Stammtisch

[HelmutL]

Liebe Rowa,

mein tiefstes Mitgefühl möchte ich dir ausdrücken. Ireen hat dir ein sehr schönes Gedicht aufgeschrieben. Ich kenne es auch, es hängt hinter mir an der Wand. Es tröstet. Ich kenne noch eine kleine Geschichte (nicht mehr wortwörtlich):

Gott sah, wie schwer es dem Mensch fiel, seinen Weg zu gehen. Wie sein Atem immer kürzer wurde und der Weg zu steil. Da ging er zu ihm, nahm ihn bei der Hand und sagte: "Hier, nimm meine Hand. Wir gehen das letzte Stück nach Hause gemeinsam. Dort kannst du dich ausruhn."


Alles Liebe

Helmut

[Bremensie]

Liebe Rowa,
auch ich spreche dir mein Beileid aus. Worte des trostes sind sehr schwer zu finden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Traurige Grüße von Erika

[Anemone]

Liebe Rowa,
auch von mir herzliche Anteilnahme am Tod Deiner lieben Mutter. Ich wünsche Dir viel Kraft und schicke Dir ganz liebe Grüße,
Anemone

[Hasi1965]

Liebe Rowa,
mein tiefes Mitgefühl....trösten kann jetzt nichts, aber vielleicht hilft es zu wissen, das Du nicht alleine bist......
Alles Liebe
Ulli

[rowa]

Hallo,

vielen Dank für die lieben und tröstenden Worte. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, es kann nicht wahr sein, unwirklich, ist nur ein schlechter Witz, sie ist nicht fort, sie wird wieder gesund und kommt nach hause, jeden Moment.
Ich kann das nur schwer verstehen. Ich habe den Entlassungsbericht vom KH für ihre Hausärztin in der Hand und google mich durch die lat.Begriffe. Vielleicht verstehe ich dann einiges besser, was großzelliges B-Zell-Lymphom, hochdifferenziertes Plasmozytom u.s.w. heißt.
Für die Urnenbesetzung habe ich ein Paßbild von meiner Mutti auf die A4 Größe vergrößert. Dieses Foto steht an einer Vase gelehnt vor mir, ich werde es noch einrahmen, wenn ich einen schwarzen Rahmen besorgt habe. Aber auf diesem Foto hat meine Mutti selbst Tränen in den Augen. Sie sieht mich an und ich schau sie an..........
ich meld mich wieder, aber jetzt, sorry.
Ich wollt mich nur kurz bedanken, Danke...
Rowa

[illy]

Hallo Rowa,
leider kennen wir uns nicht, aber ich habe schon einiges von dir gelesen und ich habe mich so gefreut, als du dich gemeldet hast und erzählt hast, wie gut es dir geht. Ich habe immer beim Lesen deinen Lebensmut bewundert.
Es tut mir so leid, dass du schon wieder so etwas Schweres ertragen muss und möchte dir zum Tod deiner Mutter mein herzlichstes Beileid aussprechen.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe.
Illy

[IreenS]

Hallo in die Runde - eigentlich ein fröhliches,

hallo Erika,
habe gerade dein Posting bei Stefan gelesen.

Da fällt mir ein, was eine Schwester meiner Mutter uns erzählt hat:

Mit ihrer Schwiegermutter hatte sie nie ein richtig gutes Verhältnis.
Ihr Mann starb durch Unfall bevor mein Cousin geboren wurde.
sie lebte also eine ganze Zeit mit der Schwiegermutter zusammen.
Nach deren Tod sagte meine Tante:
ich hab gespürt, wenn sie hier war - da ist mir was schief gegangen oder aus der Hand gefallen usw.
- also die alte Dame hat sich noch eingemischt.

Nichts desto trotz: ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod.

Aber es passt ja auch dazu: unsere Lieben passen - wie auch immer - auf uns auf.

Wünsche euch einen schönen Sonntag
bei uns ist Museeumsnacht- und -sonntag

Ireen

[AndreaS]

Die Standesämter hatten viel zu tun dieser Tage. Wie besonders es wohl ist, am 09.09.2009 zu heiraten, ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Damit man sich das Datum merken kann? Claus hat immer seinen Ehering ausgezogen und schnell mal nachgeschaut, wenn er danach gefragt wurde….

Lustig nur, welches Datum wir ausgesucht hatten, nein, eigentlich nur zugegriffen bei den vorgegebenen Daten, es sollte ein Freitag sein: 18.09.81. Und wenn man mit diesen Zahlen spielt, kommt dreimal die 9 raus. Und der 8.10, der Tag an dem unsere Ehe hier auf Erden offiziell beendet wurde, ebenfalls ein Freitag, ergibt, wenn man die 0 rechnerisch jetzt mal ignoriert, wieder 9. Schon seltsam manchmal.

Der 5. Hochzeitstag ohne meinen Mann. Und wieder ist Freitag. Eigentlich lacht mich der kalte Crémant im Kühlschrank an. Eigentlich wäre es DAS wonach es sich heute anfühlt. Eigentlich bin ich nach der Arbeit mit diesem Gedanken nach Hause gefahren.

Aber dann kommt es manchmal anders, das Leben nimmt einen an der Hand und lässt somit vielleicht den Tag heute zu dem Besonderen werden, das er verdient.

Die Freundin meines Sohnes, ein ganz besonderer Mensch, hat ihre Examensfeier am heutigen Tag. Und wie lieb von ihr, dass sie uns gerne dabei hätte, meinen Gefährten und mich. Und so denke ich, sollten wir ihr die Freude machen, uns die Freude machen, an diesem besonderen Tag bei ihr zu sein und mit ihr auf die bestandene Prüfung anstoßen.

Wir haben dieser Tage einen wunderbaren Film gesehen: Das beste kommt zum Schluss. Ein Film, der nachklingt, leise und lustige Töne und eine Textstelle, die einen sinnieren lässt: sinngemäß: Wenn denn einst der Tag kommt und man wird dir die Frage stellen, ob du im Leben glücklich gemacht wurdest und ob du jemanden glücklich gemacht hast. Was wirst du antworten?

Ich für meinen Teil werde die Antwort geben können: Ja, ich bin glücklich gemacht worden.. Es sind in meinem Leben viele Menschen beteiligt an meinem Glück. 28 wunderschöne Jahre lang mein Glücklichmacher Claus, daraus hervorgegangen vier Kinder, die mich jeder auf seine Weise tagtäglich glücklich machen, mein treuer Gefährte Steffen, der nichts unversucht lässt, Glück in unser Leben zu bringen, meine liebe Freundin Bruni, die mit einer Treffsicherheit sms auf den Weg schicken kann, die mit mir lachen und weinen kann wie keine zweite, und das bedeutet Glück. Meine Schwästerin, die zu mir hält wie ein Fels in der Brandung und manch andere liebe Seelen, die mit zu meinem Glück beitragen.

Die Frage, ob ich jemanden glücklich gemacht habe? Nun, ich habe es versucht, versuche es weiterhin. Und vielleicht trägt es zum Glück meiner lieben Alena bei, wenn ich die Flasche Crémant bis auf Weiteres im Kühlschrank lasse und mit ihr gemeinsam den 18.September, 28 Jahre später, in feierlichem Rahmen begehen werde.

Lasst euch nicht ärgern, von niemandem!

LG
Andrea

[Morgana]

Liebe Andrea,
liebe Stammtischler,

...bei uns war es der 09.09.2004, ein Donnerstag, an dem wir geheiratet haben. Wir hatten uns diesen Tag ausgesucht, weil uns einfach der 09.09. gefiel...und hatten geplant zum 5. Hochzeitstag eine besondere Reise zu machen, wohin?...Ach...das hatte ja nun wirklich noch viel Zeit, sich zu entscheiden...
Am 28.08.2008, ein Donnerstag, (Geburtstag seiner Mutter + 2003) endete unsere Ehe auf Erden offiziell mit seinem Totenschein...

Es wäre letzte Woche "unser" 5. Hochzeitstag gewesen.
Es ist der 2. Hochzeitstag ohne ihn.
Letztes Jahr gings...habe nicht so dran gedacht, weil ich ihn ja 5 Tage vorher beerdigt hatte.
Dieses Jahr...war es schlimm...viele schöne Erinnerungen kamen hoch...
Glücklich...Jaa...das waren wir...und dankbar, uns gefunden zu haben.
Glücklich...jawoll...genau das macht den Schmerz auch "rund": Niemals hätte ich auf ihn verzichtet, wenn mir jemand vorausgesagt hätte, dass ich ihn verlieren werde!
Jaa..."das" ist mir zum zweiten Mal passiert...
Irgendwer hat mal (in etwa) gesagt: Es ist besser geliebt und verloren zu haben als niemals geliebt.
Hmm...ja...tut weh...aber gefällt mir.

Ich habe mich an diesem Tag, letzte Woche soo gefreut: Eine Kollegin hat mir eine Mail mit dem Betreff: HT geschickt. Erst dachte ich, es wäre wieder mal ein nettes Filmchen, dann habe ich sie gelesen...und die Tränen liefen...Sie hat mir tatsächlich ganz lieb zum Hochzeitstag gratuliert mit virtuellem Blümchen und lieben verständnisvollen Worten. Das tat sooo gut!

Zu Andreas Film: Ja, ich wurde manches Mal in meinem Leben glücklich gemacht; ich selbst...probiere es so gut ich kann. Ich glaube, am Ende meines Lebens werde ich zufrieden sein mit dem, wie es war, ob Höhen oder Tiefen...
Die Liebe ist eine Himmelsmacht...
Ich bin dankbar, dass ich lieben kann.

Ich wünsche allen Stammtischlern ein gutes Wochenende mit schönen Momenten!

LG
Morgana

[illy]

Hallo ihr Lieben,

bin wieder von der Moseltour zurück. Habe auch alles gefunden ( es war meine erste große Tour, die ich selber fahren musste, brauchte ich ja früher nie) und ich war unheimlich stolz auf mich, dass ich mich getraut habe.
Habe auf euer Wohl getrunken und dort drei wunderschöne Tage verlebt. Bin mit meiner lieben Schwägerin (wie ihr wißt, ist sie seit drei Jahren auch Witwe) viel gewandert und habe gut abschalten können. - Der Wein war auch sehr lecker -
Es sind zwar viele Erinnerungen hochgekommen, (wir waren früher so oft zusammen an der Mosel mit unseren Partnern) aber wir konnten sehr gut darüber reden, es war manchmal zwar schwer, aber es tat nicht mehr ganz so weh. Ich hoffe, dass die schönen Erinnerungen demnächst überwiegen und das Trauertier weiterhin schläft.
Ausserdem habe ich heute meinen Arbeitsvertrag bekommen. Ab Oktober habe ich einen Halbtagsjob und ab Montag werde ich eingearbeitet. Wenn das dann auch noch alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, dann kann ich wirklich stolz auf mich sein und mein Leben wird auch finanziell wieder ok sein.

Ich wünsche mir und auch euch allen, dass wir weiterhin positiv nach vorn blicken, nie den Mut verlieren und wieder ein kleines Stückchen "Glücklichsein" erleben.
Ein schönes Wochenende euch allen
eine nach vorn blickende
Illy

[IreenS]

Hallo Illy,

herzlichen Glückwunsch.

- zur Moselfahrt
- und auch zum neuen Job.

Wenn alles so klappt, dass macht doch fit für weitere Unternehmungen.

Wünsch dir noch ein schönes Wochenende.

Ich geh mal wieder mit meiner Glasbläserin auf einen Markt.
Also auch keine Langeweile am Wochenende.

Gerade sind die ehemaligen Kollegen meines Mannes gegangen,
hatte sie für heute mal eingeladen, da sie auch immer an mich denken.
War mal wieder ein schöner Abend.

Lasst es euch gut gehen.

Ireen

[HelmutL]

Liebe Rowa,

auch von mir, wenn auch etwas spät, mein tiefstes Mitgefühl. Ich kann dir nachfühlen, wie zerissen du bist. Nur, nimm keinen schwarzen Rahmen für das Bild deiner Mutter. Du sollst sie doch in guter Erinnerung behalten. Ich hab dafür einen verchromten Rahmen genommen. Der Trauer tut es keinen Abbruch. Im Gegenteil, es sieht in meinen Augen einfach würdiger aus. Da wirst du nicht bereits durch die Rahmenfarbe nach unten gezogen. Es genügt, wenn die Erinnerung dich runterzieht, nicht auch noch die Äusserlichkeiten.


Hi Illy,

hast du uns auch ne Flasche mitgebracht zum Probieren? Sonst können wir ja garnicht auf deine erfolgreiche Expedition an die Mosel und deinen neuen Job anstossen .

Na siehste, du Angsthäslein . Auch andere Autofahrer kochen nur mit Wasser. Was die können, kannst du auch. Und noch eine Angst hast du überwunden: deine Angst vor der Begegnung mit der Vergangenheit. Es tut weh, ihr zu begegnen, wird es auch in Zukunft immer mal wieder tun. Du hast es geschafft, dich ihr zu stellen. Bist nicht weggelaufen. Du wirst es immer wieder anpacken und durchstehen, denn du kannst es. Du hast es dir selbst bewiesen. Noch ein Grund zum . Ich freu mich für dich.

Nicht das Vergessen ist das Ziel sondern die gute Erinnerung.


Alles Liebe,

Helmut

[gaertner]

Hallöchen an alle,

irgendwo in den Weiten des Forums habe ich über meinen Sohn Robert geschrieben. Geschrieben über seine Art, präsent zu sein, ohne es selber zu wollen. Allein seine Anwesenheit brachte die Menschen um ihn herum, ihn irgendwann zu respektieren, ohne dass er explizit dazu was beigetragen hätte.

In meiner Erinnerung hat er damit etwas erreicht, was sehr einmalig ist. Ohne viel Kasperei oder Aufschneidertum hat er allen um sich rum nur durch seine Anwesenheit bewusst gemacht, dass er da ist.

Wer wollte, konnte sich dann auf seine Art einlassen. Es gibt diese Menschen, in deren Nähe sich man einfach wohlfühlt. Er gehörte für mich zu Diesen.

Es gibt wenig, was man von seinen Kindern lernen kann. Ist man doch selber der Ältere, der Führer, die Respektperson. GRINS

Man kann lernen jemand glücklich zu machen. Und lernen , wieviel es selber einen gibt, dieses Gefühl teilen zu dürfen.

Bei aller Trauer, darf man Dieses nie vergessen und aufgeben. Nur wenn ich selber Freude schenke, habe ich ein Recht darauf, selber Freude zu empfinden.

Ich bin froh, dies gestern gemacht zu haben, auch wenn der innere Schweinehund sagt, es reicht, geniess dein Wochenende.

Es war schön und hat auch mir wieder gezeigt, wie vielfältig das Leben und Feiern sein kann.

Examensfeier bei der Freundin des Sohnes meiner Freundin.
Danke für die Einladung und ich habe mich sehr wohlgefühlt. Vor allem bei den Blicken und Gesten derer, die sich dort eingefunden haben, um zu feiern.
Natürlich war es seltsam für mich, mein eigener (anderer)Sohn hat mich zur Abi-Feier ausgeladen, FREMDE Kinder laden mich ein.

Sie glücklich gemacht zu haben, mit meinem Teilnehmen an Ihrer Freude, ja dies reicht. Die strahlenden Augen, die kleine Tränen der Zufriedenheit, ......

Der Stich im eigenen Herzen tut weniger weh und ich bin froh, mich darauf eingelassen zu haben.

Zeit ist dein Freund, ja,
sie heilt nicht, es liegt an einem selber.

[Blue]

Hallo zusammen,

Neuland, mal wieder. Wieder eine Kurve im Leben, nein, nicht unerwartet sondern eher angestrebt und gewünscht. Seit 2 Wochen bin ich in einem Weiterbildungskurs, mitten in der Stadt, in der ich es vermeide mit dem Auto reinzufahren. Ich habe es mir zurechtgebogen, bin jeden Tag 2 Stunden unterwegs um 8 Stunden lang am Unterricht teilzunehmen. Ein wenig normaler Alltag. Neue Menschen purzeln in das Leben rein und mal wieder Verwunderung wie schnell man einen Menschen ins Herz schließen kann. Ein kleinwenig Traurigkeit, weil ich diesen Menschen wohl nicht mehr wieder sehe. Nun ja. Es lohnt sich doch immer wieder, sich auf Menschen einzulassen, das Herzchen aufzumachen und zuzuhören und sei es auch nur für einen Moment.

Glücklich machen oder glücklich gemacht werden. Es sind die kleinen Dinge im Alltag, nix Großes. Kleinigkeiten die sagen „ich habe an dich gedacht“. Nie möchte ich den Blick für diese Kleinigkeiten verlieren und ist auch noch so viel Trubel um mich. Nie möchte ich zu müde oder träge sein, selbst kleine Gesten für scheinbare Selbstverständlichkeiten zu streuen.

Manchmal ist das Herzchen ein komisches Ding. Es wächst eine Unruhe, die jeden Tag mehr wird. Vieles wird wieder durchdacht und hin- und hergeschoben bis man sich durchgerungen hat, diese eine Frage zu stellen. Die Zeit bis zur Antwort kann sehr lange werden. Dann kommt die erlösende Antwort und es sind einfach keine Worte mehr da….

Euch allen ein schönes Wochenende mit Gleichklang und kleine, scheinbaren Selbstverständlichkeiten.

Grüßle
Bruni

[HelmutL]

Hallo Gaertner,

die schönsten Momente erreichen uns doch meist aus einer Ecke, von der wir es am wenigsten vermuten würden.

Hallo Bruni,

zu "Neuland" fällt mir spontan ein Lied ein, das Herbert Grönemeier (Album "Mensch") schrieb. Als Nachruf für seine verstorbene Frau:

NEULAND

Pass auf Neuland, du brauchst keinen rechten Weg
Du steckst, Neuland, mitten in der Pubertät
Deine Unterschiede sind deine Qualität
Ein dich Zweiland, deine Zukunft fing gestern an
Du bist Dabeiland, bereits jetzt und nicht irgendwann
Kein Niemandsland, du bist längst nicht mehr allein

Komm in die Gänge, start den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Pack das Schicksal am Schopf,
Hast du dich auch verwählt
Für Panik gibts kein Patent
Vergeude nicht dein Talent

Vergiss Neuland endlich mal die Sauberkeit
Entspann dich Zweiland, deine Geschichte ist nicht fusselfrei
Erlösung Neuland, liegt in der Erinnerung

Komm in die Gänge, start den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Beschleunige langsam hoch
Halte durch Haltung du bist nicht mehr getrennt
Vergeude nicht dein Talent

Ich mag dies Land,
Ich mag die Menschen,
Ich mag nicht den Staat

Komm in die Gänge, starte den Motor im Kopf
Kein Gleichschritt, keine Zwänge
Pack das Schicksal am Schopf,
Hast du dich auch verwählt
Für Panik gibts kein Patent
Vergeude nicht dein Talent
Und wehre dich, wenn es nach 33 riecht
Werde alt Neuland, Gefühl braucht keine Pflicht
Halte durch Haltung
Und leb den Moment
Verschleuder nicht dein Talent

(Herbert Grönemeier)

Dieses Album hab ich schon sehr oft gehört. Diese Texte haben mir viel gegeben. Heute hör ich es allerdings anders als noch vor einem Jahr.


Alles Liebe

Helmut