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  #241  
Alt 18.03.2004, 09:44
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Edith,

bei mir ist trotz 33 Bestrahlungen und Chemotherapie ein Rezidiv aufgetreten.
Also Du siehst, auch danach ist man vor einem Rezidiv nicht gefeit.
Ich würde die Bestrahlungen aber durchziehen.
Ich denke dass es kein Fehler ist, und schlimm sind sie nicht.
Ich habe überhaupt nichts davon bemerkt.
Viele grüße

Bettina
  #242  
Alt 18.03.2004, 09:56
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Edith,
noch ein Nachtrag: in deinem Befund findet sich auch 'Hyperplasie' (Vorstufe zu DCIS) und fibröse Mastopathie (erhöhtes Risiko für DCIS). Deshalb solltest du vielleicht speziell was für deine Brustgesundheit tun. Ich habe mir aus folgenden zwei Büchern Tips geholt: Dr. Bob Arnolt, Das Antibrustkrebs-Buch (Serie Piper) und Susun Wang (oder so ähnlich) Das Brustgesundheitsbuch.
(Wenn die Angaben zu ungenau sind: Ich habe die Bücher hier im Forum schon mal mit exakten Angaben gemailt, du kannst nach Beiträgen von 'Klaudia' suchen, dann findest du sie.)
Ich habe mir aus diesen Büchern herausgepickt, was ich ohne allzu großen Aufwand in mein Alltagsleben integrieren konnte.
Übrigens: wurde der Hormon-Rezeptor-Status deiner Krebszellen bestimmt? Davon hängt auch ab, was du prophylaktisch tun kannst
(auch ohne Tamixofen und Co.).
Viele Grüße aus Berlin
Klaudia
  #243  
Alt 18.03.2004, 12:44
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Edith,

ich denke, Klaudia meint "Das Brustbuch" von Susan Love. Ein hervorragender Tip, leider ist das Buch vergriffen. Allerdings habe ich neulich entdeckt, dass es bei amazon.de noch (oder wieder?) zu haben ist.
liebe Grüße
und alles Gute
Suse
  #244  
Alt 18.03.2004, 13:42
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Jetzt habe ich die bibliografischen Angaben herausgesucht:
a) Susun S. Weed, Brustgesundheit. Naturheilkundliche Prävention und Begleittherapien bei Brustkrebs, Orlanda-Verlag 1997.
b) Bob Arnot, Das Anti-Brustkrebs-Buch. Vorbeugung durch richtige Ernährung und Lebensweise. (Piper, 8,90€).
"Das Brustbuch" von Susan Love kenne ich nicht, da vergriffen, aber ich habe schon gehört, dass es gut sein soll.

Grüße an alle
Klaudia
  #245  
Alt 19.03.2004, 10:49
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Klaudia,

danke für Deine tolle Unterstützung - und die Aufklärung in Sachen Hyperplasie und Co, darüber bin ich auch schon gestolpert und hatte nach der medizinischen Aufschlüsselung gesucht!
Die Bücher werde ich mir besorgen - ich denke, dass das die richtige Richtung ist (und nicht allein die Symptombekämpfung). Wie ist das bei Dir - Du hast wie Du eingangs geschrieben hast, eine Brust an den Krebs verloren. Wie lange ist das her (wie alt bist Du) wenn ich fragen darf? Würdest Du, nachdem Du jetzt (gut) informiert bist über die Krankheit, irgendetwas anders machen? Es gibt ja Fälle, in denen trotz invasivem Krebs die Brust nicht abgenommen wurde und auf Naturheilbasis geheilt wurde! Was tust Du event. für Deine 2. Brust?

Nächste Woche werde ich erstmal 4 Wochen Urlaub in den USA machen -ich denke, auch das stärkt das Immunsystem! Und ich habe beschlossen, 1 Tag weniger zu arbeiten. Das heißt weniger Stress und mehr Zeit für mich (und damit Sport, Yoga etc. oder sei es nur ausschlafen).

Viele Grüße und Du kannst mich auch gerne anrufen - ich ruf Dich zurück! 089-26018761

Edith
  #246  
Alt 20.03.2004, 13:34
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Edith,
ich habe eigentlich im Thread 'junge Menschen im Austausch über Brustkrebs' nichts verloren - ich bin schon 51. Aber deine Frage nach der Bestrahlung hat mich interessiert, das hat ja nichts mit dem Alter zu tun.
Mir wurde die eine Brust im Dezember 2003 abgenommen, nach 2 vorhergehenden Versuchen im Oktober/November, brusterhaltend zu operieren. Das DCIS war aber so ausgedehnt, dass das nicht mehr möglich war. Weil aber im ganzen entnommenen Gewebe keine invasiven Anteile gefunden wurden, blieb es bei der OP.
Meine Krebszellen waren hormonabhängig, daher esse ich jetzt täglich ungefähr 25g Leinsamen. Ich versuche ausserdem regelmäss9g zu joggen, was ich vorher nicht getan habe.
Du bist bestimmt auf dem richtigen Weg, wenn du deine Arbeitszeit reduzierst und mehr Zeit für dich verwendest. Ich würde das auch gerne tun, aber es geht im Augenblick nicht. Ich habe im Gegenteil sogar einen ziemlich stressigen Job zur Zeit. Und 4 Wochen schönen Urlaub zu machen, ist auch genau das Richtige. Ich kann erst im Juni in Urlaub fahren, und ich sehne mich schon sehr danach.
Ich habe nochmal deinen Befund von am Anfang der Seite gelesen - war das komplett DCIS oder hattest du einen 0,3 cm großen invasiven Tumor ausserdem?
Einen invasiven Brustkrebs komplett ohne OP nur mit Naturheilmethoden zu behandeln, würde ich mich nicht trauen, ich habe hier im Forum zu viel Leidensgeschichten mit Metastasen überall gelesen. Ich weiß nicht, ob man das psychisch aushalten würde, und nicht doch dauernd Angst hätte. Ich kenne eben niemanden, der sich so geheilt hat, und die Fälle, von denen man so hört, waren alle nicht nachprüfbar für mich.
Das muss aber nicht heißen, dass man sich gutgläubig das volle Programm reinzieht.
Ich gebe dir meine Telefonnummer: 030 - 618 38 28 - du kannst mich anrufen, wenn du magst. Es geht mir nicht ums Geld (mit Call-by-Call ist das fast billiger als Ortsgespräche). Aber ich neige seit der Erkrankung immer noch ein wenig zum Rückzug und kann mich daher schlecht überwinden, von mir aus jemanden anzurufen.
Viele Grüße aus Berlin (du wohnst in München?)
Klaudia
  #247  
Alt 22.03.2004, 00:25
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Klaudia,
jetzt versuch ichs doch weiter über den zeitlich flexiblen email-weg (trotzdem Danke für Deine Telefon-Nummer, aber ich hatte am Wochenende keine Ruhe für ein Telefonat). Dein Alter spielt nicht wirklich eine Rolle, ging nur um eine bessere "Einordnung". Danke für Deine Erläuterungen bezüglich Deinem Krankheitsverlauf. Da hast Du eine knallharte Zeit hinter Dich gebracht. Das mit dem Rückzug verstehe ich gut, diese Krankheit hat meiner Meinung nach eine sehr shizophrene Seite (man fühlt sich körperlich wohl und gesund - es stimmt aber leider nicht). Damit und mit den Konsequenzen umzugehen kann sehr isolierend sein.

Der Aspekt "Hormonabhängigkeit" ist auch noch ein Thema, sodass ich - trotzdem eine Relevanz nicht belegt ist - die Pille absetzen will. Das Hormonrezeptorergebnis muss ich noch erfragen. Vielleicht bist Du dann künftig mit dem Leinsamen-Futtern nicht allein. Mein Befund war ein 0,3 cm großer DCIS-Herd (kein invasiver Tumor)- sonst würde ich mir das Ausschlagen der Bestrahlung auch nicht trauen. Aber ich habe inzwischen recherchiert und gelernt, dass eine Bestrahlung bei DCIS bei Frauen unter 40 wohl nur geringe Wirkung zeigt, die Rezidiv-Quote liegt so oder so bei etwa 40%!! Das spornt jedoch das Kämpfer-Gen in mir an und ich werde alles tun, damit mein seelisches (und damit körperliches) Gleichgewicht wieder hergestellt wird (seit einem Jahr bin ich jobmäßig nur gestresst, hatte letzten Sommer dann auch noch einen Kreuzbandriß). Zur Not verdiene ich halt dann weniger, der Lebensstandard wird niedriger etc. Aber weniger ist bekannterweise manchmal mehr...

In diesem Sinne viele Grüße von München nach Berlin!
Edith
  #248  
Alt 22.03.2004, 10:11
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Edith,
ich nummeriere mal, was ich sagen, will, damit es übersichtlicher wird.

1.) 0,3 cm ist wirklich klein für ein DCIS. Zu Deiner Sicherheit würde ich dir aber empfehlen, bei Gelegenheit (wenn die OP-Wunde richtig verheilt ist), ein MRT machen zu lassen, um sicherzustellen, dass nicht weitere DCIS-Herde in deiner Brust vorhanden sind. Die Magnetresonanztomographie galt bis vor kurzem als ungeeignet (bzw. eigentlich: als zu teuer) zur Diagnose. Aber die Ausdehnung meines DCIS war weder in der Mammographie noch im Ultraschall zu erkennen. Meine Ärztin verweigerte das MRT als ungeeignet, daher waren insgesamt 3 OPs nötig. Die Krankenkassen zahlen MRT bislang (noch) nicht. Da könnte sich aber demnächst was dran ändern. Wenn du privat bezahlst, kostet es so um die 800€. Zum Thema findest du was in http://www.aerzte-zeitung.de wenn du nach Dr. Kuhl oder nach MRT und Brustkrebs rechercierst, es gab da eine Veröffentlichung im Februar.
Meines Erachtens brauchst du aber keine Panik zu bekommen, denn bei Untersuchungen von Todesfällen (aus anderen Ursachen) hat man gefunden, dass es viele Frauen gibt, die offenbar ein DCIS haben, ohne dass sie in ihrem Leben jemals invasiven Krebs entwickelten. Du kannst vielleicht sogar erst abwarten, ob die Krankenkasse diese Diagnose-Methode demnächst doch bezahlt, das hängt von deiner psychischen Verfassung ab.
(Es soll übrigens ganz wichtig sein, das MRT von Ärzten machen zu lassen, die viel Erfahrung mit der Auswertung von MRTs haben.)

2.) Dass regelmässig Bestrahlung bei brusterhaltender OP empfohlen wird, auch wenn es sich nur um DCIS handelt, hat wohl auch damit zu tun, dass Ärzte für ihre Patientinnen 'kein Risiko' eingehen wollen. D.h. sie wollen sich nicht den Vorwurf machen müssen, dass die fehlende Bestrahlung schuld war, wenn es zu einem Rezidiv kommt. Was ich verstehen kann - nur ist die Bestrahlung selbst halt auch ein Risiko.

3.) Das Hormonrezeptor-Ergebnis ist ganz wichtig für deine Präventionsmaßnahmen. Soviel ich weiß, gilt die Pille aber nicht als risiko-erhöhend. Bei mir hat meiner Meinung nach das Rauchen aufhören dazu beigetragen. Das klingt paradox, weil Rauchen eigentlich ein Risikofaktor für Brustkrebs ist. Aber nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, wurde mein Organismus mit Östrogenen überschwemmt (meine Brust fing mit Mitte vierzig wieder an zu wachsen etc.). Ich glaube, das hatte einen ähnlichen Effekt wie künstliche Hormone nach den Wechseljahren. Ich bin trotzdem froh, aufgehört zu haben - aber wenn ich das gewußt hätte, hätte ich gleich Leinsamen gefuttert, um die Östrogen-Überschwemmung zu neutralisieren. Wenn du mit der Pille aufhörst, könnte dann ein ähnlicher Effekt auftreten? Mach dich auf jeden Fall darüber schlau.

4.) und das Wichtigste: ich wünsch dir einen ganz super unbeschwerten Urlaub in den USA. DCIS wächst total langsam - also du kannst das alles erst mal völlig vergessen!

Ich würde mich freuen, wenn du dich danach wieder meldest. Wir könnten ja dann über die Forums-BetreiberInnen unsere email-adresse austauschen ?

Also, erhole dich gut und viel Spass
Klaudia
  #249  
Alt 22.03.2004, 12:03
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Hallöchen,
ich wollte mich nach längerer Zeit auch mal wieder melden. Letzten Donnerstag hatte ich meine erste Chemo, habe sie eigentlich sehr gut vertragen, abgesehen von ewiger Schlappheit und einigen Depressionsschüben.
Ich werde aber weiter gegen den Feind in meinem Körper kämpfen, versuche, so positiv wie möglich zu denken (was mir leider nicht immer leicht fällt). Heute fühle ich mich schon etwas fitter, aber leider haben wir hier Mistwetter, also nix mit Spaziergang.
So, mache jetzt ein kleines Nickerchen...bis demnächst,
Euer Sterni
  #250  
Alt 22.03.2004, 21:12
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Liebe Klaudia,

zu 1)! Danke für den Hinweis MRT. Meine gute Röntgenärztin hatte mir diese ergänzende Diagnosemethode noch vor der OP empfohlen - und es wurde nach Überprüfung durch 2 Ärzte unabhängig voneinander nichts gefunden. Du hast Recht mit der Wichtigkeit das MRT von Ärzten machen zu lassen, die viel Erfahrung mit deren Auswertung haben - das hatte mir auch meine Röntgenärztin empfohlen, da das "Lesen" so einer MRT wohl sehr schwierig ist. Entsprechend war ich hier in München im Uniklinikum rechts der Isar, die machen nur Brust-MRT's. Ich habe das Glück, privat versichert zu sein, deshalb ist die Bezahlung kein Thema gewesen. Meine Röntgenärztin hat mir zur Vorsorge für die nächsten Jahre eine jährliche MRT zusätzlich zu 2xMammographie+Ultraschall empfohlen.

zu 2) Das sehe ich auch so!

zu 3) Vielleicht gibt es nur noch keine adequate Untersuchungsmethode um einen Pillen/Brustkrebs-Bezug festzustellen! Bezüglich der Hormonpräparate nach der Menopause hieß es auch bis zu 10 Jahren später nach Erscheinen auf dem Markt, dass die Medikamente unbedenklich sind - heute weiß man, dass sie stark brustkrebsfördernd sind. Morgen erfrage ich das Hormonrezeptorergebnis! Geraucht habe ich nur gelegentlich (1x im Monat, aber dann richtig) - aber die Wechselwirkung mit der Pille ist ja bekanntermaßen brisant. Die Auswirkung Absetzen der Pille werde ich überprüfen - das ist ein guter Hinweis. Für Dich muss das ja hyperfrustierend gewesen sein: da ist man vernünftig und dann...

zu 4) Ich freu mich schon total! Und ich bin sehr gespannt auf alles. Und da ich ein Moment-Mensch bin, werde ich dort vor lauter neuen Eindrücken den ganzen Psycho-Müll (meistens) hinter mir lassen.

Und stell Dir vor, ich hatte heute ein Gespräch mit meinem Chef, welcher super reagiert hat und es wird eine 4-Tage-Arbeitswochen-Lösung für mich möglich gemacht (Positionswechsel mit einer arbeitswilden Kollegin). Ich bin sehr erleichtert und freue mich sehr über dieses Glück. Und ich spüre, dass dies der richtige Weg ist.

Du wirst wieder von mir hören! Das mit den email-Adressen machen wir. Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Anteilnahme, Trost (dass es viele Frauen gibt, die offenbar ein DCIS haben, ohne dass sie in ihrem Leben jemals invasiven Krebs entwickelten) und die guten Hinweise für "mein weiteres Vorgehen".

Dir inzwischen eine stressfreie Zeit und viel angenehme Frühlingssonne.

Viele Grüße nach Berlin - Edith
  #251  
Alt 25.03.2004, 08:29
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Hallo,
ich bin 36 Jahre alt und hatte vor 3,5 Jahren BK in meiner rechten Brust. 4 x EC Chemo und 36 Bestrahlungen als Anschlußtherapie. Jetzt habe ich erneut BK in meiner linken Brust. Die Ärtzte haben mir empfohlen erneut eine Chemotherapie zum machen. Entweder EC Schema oder Taxane. Das EC Schema habe ich beim ersten mal schlecht vertragen. Kann mir jemand helfen der schon einmal eine Chemo mit Taxanen gemacht hat, wegen der Nebenwirkungen etc.
Viele Grüße Martina
]
  #252  
Alt 25.03.2004, 15:58
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Hallo,

kann jemand von Euch aus Erfahrung berichten, wieviel Zeit in etwa zwischen der letzten Chemo und dem Beginn der Bestrahlungen liegt? Sollten die drei Wochen, die sonst zwischen zwei Chemos liegen, auch hier eingehalten werden? Mein Doc hat mir nur gesagt, das würde nach der Chemo individuell festgelegt...
  #253  
Alt 25.03.2004, 23:00
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Hallo Martina,

habe 1998 auch 4x EC dosisintensiviert und intervallverkürzt erhalten. Habe ich auch schlecht vertragen.

Im April 2003 war wegen Lebermetastasen eine erneute Chemo, diesmal mit Taxotere( gehört auch zu den Taxanen)und Navelbine nötig. Ich habe zwar auch alle Haare verloren, aber die Chemo war ansonsten wesentlich besser zu ertragen. Keine Übelkeit und auch die Schwäche war nicht ganz so ausgeprägt.

Ich hoffe Dir geholfen zu haben und wünsche Dir viel Kraft es noch einmal durchzustehen. Es war wirklich nicht so schlimm wie mit EC.

Liebe Grüße, Martina H.
  #254  
Alt 26.03.2004, 07:30
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Liebe Edith,
du Glückliche: einen verständnisvollen Chef und Arbeitszeitverkürzung, in guter Ärzte-Hand, regelmäßige MRT-Kontrolle - ich werd ganz neidisch :-)...
Wenn du magst, melde dich nach deiner Rückkehr hier im Forum zwecks email-Austausch oder direkt bei mir per Telefon. Vielleicht scheint dir der Alptraum Brustkrebs dann aber gaaanz weit weg zu sein, so dass du keine Lust mehr hast, dich mit dem Thema zu beschäftigen, und das wäre dann auch okay für dich (solange du die Prophylaxe nicht außer Acht läßt):-)
Ich wünsch dir jedenfalls einen superschönen Urlaub und (um mal eine abgedroschene Formulierung zu benutzen) - es wird alles gut.
Liebe Grüße
Klaudia
  #255  
Alt 26.03.2004, 09:05
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Standard Junge Menschen im Austausch über Brustkrebs

Liebe Martina44,
vielen Dank für Deine Antwort. Nachdem was man alles so ließt über die Taxane, bist Du die erste, von der ich etwas "erträgliches" höre. Ich hatte diesmal nur einen sehr kleinen Tumor 0,9 mm und keine befallenen Lymphknoten. (letztes mal auch nicht) Da man ja nicht wirklich sagen kann ob mein neuer Tumor diesmal in der linken Brust etwas NEUES ist oder eine Metastase o. Rezidiv - wie auch immer - von meinem alten Krebs, habe ich ein wenig Angst, das man mit dieser Chemotherapie zu stark rangeht, da Taxotere - so wie ich immer lese - bei metastasierendem Krebs eingesetzt wird. Ich habe beim letzten mal derart Probleme mit EC gehabt, wobei die Übelkeit noch das angenehmste war, so das ich nachdem was ich gelesen hab, noch mehr Angst vor einer Chemo mit Taxanen habe.
Man muß schon sehr stark sein !
Viele liebe Grüße Martina
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