#271
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Christa,
ja du hast recht: Das Warten auf Ergebnisse macht mürbe. Und wenn die Chemo nicht anschlägt, verliert man wirklich den Mut. Im Prinzip weiß ich ja, dass ein Wunder geschehen muss. Bei meinem Mann ist das nächste CT erst Mitte / Ende Januar. Aber wie schon geschrieben - es geht ihm für die Größe der Metastasen erstaunlich gut. Lass dich nicht unterkriegen. Das Leben geht seinen Gang. Wir wissen nicht warum, weshalb, wieso. Wie alt ist denn dein Mann, wenn ich fragen darf ? Meiner ist 49. Begonnen hatte es mit einem Tonsillenkarzinom vor 2.5 Jahren. Ich wünsche euch jedenfalls trotz aller Widrigkeiten einen guten Start ins neue Jahr. Wer weiß schon, was es bringt ? Sicherlich nicht nur Schlechtes. Ganz liebe Grüße Doro |
#272
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Doro,
Mein Mann ist 63 Jahre alt,und wir haben die Diagnose seit Mai diesen Jahres.Seit dem geht es Schlag auf Schlag, jetzt hängt alles von der Leber ab.In der Milz sind seit neuestem auch Metas.Fehlt nur noch , dass im Kopf welche auftauchen.Hab ich auch schon vermutet,immer wieder totale Ge- dankenausfälle.Er ist auch sehr agressiv geworden,was ich eigentlich gar nicht von Ihm kenne,aber ich denke das ist die Chemo.So kämpfen wir halt weiter,die Chemowoche ist rum und jetzt warten wir wieder.Ein Kreislauf ohne Ende. Ich wünsche Dir noch einen schönen abend und liebe Grüsse christa B. |
#273
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Christa,
seid ihr gut ins neue Jahr gerutscht ? Trotz aller Widrigkeiten ? Wann habt ihr denn die nächste Untersuchung ? Wenn ich deine Zeilen lese, dann spüre ich "Müdigkeit" , Erschöpfung und Trauer ?? Ist das so ? Es ist jedenfalls so, dass uns Angehörigen das offensichtlich manchmal mehr belastet als den betroffenen Ehemann selbst. Uns sind ja in gewisser Weise die Hände gebunden. Wir können nicht viel tun und meinen dann auch noch alle Launen des Partners verständnisvoll aushalten zu müssen. Da kommt man auch als Angehörige an Grenzen, oder ? Ich schon - und bei uns hat es deshalb auch schon kräftig gekracht. Pass auf dich auf. Du bist, auch wenn du nicht krank bist, genauso wichtig mit deinen Bedürfnissen und Wünschen. Ich bin derzeit auch unendlich müde und schlafe auch viel. Ich kann es mir gerade leisten, da ich noch Urlaub habe und die Kinder unterwegs sind. Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und drück euch die Daumen, dass die Untersuchungen nicht ganz so niederschmetternd ausfallen. Liebe Grüße Doro |
#274
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Gine,
du hast dich schon lange nicht mehr gemeldet !? Ich wünsche dir, dass das neue Jahr dir neue Hoffnung und Zuversicht bringt. Lass dich nicht unterkriegen und melde dich mal wieder ! Liebe Grüße Doro |
#275
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Doro,
Bin schon einige Zeit beim Psychologen.weil ich bei Aufregung anfange zu Stottern und Hände fangen an zu zittern.Ich versorge noch so nebenbei meine 90 jährige Mutter.Selber bin ich auch 50% schwerbehindert.Aber in letzter Zeit merke ich auch,dass mein Mann sehr agressiv wird,was ich gar nicht an Ihm kenne.Aber so ändert sich manches,im Leben.Wir werden so um den !5.1. eine Kontrolle der Leber haben.Warten wir ab was kommt. Dir noch einen schönen Abend,und machs gut. Liebe Grüsse Christa B. |
#276
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo zusammen!
Liebe Doro, danke für deine Zeilen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht ob es einen Sinn hat, dass alles so gekommen ist. Ich kann es zum jetzigen zeitpunkt einfach nicht begreifen und ich will esauch nicht. Mit Sicherheit ist unsere ganze Familie nochmal ein Stück näher zusammen gerückt; obwohl wir schon immer ein wunderbares Verhältnis zueinander hatten - egal ob zu meinen Eltern oder zu meinem Bruder. Ich frage mich nur immer wieder WARUM? Wie die meisten anderen hier auch. Ich denke einen wirklichen Sinn gibt es nicht. Vielleicht werden wir Angehörigen, die meinen Papa in dieser schweren Zeit begleiten an dieser Sache wachsen vielleicht können wir mit unseren Erfahrungen eines Tages anderen Betroffenen helfen und sie unterstützen - ich weiss es nicht. Christa, wir sind nun wieder zurück aus Hamburg - es war schön, ichkonnte mich etwas ablenken. Ich drücke euch jetzt schon ganz fest die Daumen für die Kontrolle. Liebe Grüße, Sandra |
#277
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Gine, Christa und all die anderen...
Hat jemand von euch mal wieder was von Veronika gehört? Habe ihr auch eine pN geschickt. Hoffe, es ist alles in Ordnung! Liebe Grüße an euch alle Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#278
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Tanja, ich habe um die Weihnachtszeit eine Nachricht von Veronikas Mann bekommen. Sie hat es leider nicht geschafft und ist verstorben. Tut mir leid, das ihr das jetzt erst erfahrt, aber ich war wirklich in dem Glauben, das der Ehemann von Veronika auch Euch allen eine Nachricht hat zukommen lassen. Daher war ich gerade etwas geschockt, als du nach Veronika fragtest.
Ich habe mir in den letzten Tagen einfach nochmal alle Berichte von Veronika durchgelesen und ich glaube sie hatte zum Schluß eine schreckliche Angst. Ob Sie gespürt hat, das es bereits zu Ende ging? Und doch war sie so voller Hoffnung das man ihr in den Krankenhaus wo sie hin gewechselt hatte, hätte helfen können. Bitte seitd nicht böse auf mich, das ich Euch das heute erst mitteile, aber wie schon gesagt, ich dachte ihr wäret alle informiert und irgendwie wollte ich auch nicht so in der Weihnachtszeit, die für uns alle ja eh schwer genug ist, mit dieser traurigen Nachricht reinplatzen. Meine Mutter muss am Donnerstag wieder durch die "Röhre" . Drückt uns die Daumen das der tumor nicht gewachsen ist und nicht gestreut hat. Vielleicht bleibt uns das "Glück" noch ein wenig treu. Viele liebe Grüße Michaele |
#279
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Michaele
es tut mir leid, ich habe das nicht gewußt...(und schicke auch noch eine pN ) Veronika hat es auch nicht geschafft... Ich weiß noch, wie ängstlich sie nach Alexandras Tod war... Eine scheiß Krankheit! Mach dir um Gottes Willen keine Gedanken. Hier ist niemand böse, weil du das nicht ins Forum geschrieben hast. du konntest ja auch nicht wissen, daß Veronikas Mann uns nicht geschrieben hat. Deiner Mama drücke ich für Donnerstag alle Daumen...denke an euch und wünsche euch alles Liebe und Gute! Liebe Grüße Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#280
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Michaele, hallo Tanja, Sandy, Christa, Gine und die ihr hier mitlest.
Ich weiß gar nicht, was ich schreiben, denken, fühlen soll. Gerade habe ich deine Nachricht gelesen, Michaele, dass Veronika verstorben ist. Das tut weh. Es kann so fürchterlich schnell gehen ! Im Oktober habe ich Veronika noch bewundert, dass sie sogar noch zur Arbeit ging. Es ist einfach schwer Hoffnung zu behalten mit diesen Lebermetastasen, egal von welchem Tumor sie abstammen ? Frage ich es oder stelle ich es einfach fest - ich weiß es nicht. Manchmal will ich gar nicht mehr hier nachlesen. Und dennoch scheint mir hier der einzige Ort zu sein, wo die Möglichkeit des Sterbens und die Angst davor auch offen und immer wieder ausgesprochen werden kann. Mein Mann will wieder anfangen zu arbeiten mit 4 Stunden die Woche, geht Langlaufen und in die Reha Aktiv. Aber sagt das überhaupt etwas aus ? Ich bin gerade sehr traurig. Sandy und Christa - ich werde die nächsten Tage wieder reinschauen. Ich hoffe es geht euch bzw. deinem Mann, Christa und deinem Papa, Sandy soweit gut. liebe Grüße an euch alle Doro |
#281
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo
eine freundin (22!!!) bekam letzte woche blutungen. im krankenhaus wurde unterleibskrebs und lebermetastasen festgestellt. die blutungen haben bisher nicht aufgehört. so, wie es oben durch die infusion gegeben wird, läuft esw unten wieder raus. es wurde gesagt, sie können nichts mehr für sie tun. aber es muß doch irgendwas geben, mit 22 ist ein leben nicht vorbei!!! leider kann ich keine genaueren angaben dazu machen. aber vielleicht hat ja doch jemand erfahrung. was kann man noch tun? oder wo? und wie lange hat sie noch zu leben? wünsche euch sonst alles gute und vor allem ganz viel kraft und nie den mut verlieren lg wi vien |
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Ich nehme mir auch oft vor nicht mehr hier ins Forum zu gehen und will einfach die Augen vor der verdammten Krankheit verschließen. Doch ich brauche einfach den Austausch mit Menschen die betroffen sind. Mein Chef ist Internist und der sagt immer zu mir: Mensch du machst dich ja selber verrückt indem du immer alles nachließt und dich permanent mit der Krankheit auseinandersetzt. Dann antrworte ich ihm, das ich das gerne tue und das meine Mama mit Sicherheit nicht mehr am Leben wäre, wenn ich mich nicht so genau informiert hätte. Auch bei uns in der Praxis läuft jeden ´Tag das selbe Chema ab, und das heisst Chemo, Chemo und meisstens keine andere Möglichkeit. Mein Chef hat uns damals vor 3 Jahren ausgelacht als wir zusätzlich zur Chemo mit den vielen Vitaminen u.s.w. angefangen haben. Inzwischen hat er langsam seine Meinung geändert und fragt mich häufig ob meine Mutter auch die Vitamine weiternimmt. Restlos überzeugen kann ich ihn wohl nie, aber inzwischen akzeptiert er neben der Schulmedizin auch ein wenig die Naturheilmedizin. Wir versuchen auch weiterhin beide Methoden zu kombinieren, ja und hoffen das es auch weiterhin gut geht.
Wie gesagt, Donnerstag steht die Röhre an und das macht mich jedesmal vollkommen fertig. Vielleicht auch, weil man eifach zu viel weiß. Ist nicht immer ein Vorteil. Nachts wache ich schweißgebadet auf , die Nerven liegen einfach blank. UNd ich kann da so schlecht gegen angehen. Aber jeder Mensch ist einfach anderes. Dabei müssten wir dem Schicksal doch so dankbar sein, schließlich haben wir nun schon 3 wunderbare Jahre geschenkt bekommen. Doch ich will meine Mama noch so gerne behalten. Im Juni wird sie wieder Oma von Zwillingen und sie freut sich unheimlich darauf und das gibt ihr wieder Auftrieb. Sie ist ein bewunderswerter Mensch. Wenn ich sie manchmal singend durchs Haus laufen höre, dann denke ich schonmal. das darf nicht wahr sein. So jetzt habe ich aber genug gequatscht. ABer irgendwie tut es einfach mal gut sich ein wenig auszuheulen. Und darum werde ich auch immer wieder in dieses Forum gehen. Weil ihr da seit! Viele liebe Grüße Michaele |
#283
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Michaele und alle anderen,
ich drücke dir und deiner Mama für Donnerstag ganz fest die Daumen. Und was machen deine Zwillinge. Geht da alles klar ?? Und hier noch was positives nach den traurigen Nachrichten der letzten Tage: Mein Mann hatte heute die 6. Chemo vor dem nächsten CT, das nächste Woche Mittwoch gemacht wird. Der Onkologe hat heute schon mal per Ultraschall nachgeschaut und konnte nichts mehr in der Leber finden. Kannst du dir das vorstellen, wo die Metas im Juli noch 11 auf 17,5 cm groß waren ! Er meinte, es sei perfekt. Wüsste man nicht wonach man sucht, würde man es nicht unbedingt finden. Jetzt sind wir alle auf das CT nächste Woche gespannt. Damit wird sicher besser zu sehen sein, was noch an Resten da ist - aber in jedem Falle hat die Chemo angeschlagen und ich hoffe so sehr, dass sie so erhaltend wie bei deiner Mama noch viele Jahre mithilft die Krankheit in Schach zu halten. Wir dürfen nicht aufgeben zu hoffen und daran zu glauben. Die Medizin weiß im Grunde genommen so wenig. Und wie du schreibst, Michaele, es ist nicht nur die Chemo, die hilft oder in Schach hält. Sie ist ein Mosaikstein im Ganzen. Es sind noch ganz ganz viele andere Faktoren, die zu erfassen wahrscheinlich keiner vermag und dennoch zur Gesundheit beitragen. Dazu gehört sicher auch die alternative Behandlung, die ihr so konsequent durchzieht aber auch die Zufriedenheit bei Arbeit, vielleicht ein spritueller Bezug etc. und die Freude am Leben, die Vorfreude auf Enkelkinder....... aber noch vieles andere...............und bei jedem ist es was anderes und bei jedem hat es eine andere Gewichtung..........! Man darf einfach nicht aufgeben und weitersuchen nach allem, was einem gut tut. Und hier im Forum ist es einfach gut euch zu haben, die in einer ähnlichen Situation sind und Ängste und Hoffnungen (mit)teilen. Danke euch allen und liebe Grüße Doro |
#284
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Doro!
Mensch, ich freue mich für Euch! Bombastisch! Das sind ja super Neuigkeiten. Ich würde es mir für meinen Dad auch so sehr wünschen, dass die Chemos anschlagen (hat heute die 1. neue mit dem Gemzar bekommen). Aber heute, als ich Papa besucht hab', spürte ich mal wieder richtig seinen Tatendrang und seine Hoffnung. Er hat übers Internet Infos zu der SIRT-Therapie in München gesucht. Habe heute abend jetzt auch noch ewig nach brauchbaren Daten gesucht, leider nicht wirklich erfolgreich. Doro, habt ihr diese Therapie zu irgendeinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen? Jedenfalls nochmals "Herzlichen Glückwunsch" zu dieser erfreulichen Neuigkeit, Liebe Grüße, Sandra |
#285
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AW: Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Doro, Mensch da habt ihr aber ein tolles verspätetes Weihnachtsgeschenk bekommen. Das ist ja super und ich habe ehrlich eine Gänsehaut bekommen als ich deinen Bericht gelesen habe. Ich freu mich ganz doll für euch.
Wir hatten bei meiner Mutter auch vor ca. 4 Wochen einen Ultraschall machen lassen und mein Chef meinte sei alles unverändert, also keine Metas und der Tumor auch unverändert (genau messen kann ihn das Ultraschallgerät ja nicht, da ist schon der Kernspint etwas genauer) Mein Chef meinte wir könnten eigentlich beruhigt in die Röhre gehen, normalerweise dürfte keine Veränderung da sein. Aber trotzdem bleibt ein rest Angst. Habe schon am Freitag Angst wenn in unserer Prasxis das faxgerät anspringt und das Ergebnis kommt. Aber da müssen wir ja leider Gottes alle durch. Und mit euch an meiner Seite kann ja nix passieren. Aber mal im Ernst liebe Doro, welche Chemo hat dein Mann denn bekommen? Das würde mich mal unheimlich interesieren, denn ich denke da sind für uns auch noch einige Optionen auf. Jedenfalls ist das endlich mal wieder ein Lichtstrahl am Horizont. Einfach Klasse. An Sandy: Du das mit der SIRT methode in München sind wir gewesen. Wir waren genau vor 1 Jahr dort und haben meine Mutter dort vorgestellt. Normalerweise muss man die Untersuchungen und das Material selber bezahlen. Beläuft sich leider um die 15.000 Euro. Die Krabnkenkasse zahlt nur im Ausnahmefall. Ich habe es trotzdem bei der Krankenkasse versucht und wir hatten das große Glück das man uns eine Kostenübernahme geschickt hat. Man muss sich dort an die maximilian Universität München Grosshadern wenden, an die Nuklearstation. Den Namen des Arztes weiß ich leider nicht, denn der hat inzwischen gewechselt. Aber wenn du dich an die Nuklearstation wendest bist du an der richtigen Adresse. Ich musste sämtl. Röntgenbilder und Berichte zuerst nach München schicken und dann bekam ich einen Vorstellungstermin. Bin dann mit meiner Mutter nach München gereist und dort wurden 3 tage nur Untersuchungen gemacht. Nochmal CT und MRT und es Spezialuntersuchung wegen der Gefäße. Ich durfte in der Zeit nicht zu meiner Mutter. Danach kam der behandelnde Arzt und meinte es sei alles perfekt und sie wäre die optimale Kandidatin für die SIRT. Es musste dann noch eine Spezialuntersuchung in Siegen gemacht werden um auch wirklich Metastasen auszuschließen. Auch dieser verlief positiv. Tja und dann kurz vor Weihnachten kam der Anruf aus München. Meineer Mutter ginge es einfach noch zu gut und man wollte abwarten bis der Tumor zu wachsen beginne. Die Option ist allerdings weiterhin offen. So nun habe ich mir mal die Tel.-nr. von der Station rausgesucht: Also das ist die Station K null Tel. 089/7095-4536 Fax.-Nr. 089/7095-7534. Versuch es einfach mal, oder schick ihnen ein Fax. Sie werden dir auf jeden Fall antworten. Das ist sicher, kann nur ein paar tage dauern. Vielleicht konnte ich dir ein wenig weiterhelfen. Viel, viel Glück. Laß nichts unversucht. Euch allen liebe Grüße Michaele |
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