Glioblastom - Das Ende? - Seite 16 - Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Sani · #**226** 12.01.2007, 13:27

Hallo sakurama,ich kann nicht viel schreiben,die Tränen stehen in den Augen...
Möchte dir sagen,das ich in allen Gedanken jetzt bei dir bin,bei euch sein werde,fühl ich auch von mir festgehalten und in den arm genommen.Für ihn da warst und bist du,das ist das größte,die Liebe pur,diesen Weg gemeinsam bis zur Tür gehen zu dürfen,er spürt dich,sei dir sicher,auch dann,wenn er sich nicht äußert,so hab ich es erfahren dürfen.

Zu deiner Frage,ja,ich habe vorgesorgt,werde dir irgendwann mal eine p.N.dazu schreiben.Nicht in der Schweiz,aber,mit dem Arzt meines Vertrauens.

Susanne,die nachher für euch ein Licht anzünden wird,...

tharau · #**227** 12.01.2007, 13:43

Liebe Sakurama,
der Weg, den ihr gerade geht, ist sehr schwer, ich weiß.
In Gedanken bin ich bei euch.

Ulrike

Pflegefrau · #**228** 12.01.2007, 14:15

Liebe Sarkurma!
Auch ich wünsche Dir ganz viel Kraft, die letzten schweren Stunden seines Lebens gemeinsam zu verbringen! Du hast bestimmt Dein Bestes gegeben und das wird Dein Mann Dir danken. Aber es tut so weh, ihn gehen lassen zu müssen! Ich hoffe, er muß keine Schmerzen und keinen Durst ertragen und kann sich in Deiner Nähe und Liebe geborgen fühlen. Das wird auch ihm den Abschied, den er sicherlich spürt, leichter machen.
Ich bete für Euch alle und erbitte viel Kraft für Euch.
In Eurer Traurigkeit und Ohnmacht möge Euch Euer Schutzengel nicht alleine lassen, das wünsche ich Euch!
Ich denke an Euch
Hedwig

Hoeben12 · #**229** 12.01.2007, 15:35

Liebe Sakurama.

In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und
schweigend mitzuleiden.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin viel Kraft...

schwarzwaldmädle · #**230** 12.01.2007, 16:57

Liebe Sakurama,

mit Tränen in den Augen lese ich deine Zeilen. Ich bin in Gedanken bei euch. Den gleichen Weg sind wir vor 8 Monaten gegangen und ich kann dir nachfühlen.
Fühle dich lieb gedrückt.

Dagmar

Conny47 · #**231** 12.01.2007, 17:35

Liebe Sakurama,

gerade hab ich den PC angeschaltet und geschaut ob ich was lese wie es euch ergeht. Ich seh gerade, du bist auch da. Ich kann mir ungefähr denken was du fühlst, wie es dir geht. Ich drück dich ganz fest und weißt du, du hast bestimmt alles und noch mehr für deinen Mann getan, ich wünsch euch dass ihr "gut" Abscheid nehmen könnt.

Gruß Conny

Malleros · #**232** 12.01.2007, 18:18

Liebe Sakurama
auch sitze hier und weine, weine und weine. Es schnuert mir den Magen zu und ich frage mich zum -zigsten mal WARUM??????

Ich kann Dir nichts von Deinem / Eurem Kummer und Leid abnehmen. Ich moechte Euch nur wissen lassen, dass ich mit Euch fuehle und meine Gedanken bei Euch sind.

Ich druecke Euch ganz doll und wuensche Euch, dass J. nicht mehr lange leiden muss.

Malleros

Sani · #**233** 12.01.2007, 18:55

Hallo sakurama,ich wollte dir für die kommende Nacht viel Ruhe an deiner Seite wünschen,hoffe,ihr könnt den Weg weiter gemeinsam gehen und zusammen sein bis zur Tür...
Jemand schrieb vom Durst,wir hatten in der Zeit diese Zitronenstäbchen um die Lippen zu befeuchten,ich weiß nicht,ob es jetzt dir hilft,wollte es nur als tip mit auf den weg geben.

Sei fest umarmt,es werden heute bestimmt viele Kerzen für euch leuchten,susanne

HeikeW. · #**234** 13.01.2007, 16:02

Hallo Sarkuma...

auch ich sitze hier und weine, kann nicht viele Worte schreiben. Es tut mir so furchtbar leid...Ich bin in Gedanken bei euch und nehme dich virtuell in den Arm. Ihr seit jetzt in einer der schwersten Situationen überhaupt...der Abschied...

Viel Kraft.....

Pflegefrau · #**235** 13.01.2007, 16:29

Liebe Sakurama!
Meine Gedanken sind so oft bei Euch! Ich wünsche Euch für die gemeinsame Zeit viel Kraft, Nähe und unendlich viel Liebe in diesen schweren Stunden.
Ich kann es nicht in Worten ausdrücken, aber ich bei Euch und versuche Euch ein wenig zu stützen.

Seid

Alle Liebe
Hedwig

Sani · #**236** 13.01.2007, 20:50

Hallo sakurama,auch von mir ein dich halten,in den Arm nehmen für dich und deine Tochter,ihr geht den Weg,der bestimmt der schwerste Weg im Leben ist gemeinsam bis zur Tür,dafür wird dir dein Mann ewig dankbar sein,es ist das höchste,dann nicht allein zu sein.
Ich bin in Gedanken sooft bei dir und deiner Familie,wünsche ,das es für euch eine ruhige Nacht wird,in Gedanken bei euch,Susanne

silverlady · #**237** 13.01.2007, 21:44

liebe Sakurama

manchmal heißt Liebe auch loslassen müssen,,,, es liest sich so leicht und ist doch so schwer.
Ich denke an euch

silverlady

Sakurama · #**238** 14.01.2007, 11:51

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Kraft und den Mut, den Ihr mir schickt.

Wieder ist eine Nacht vorüber. Letzte Nacht hat er wenigstens nicht gekrampft und war relativ ruhig. Unser Internist ruft jeden Tag an (auch heute am Sonntag) und fragt wie es ihm geht und ob ich Hilfe brauche. Er liegt jetzt ganz ruhig, hat zeitweise die Augen offen und scheint keine Schmerzen zu haben. Er reagiert zwar nicht auf Worte, aber meine Küsse erwiedert er manchmal ganz leicht. Vielleicht nur ein Reflex, aber vor 2 Tagen hat er es nicht gemacht, ist er also wacher? Viele haben geschrieben, dass es den Angehörigen besser ging, als die Medikamente abgesetzt wurden, ich konnte es nie glauben, aber es scheint doch zum Teil so zu sein.

Meine Schwester mit Familie und meine Mutter kommen heute kurz zu Besuch. Sie müssen 175 km fahren, aber es tut gut zu wissen, dass ich nicht wieder 1 Tag allein durchstehen muss.

Alle Freunde und Nachbarn haben Hilfe angeboten, es ist unwahrscheinlich, wieviel plötzlich zurück kommt. Ich werde auf jeden Fall hier wohnen bleiben, egal was noch kommt. Das habe ich meiner Tochter versprochen. Sie soll nicht auch noch ihren Lebensmittelpunkt verlieren und hier haben wir im Notfall auf jeden Fall Hilfe.

Wünsche Euch bei dem schönen Wetter einen schönen Sonntag.

Hoeben12 · #**239** 14.01.2007, 12:00

Du bist supertapfer.

Dafür bewundere ich Dich! schönen Nachmittag und ganz liebe Grüße

Benita · #**240** 14.01.2007, 12:33

Hallo Skurama,

deine Zeilen hören sich irgendwie beruhigend und friedlich an.
Ist nicht damit schon viel erreicht? Dein Mann ist doch anscheinend ohne Schmerzen und ich bin mir sicher, dass er deine Hilfe spürt.
Als mein Sohn starb, habe ich sehr viel mit ihm gesprochen. Ich habe ihm vorgelesen, aus unserem Leben erzählt und ihm auch gesagt, dass er gehen darf. Vorher hatte ich ihm immer wieder gesagt, dass er kämpfen muss.
Ich bin mir sicher, dass er das alles genau gespürt hat, obwohl er nicht reden konnte und mir eine Antwort geben konnte, so sah ich in seinem Blick keine Angst, nur Dankbarkeit und Liebe. Ich wünsche euch beiden, dass ihr auch noch miteinander "reden" könnt und dass ihm weitere Schmerzen erspart bleiben.

Schön, dass du heute nicht allein bist.

Herzliche Grüße, Benita

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