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#1
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Lebermetastasen - 22.06.2003, 18:21
Sorry,
sprach in meinem Beitrag fälschlicherweise von Lungenmetastasen. Ich meine natürlich "Lebermetastasen" |
#2
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Lebermetastasen - 22.06.2003, 18:21
Halla Nastja,
meinem Vater wird nä. Woche im Klinikum Großhadern per CT + Thermoablation (per Radio-Frequenz - ?RFTA / ?RITA/ ?HITT (keinLaser) eine Lebermetastase (am 20.05. ca. 25 mm) mit 100 Grad verkocht. Ich hatte gestern oder heute im KK-Forum ausführliche Informationen über HITT gelesen - finde leider diesen Beitrag nicht mehr. Bitte schau Dir diese Links an: Forum Prof Wust/Charite Berlin http://www.m-ww.de/foren/list.html?num=9 http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...etastasen.html http://www.kgu.de/zrad/Diagnostik/pub/litt_ebermets.pdf. http://www.datadiwan.de/gfbk/indbio....fbk/bio_43.htm Alles Gute für Euch / RoseWood® |
#3
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Lebermetastasen - 22.06.2003, 18:30
Liebe Rose!
Ich weiss nicht, ob Du diesen Beitrag meintest, aber ich kopiere ihn dennoch mal hierher. Deinem Vater wünsche ich nächste Woche alles erdenklich Gute, und Dir weiterhin viel Kraft, liebe Grüße, Michi Die HiTT-Therapie Die nichtchirurgische HiTT-Tumortherapiemethode denaturiert Lebermalignome (Metastasen; HCC) mittels lokaler Hochfrequenz-Wärmewirkung über eine mittels Sonographietechnik perkutan in das Lebermalignom navigierte dünne Spezialnadelelektrode. Die hochfrequenten Ströme und Spannungen mit einer Frequenz von 375kHz, mit Leistungen von 5 bis 60W und Applikationszeiten von einigen Sekunden bis 10 Minuten werden im Zielgebiet des elektrolytisch leitfähigen Biogewebes über einen speziellen HiTT-Nadelapplikator in Wärmeenergie umgesetzt. Der Patient ist dabei Bestandteil des elektrischen Hochfrequenz-Stromkreises durch einen niederohmigen Kontakt mit einer großflächigen adhäsiven Neutralelektrode, die möglichst in kurzer Distanz zur Wirkzone adaptiert wird. Eine Wärmewirkung tritt vorallem dort auf, wo sich die elektrischen HF-Felder und HF-Ströme lokal verdichten. Dabei haben die HF-Ströme einen quadratischen und die HF-Applikationszeiten einen linearen Einfluß auf die Wärmegenerierung der HiTT-Nadel im Zielgebiet (Tumorgebiet). Der HiTT-Nadelapplikator hat einen Durchmesser von 1,2mm (18 Gauge) und besitzt am distalen Ende eine spezielle flüssigkeitsdurchlässige Aktivelektrode von wahlweise 10, 15 oder 25mm Länge und eine mit TEFLON isolierten Schaftlänge von wahlweise 100, 150 oder 200mm sowie je einen Anschluß für HF-Kabel und Infusionsschlauch. Der HiTT-Nadelapplikator ist autoklavierbar und aus hygienischen Gründen zur Einmalverwendung bestimmt.Der von einer Spritzenpumpe über Infusionsbesteck zugeführte sehr geringe Spülflüssigkeitsflow (isotonische NaCl-Lösung) von ca. 1 bis 2ml/min perfundiert permanent die nadelförmige Aktivelektrode, die mehrere Mikro-Wassertaschen enthält. Die permanente Elektrodenperfusion hat während der Hochfrequenzapplikation die Aufgabe, die elektrolytische Leitfähigkeit für die HF-Felder und HF-Ströme im Zielgebiet auf etwa das 3-fache zu erhöhen, einen Wärmetransport in die Gewebematrix zu forcieren und eine Gewebeaustrocknung (Desikkation) sowie Elektrodenanhaftung während des Koagulationsprozesses zu vermeiden. Sehr wesentlich ist dabei die synchrone Aufheizung der NaCl-Spülflüssigkeit auf Vaporisationstemperatur von exakt 100°C an der Grenzfläche zwischen Interstitium und perforierter HiTT-Nadeloberfläche sowie ein computeroptimiertes Parameterverhältnis von HF-Leistungsdichte und Spülflüsskeitsflow. Die HiTT-Methode koaguliert bei Temperaturen von 50°C T<100°C das Zielgebiet (Tumorgebiet) in der Umgebung des HiTT-Nadelapplikators. Überhitzungen über 100°C in unmittelbarer Umgebung der perfundierten HFTT-Nadelelektrode werden physikalisch verhindert. Eine Temperaturkontrolle in zu schonenden Organstrukturen ist mittels Einstich-Miniatursensor mit programmierbarem Temperaturlimit sowie automatischem Stop des Energieeintrages möglich. Der computergestützte Hochfrequenzgenerator „ELEKTROTOM®106 HiTT“ (BERCHTOLD Medizinelektronik Tuttlingen) mit spezieller Regelcharakteristik, Digital-Timer und Impedanz-Anzeige liefert die erforderliche HF-Energie, wobei der Energie-Output in Wattsekunden gemessen und angezeigt wird. Die wählbaren Geräteparameter HF-Leistung, HF-Applikationszeit und Spülflüssigkeitsflow sowie die Geometrie der metallischen Elektrodenspitze beeinflussen wesentlich die Ausdehnung der Koagulationszone mit einem Durchmesser bis ca. 4cm. Eine Real-Time-Kontrolle der thermischen Interaktionen ist mit modernen Sonographiegeräten sehr gut möglich, da die akustische Impedanz und der Rückstreukoeffizient des hyperthermischen Biogewebes temperaturabhängig ansteigen und dadurch aufgehellte echogene Strukturen als Sonogramm sichtbar werden. Dagegen ist nach Abkühlung des Zielgebietes auf Körpertemperatur die Nekrosezone nicht mehr deutlich echogen. Bewährt hat sich daher eine posttherapeutische Nachkontrolle der erzielten Tumordevitalisierung mittels kontrastmittelverstärkter Computertomographie. Mit Anwendung der Sonographie ist das minimalinvasive Verfahren sowohl perkutan als auch intraoperativ (Leberteilresektion in Kombination mit HiTT) anwendbar. Das hier ist ein Artikel aus einer Tageszeitung: Ein neues Verfahren zum "Zerkochen" von Tumoren hat die Tuttlinger Firma Berchtold Medizin- Elektronik entwickelt. Wie Johannes Hänsler von der Medizinischen Klinik Erlangen-Nürnberg am Donnerstag in Stuttgart berichtete, sei das Verfahren bisher an 51 Patienten mit inoperablen Lebertumoren erprobt worden. In 75 Prozent der Fälle war der Eingriff voll und in 13 Prozent teilweise erfolgreich. Nebenwirkungen traten praktisch nicht auf. Bei der Thermo-Therapie wird eine Hohlnadel unter lokaler Betäubung direkt in den Tumor eingeführt. Durch kontrollierte Hochfrequenzenergie wird das Krebs-Gewebe um die Nadelspitze auf bis zu 100 Grad erhitzt und damit zerstört. Neu an dem Verfahren ist, wie Prof. Wolfgang Müller erläuterte, dass gleichzeitig durch die Nadel physiologische Kochsalzlösung zugeführt wird: Der Krebs verkohlt nicht sondern "zerkocht". Das Verkohlen war der Nachteil der bisher angewandten Wärmebehandlung mit Laser-Technik: Mit der "Karbonisierung" verlor das Gewebe seine Leitfähigkeit, diese Behandlung war daher nur bei sehr kleinen Tumoren möglich. Durch das Verfahren unter dem Titel "Hochfrequenz induzierte Thermo-Therapie (Hitt)" lassen sich Tumoren bis zu einer Größe von fünf Zentimeter nach Angaben der Mediziner restlos beseitigen. Am Ultraschall-Bildschirm können Arzt und Patient beobachten, wie die Wärme sich im Tumorgebiet ausbreitet und das befallene Gewebe zerstört. Das Verfahren wurde bisher nur an Lebertumoren erprobt. Es sei jedoch theoretisch auch bei anderen Tumoren anwendbar, zeigte sich Hänsler überzeugt. Die Kranken werden durch den Eingriff kaum belastet, berichtete Prof. Wilhelm Holtkamp von der Ammerland-Klinik in Westerstede (Niedersachsen). Bisher nur in Kliniken angewandt, könnte sich Holtkamp in Zukunft auch ambulante Eingriffe vorstellen. Auf Grund der schonenden Methode sind auch Mehrfachbehandlungen möglich. Das Verfahren sei zudem ungleich billiger als Laser, sagte Müller. |
#4
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Lebermetastasen - 22.06.2003, 18:45
Danke Michi ,
genau Deinen "HITT"-Beitrag hatte ich gemeint - bist ein Schatz. Auch alles Liebe und viel Kraft für Dich und Deine Familie / RoseWood® |
#5
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Lebermetastasen - 02.12.2003, 20:34
Mein Vater hat 4 x 5 cm grosse Metastasen in der Leber. Leider kann man diese nicht operativ entfernen. Die LITT-Therapie kann man auch nicht anwenden. Kennt von euch noch andere Möglichkeiten zur Heilung?
Bitte antwortet mir schnell |
#6
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Lebermetastasen - 12.02.2004, 11:43
Hallo Marion,
wende Dich wegen Deines Vaters einmal an die Hufeland Klinik in Bad Mergentheim. Dort wird versucht mit einer biologischen Ganzheitsbehandlung das körpereigene Abwehrsystem so zu stärken, dass der Körper mit den Krebszellen selbst fertig wird. Dort wurden schon Patienten geheilt, die schulmedizinisch aufgegeben wurden (s.a. das Buch: "Schulmedizinisch aufgegeben, was nun?" von Heidrun Ehrhardt). Den Therapieansatz der Hufeland Klinik kannst Du Dir auch aus dem Internet herausholen. Meine Frau war nach einer LITT Behandlung in dieser Klinik. Wir sind von den Behandlungsformen dieser Klinik sehr angetan und absolut überzeugt. Ich wünsche Deinen Vater und Dir alles Gute. Gruß Frank |
#7
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
07.10.2001, 21:37
Bei meinem Mann, 66 J., wurde vor 1 Jahr ein Dickdarmkarzinom im KH Großhadern München laparoskopisch erfolgreich entfernt (Tumorklass.: pN1 (3/11 LK), M 1 (Hepar), G3). Aber es wurde ihm gesagt, die Krankheit sei wegen der Lebermetastasen nicht heilbar; er braucht lebenslang Chemotherapie; Lebenserwartung ca. 5 Jahre. In den Medien genannte Behandlungsmethoden, wie Laser, Hyperthermie, monoklonale Antikörper, seien hier nicht anwendbar.Als Chemotherapie mit der z.Z. besten Ansprechrate wurde uns die sog. "fire"-Studie empfohlen: Behandlungsarm B besteht in der Verabreichung von Irinotecan und Oxaliplatin (ein Zyklus besteht aus 6mal wöchentl. Irinotecan; jedes zweitemal kommt Oxaliplatin dazu). Nach den ersten drei Zyklen wurde ein Rückgang der Metastasen um 30 - 50 % festgestellt; seitdem (der 5. Zyklus ist beendet) kein Rückgang mehr, aber auch keine Progression. Mein Mann hat und hatte wegen des Karzinoms und der Metastasen noch keinerlei Beschwerden (außer vor der Operation gelegentlich starke Schweißausbrüche). Aber jetzt machen ihm Chemo-Nebenwirkungen stark zu schaffen: vor allem Kribbelparästhesien in den Händen und starke Gefühlsstörungen in den Füßen. Nach Aussage der Ärzte ist dies eine Folge des Oxaliplatin, das die Nerven in diesen Körperteilen angreift. Er bekommt dagegen Neurontin-Tabletten, die aber wenig bewirken. Mein Mann ist zusätzlich bei einem Arzt für Naturheilverfahren (Ges. f. biolog. Krebsabwehr) in Behandlung,wo er zur Stärkung des Immunsystems Vitamine, Enzyme, FactorAF2- bzw. Neytumorin-Spritzen bekommt und in der Chemopause Thymophysin. Meine Fragen an Sie: 1. Wer nimmt wegen dieser Krankheit auch an der "fire"-Studie teil und teilt uns seine Erfahrungen mit? 2. Wer hat bei dem gleichen Krankheitsbild Erfahrungen mit anderen Chemotherapien/Behandlungen (z.B. Klinik St. Georg in Bad Aibling)? 3. Wer kann Ratschläge geben, wie die Gefühlsstörungen in den Füßen und die Lebermetastasen zum Verschwinden gebracht werden können? 4. Wer kennt Behandlungsmethoden, die bewirken, daß das Immunsystem den Krebs erkennt und ihn bekämpft? Danke für Ihre Antworten! Katharina.Deubach@t-online.de |
#8
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
27.11.2001, 10
Hallo Habe deinen Beitrag gelesen.Bei meinem Vater wurde Colon ca mit Lebermet. im September festgestellt.In der Uni Mainz,Prof. Junginger operiert.Auch die Lebermet.(5).Bekommt ab Montag Chemo 5 Fu 24 Std. Infusion.Chance 50:50 das wieder was auftritt.Außerdem spritze ich ihm zuhause Iscador(vom Onkologen verordnet)Weiß nicht wo ihr wohnt,aber Uni Mainz und Prof. Junginger ist Europaweit eine Kapazität. Gruß Stephie:02 |
#9
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
07.12.2001, 21:35
Hallo Stephie, vielen Dank für die Informationen! Wir werden uns bei Prof. Junginger erkundigen. Wir sind in der Uni-Klinik München, Großhadern in Behandlung, nach Auskunft der hiesigen Ärzte kommt bei meinem Mann eine Op. der Metastasen nicht in Frage, weil es viele kleine sind und über die ganze Leber verteilt. Wir haben auch schon Iscador ausprobiert und anderes (siehe meinen Beitrag). Bei der "fire"-Studie, an der mein Mann teilnimmt, wird die Chemo 5 Fu als Alternative angeboten, wenn das jetzt verabreichte Irinotecan + Oxaliplatin nicht mehr anspricht, d.h. wenn die Metastasen wachsen. Wir wünschen Deinem Vater, dass die Chemo und das Iscador ansprechen und er keine weiteren Metastasen mehr bekommt! Versorge ihn auch gut mit Vitaminen, Enzymen, Selen; und viel Bewegung in der frischen Luft! Alles Gute! Katharina |
#10
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
10.12.2001, 20:41
Hallo Katharina. Mein Bruder hatt im Januar ein KolonCA und wurde zunächst - so dachten wir alle- auch erfolgreich Operiert. Leider sind nun ende November Metastasen an der Bauchschlagader aufgetaucht. Innerhalb von drei Wochen sind die Dinger auf 3 bis 5 cm gewachsen. Darauf hin haben wir in der Uni-Klinik Erlangen versucht eine Hyperthermie zu bekommen. Die sagen aber das dieses Art von Therapie bei einem derat rasant wachsenden Tumor relativ erfolglos sei... Nun habe ich Deine/Eure Erfahrung mit Oxaliplatin gelesen und dachte ich traue meinen Augen nicht. Uns wurde gesagt das die Nebenwirkungen auch nicht schlimmer sind als bei herkömlichen Chemos. Zudem soll mein Bruder Herceptin verabreicht bekommen... Was ist denn ISCATOR für ein Zeug??? Zu Eurer 4. Frage: wir waren auch bei einem Münchner Doktor der sich damit auserinander setzt... melde Dich mal direkt unter meiner Email Adresse, dann kann ich Dir sagen was ich davon halte. Gruß Markus |
#11
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
14.12.2001, 17:01
Liebe Katharina, habe Deinen Eintrag eben erst gelesen. Mein Paps hat Darm- und Leberkrebs. Der Darmtumor kann leider nicht operiert werden, weil er zu groß ist und zu schlecht sitzt. Die Leber sitzt voll mit Metastasen, gerade vorgestern haben wir den Bericht vom CT erhalten. Mein Paps bekommt 5. FU und CPT 11 als Chemo verabreicht. Im Moment geht es ihm ganz gut, er war jetzt gerade 10 Tage im Urlaub und hat sich gut erholt. Wenn Du irgendetwas wissen möchtest, frage mich, ich antworte Dir gerne. Alle hier wünsche ich weiterhin sehr viel Kraft. Liebe Grüße JINNY |
#12
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
22.12.2001, 21:45
Hallo Markus, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe deine Email-Adresse nicht gefunden, darum antworte ich wieder hier. Nach unseren Erfahrungen ist das Oxaliplatin die schärfste Waffe gegen die Metastasen, dass sie wenigstens nicht weiterwachsen. Die Stärke der Nebenwirkungen ist natürlich auch individuell verschieden; bei meinem Mann wurden sie im Laufe der Behandlung immer schlimmer, so daß jetzt die Dosis reduziert wurde, und es ist eine leichte Besserung eingetreten. Hyperthermie wird meines Wissens oft in sog. biologischen Kliniken in Verbindung mit Chemotherapie angewendet. Von der Schulmedizin wurde Hyperthermie auch in unserem Fall als nicht wirksam bezeichnet. Herceptin kennen wir nicht. Iscador ist ein Mistelpräparat der Firma Weleda. (Iscador Qu = Eichenmistel, für Krebs des Verdauungstraktes). Wir haben es zusätzlich zur Chemotherapie auch schon mal versucht, aber weder Vor- noch Nachteile festgestellt (die meisten Schulmediziner halten nichts davon, manche meinen auch, Mistel könne das Krebswachstum noch fördern!). Das beste wäre natürlich ein Mittel, welches das Immunsystem veranlaßt, die Krebszellen zu bekämpfen; aber seriöse positive Informationen dazu habe ich noch nicht erfahren; bei welchem Münchner Arzt wart ihr denn diesbezüglich? Ich hoffe, daß es deinem Bruder besser geht und die Metastasen durch die Chemo wenigstens zum Stillstand kommen. Ich wünsche euch beiden ein friedliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr, natürlich mit viel Gesundheit! KatharinaKatharina.Deubach@t-online.de |
#13
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
22.12.2001, 22:59
Liebe Jinny, vielen Dank für deinen Beitrag und die guten Wünsche. In unserer "fire"-Studie steht das 5.FU und CPT 11 (= Irinotecan) als Alternative an, falls die Kombination Irinotecan-Oxaliplatin nicht mehr ansprechen sollte. Auch mein Mann erholt sich immer sehr gut während der Chemopausen im Urlaub; wir fahren im Januar 1 Woche zum Skilaufen. Versorge deinen Paps zusätzlich zur Chemo mit Vitaminen, Enzymen, Selen usw., so daß er seinen guten Allgemeinzustand beibehält! Und viel Bewegung in der frischen Luft! Wir wünschen Dir und Deinem Paps ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr mit viel, viel Gesundheit! Viele liebe Grüße Katharina Katharina.Deubach@t-online.de |
#14
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Kombination Selen/Zink - 25.12.2001, 17:19
Hallo Katharina
Ich suche Infos über Selen /Zink vor allem das Verhältnis zueinander. Ich spitze Iscador (Apfel)ganz niedrige Dosis Habe seit März 01 einen AP infolge Enddarmtumor. Chemo mit 5FU und Oxaliplatin /Leukovorin --und komb. Bestrahlung vorbei. Nebenwirkungen waren auszuhalten. Liebe Grüsse und noch eine gute Zeit pudding |
#15
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Dickdarmkarzinom mit multilok. Lebermetastasen
03.02.2002, 21:00
Hallo pudding, entschuldige bitte die verspätete Antwort! Über das Verhältnis Selen/Zink zueinander ist mir nichts bekannt. Selen soll gegen die freien Radikalen wirken, die besonders auch bei Chemotherapie entstehen. Zink soll gut sein für die Abwehrzellen im Körper; lt. unserem Arzt für Naturheilkunde soll es aber nicht genommen werden, wenn Oxyloplatin verabreicht wird. Iscador haben wir auch schon gespritzt, aber Eiche (= für Verdauungsorgane). Alles Gute noch für 2002, vor allem eine stabile Gesundheit! Liebe Grüße von KatharinaKatharina.Deubach@t-online.de |
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