich weiter* entfällt bei mir. Ich bin wirklich froh, dass uns unsere Kinder vor 21 Jahren miteinander verkuppelt haben. Und dass er soweit noch gesund ist, den Haushalt weiter zu führen. Obst geht bei mir sowieso nie aus. Ist eine regelrechte Leidenschaft von mir. Sollte irgendwo ein Markt sein, könnte man mich sicher bei den Obstständen antreffen und sehen, wie ich über die Früchte herfalle und alles in mich hinein schaufeln würde. Könnte als Obsttester durch die Lande ziehen. Bei Gemüse bin ich etwas wählerischer. Hier bin ich nicht ganz so verfressen. Meine letzte Leidenschaft, was mit Essen zu tun hat, ich liebe EIS in allen Varianten, trotz meiner Diabetes. Ich verzichte lieber auf gesüsste Getränke oder ein Kuchenstück, bevor ich ein EIS ablehne. Vor der Diagnose, konnte ich wirklich alles Essen. Und schielte nach dem nächsten Bissen, was ich hinterher schieben konnte. Wenn ich jetzt von einer Fressorgie rede, heisst es bei mir, ich schaffe gerade eine normale Erwachsenportion in einem Rutsch zu essen. Eine ganze Banane in einem Rutsch, ist selten drinne. Eher auf 3mal verteilt am Tage. So ändert sich mein Essensbild. Und ich habe auch im Hinterkopft, was mir der Arzt geraten hat, essen sie alles was ihnen schmeckt. Und beachten sie ihr Diabetes wie bisher. Das tu ich und gebe meinen Gelüsten wirklich nach. Und wenn es ein EIS sein muss, gehe ich in den Keller und öffne die Getriertruhe. Auch wenn es mitten in der Nacht ist. Vorrat ist meistens da, bedingt durch unsere Enkelkinder. Ich hatte am Montag meine erste Blutentnahme. Und habe mich gewundert, wieso mich kein Arzt angerufen hat, wegen dem Ergebnis. Glaube, da habe ich was verpeilt. Deshalb rief ich in der Klinik an, ob mein Hausarzt überhaupt den Bericht gefaxt hat. Wie ich erfahren habe, steht die Verbindung beider Ärzte. Der Befund war da. Die Leukos sind 9.5 und am Freitag sollte ich nochmal in der Klinik zurückrufen. Was ich natürlich auch machen werde. Mein gravierenster Einschnitt eigentlich war, ich habe ein Hobby wieder hervor geholt, was ich seit Jahren stiefmütterlich behandelt habe, die Musik. Was mich persönlich mal interessieren würde, wie sieht eigentlich so eine Bestrahlung aus? Geht die über Stunden? Minuten? wünsche Euch allen eine ruhige Nacht Dyara |
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Copet, danke schön...
Ulrike, drücke Dir die Daumen das es nicht so schlimm wird mit den Knochenschmerzen... Dyara, mein Mann und ich haben uns den Haushalt immer geteilt, da wir beide arbeiten waren... Und das finde ich auch gut so... Momentan muss er gar nichts machen, da ich mir für den Zeitraum der Krankheit eine Putzfrau gönne... |
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*reisst die Augen auf*
2 bis 3 Minuten? Na grossartig, Frau gönnt sich ja sonst nichts. |
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Hallo Tanja, hallo Rest der Löwenrunde!
Habe schon 'ne Weile im Chemo Tagebuch mitgelesen, bisher aber noch nichts gepostet. Du hattest nach Taxotere weekly gefragt: nach 4 x FEC habe ich bisher 3 x Doxetaxel weekly bekommen (noch 9 to go). Meine Erfahrung damit: bisher ist es definitiv besser verträglich als die FEC-Chemo. Da hat es immer eine knappe Woche gedauert, bis ich mich wieder richtig gut gefühlt hatte. Bei der wöchentlichen Chemo habe ich bisher eigentlich wenig Nebenwirkungen. Übelkeit ist ja eh nicht zu erwarten und so kaputt wie bei der FEC bin ich auch nicht. Was ich merke, ist das Cortison. Letzte Nacht war ich erst um 3.30 Uhr im Bett - konnte absolut nicht schlafen. Knochenschmerzen habe ich keine; deshalb kann ich die Cortison-Gabe jetzt etwas reduzieren. Ach ja, Magenbeschwerden habe ich etwas; hatte ich aber unter FEC auch schon. Also von daher denke ich, dass du doch recht entspannt an die Taxotere weekly rangehen kannst. Ich find's insgesamt angenehmer! Meld dich, falls dir noch Infos fehlen! Einen schönen Abend! Issy67 |
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*Kurze Frage noch*
Habe seit heute Abend das Gefühl, wie Sand in den Augen. Kann das sein? Dyara |
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Hm, da kenne ich leider nicht... Ich finde nur, das meine Augen seit der EC-Chemo extrem tränen wenn ich draußen unterwegs bin...
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Hallo Ihr Lieben,
@finchen .. mit viel Hinterlist und Tücke ist es mir gelungen, meinen Piraten ins rote Meer zu locken jetzt geht es mir wieder besser @Dyara .. deine Leukos sind ja wirklich atemberaubend!!! Meine Ernährung ist jetzt schon gesünder als vorher, z.B. keine weißer Reis mehr, sondern nur noch Vollkornreis. Gemüse esse ich sehr gerne und viel, Obst nicht so sehr (außer es ist Kirschenzeit). Zur Zeit fahre ich leider voll auf Lebkuchen und Marzipan ab, sollte ja nicht so sein. Dem Rotwein konnte ich auch nicht so richtig abschwören, aber ein Gläschen ist ja noch ok. Ich hatte eigentlich vor, mehr grünen Tee zu trinken, aber den mag ich halt nicht so gerne wie schwarzen Tee. Zur Zeit esse ich gar kein Fleisch und bin weitgehend auf Bioprodukte umgestiegen. Schwierig wird es erst, wenn ich wieder arbeite. Das Mittagessen fällt dann im Allgemeinen sehr viel ungesünder aus. Das Beste wäre sich Mittags selbst was mitzunehmen, aber dazu kann ich mich nicht so recht entschließen. Fitnessstudio ist noch nicht so recht wieder angelaufen, weil ich wegen der niedrigen Leukoanzahl Bedenken habe. Dafür mache ich jetzt mehr Yoga als früher. Die letzten drei Jahre waren die besten in meinem Leben. Meine erste Befürchtung, dass mit der BK-Diagnose auch mein Leben zusammenkracht, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Geplante Veränderungen? Auch in Zukunft, wenn der normale Alltag wieder einkehrt, meine Freundschaften besser pflegen. Ich neige sonst dazu, mich wochen- oder monatelang nicht zu melden. lg Parvati |
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