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AW: Tonsillenkarzinom
Also, ich habe nach der Kieferklemme gegoogelt und hier nochmal für alle die es wissen wollen mein Ergebnis :
Kieferklemme, durch Entzündungen und Veränderungen der Kaumuskulatur, des Kiefergelenkes, durch Narben oder nervale Störungen verursachte Öffnungsbehinderung des Mundes. Therapie der Kieferklemme Die meistens entzündlich bedingten Kieferklemmen, die der Zahnarzt zu Gesicht bekommt, verschwinden fast immer mit der Behandlung und dem Abklingen der ursächlichen Entzündung. In sehr seltenen Fällen bleibt jedoch auch nach dem Abklingen der Entzündung eine - meist leichte - Kieferklemme zurück. Diese wird dann mit Dehnungsübungen behandelt, die möglichst gleichzeitig mit Erwärmung (z.b. Rotlicht) durchgeführt werden. Dabei schiebt sich der Patient einen Stapel Holzspatel zwischen die oberen und unteren Frontzähne. Bei Erreichen der maximal möglichen Anzahl von Holzspateln schiebt er noch einen weiteren Holzspatel in die Mitte des Stapels - zwischen die anderen Spatel - so dass die Mundöffnung um weitere 2 mm gedehnt wird. Diese Übung muss dann täglich gesteigert werden. Von Physiotherapeuten werden "Spülbewegungen" mit warmen Wasser im Mund zur Lockerung der Muskulatur empfohlen. Die medikamentöse Therapie kann mit Muskelrelaxantien - z.B. Tetrazepam - versucht weden. Ich glaube damit hätten wir das mit der Kieferklemme geklärt Liebe Grüße Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Loredana,
schön das du dich mal wieder meldest. Meine Mutter hat ja jetzt auch die Magensonde. Nun nimmt sie auch langsam zu, wenn sie allerdings einen Tag mal aussetzt geht das Gewicht auch wieder schnell runter.Sie fährt jetzt erstmal für 10 Tage in den Urlaub. Ich glaube das wird ihr gut tun. Hallo birgid, Die Nebenwirkungen sind normal, meine Mutter hatte genauso zu kämpfen. Wenn keine Op erfolgt sind die Bestrahlungen oft auch stärker als mit op. Meine Mutter braucht auch noch die Morphium Pflaster. Ihr müßt Gedult haben, bald werden auch kleine Fortschritte kommen. Meine Mutter kann auch seit der Bestrahlung nicht mehr gut hören, aber ich glaube damit kann man leben. Ich wünsche allen Tina |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Julie,
die Hoffnung aufgeben, ich glaub das wäre der schlimmste Fehler, den wir alle hier machen könnten. Aber nein, das werden wir nicht. Egal was kommt!! Jeder hat es in seinem Leben nicht leicht, auch gibt so viele andere Schicksale die manch einer zu bewältigen hat. Aber, wie gesagt, mit kleinen Schritten kommt man auch an ein Ziel. Liebe Grüsse Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Brigid,
wegen der Gesichtlähmung und auch den anderen körperlichen Beschwerden, holt euch da auch bei anderen Ärzten noch Rat. HA oder HNO. Lasst das nicht im Raum stehen. Alles Gute Petra Hallo Tina, schön wieder von euch zu hören. Das hört sich gut an, Urlaub!! Prima und du, fährst du auch weg? Mein Mann ist seit einer Woche in Reha und ich mache auch mal einfach was ich mag. Das tut gut. Auch ,wenn es nur die liegengebliebene Hausarbeit ist, aber danach hab ich endlich mal Freizeit. Ich wünsch euch alles Gute Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo an Alle,
keiner mehr da!?? Hätte da mal eine Frage: Es geht darum ob man den Krebs in Form von Schmerzen von Anfang an spürt. Mein Mann sagt,er hätte keine Schmerzen gehabt nur gemerkt, dass da was im Hals schnell wächst. Da wir schon öfters Diskussionen hatten, natürlich mit Leuten die gar nicht betroffen sind, (die wissen es ja alles am besten)wende ich mich mal an euch, die Ahnung haben!! Mein Mann ist jetzt bereits fasst 2 Wochen in Reha.Die Anwendungen meint er sind gut, aber auch anstrengend. Wünsch euch allen was Gutes Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Petra,
bei mir war es einfach nur ein Zufallsbefund. Ich hatte auch keine Schmerzen. Ich hatte immer nur das Gefühl, als hätte ich ein Haar hinten im Hals. Und weil es nicht weg ging, ging ich zum HNO. Der sagte, ich hätte da was an der Mandel, er könne mir aber nicht sagen, was es wäre und hat mich ins Krankenhaus überwiesen, um eine Gewebeprobe zu machen. Dort wurde dann festgestellt, dass es ein bösartiger Tumor ist. Tja, so kann es gehen... Liebe Grüße aus Duisburg. Spitaki |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Spitaki,
genau so hat mein Mann es auch beschrieben, aber weisst du, eigentlich müsste man sich nicht vor anderen Leuten rechtfertigen müssen. Da heisst es, du hast doch bestimmt Schmerzen gehabt und bist nicht zum Arzt. Die Überschlauen gehen mir im Moment etwas auf den Keks. Aber jetzt kann ich argumentieren. Man wird etwas dünnhäutig und legt alles auf die Goldwaage. Aber eigentlich wahr ich vorher auch schon immer etwas genauer wie manch andere. Was solls! Kann mir noch jemand sagen, wir haben heute von der DRV Bescheid bekommen, wieviel % das Übergangsgeld beträgt? Die schmeissen mit Zahlen rum, da blickt ja keiner durch. Und ich bemüh mich schon, hab alles selbst ausgefüllt, auch KK ect. Alles Liebe Petra |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Petra,
ich kann Dir sagen ,daß ich auch keine Schmerzen hatte ! Meine Mandel war nur stark vergrößert und ich bin deswegen beim HNO-Arzt gewesen (ich hatte noch nicht einmal richtige Schluckbeschwerden !). Der Arzt hat mir Penicillin verschrieben das hab ich nicht vertragen also bin ich wieder hin da hat er gemeint ich soll halt mit Kamille gurgeln. Tja, und es ging sogar wieder zurück! Aber ca. 14 Tage später war es wieder da, da bin ich zum Hausarzt und der hat mir Antibiotica verschrieben ,aber es hat nicht angeschlagen , also Überweisung zum HNO . Bin dann zu einem anderen HNO und die hat mich gleich in die Klinik geschickt zum abklären. So und das war´s ! Leute die alles besser wissen wird es immer geben ! Liebe Grüße aus Merseburg Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola,
Ärzte gibts, da wird es einem Angst und Bange. Aber Gott sei Dank gibt es auch noch andere. Eigentlich,wenn man dies alles liest, muss man eigentlich nur Glück haben und Vorsorge nützt auch nicht immer. Wünsche euch noch einen schönen Tag. Petra Ist ja gar keiner mehr da, hoffe es geht allen gut und sind nur mit Osterputz beschäftigt! |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Petra,
weil ich gerade Vorsorge lese, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen : Ich war ca. 4 Wochen vorher zur Krebsvorsorgeuntersuchung ! Also da ist nichts auffälliges gewesen ! Also da kann man sich auch nicht drauf verlassen ! Also man braucht ne riesenmenge Glück wenn Du mich fragst ! Mann kann nur hoffen (Frau auch ),daß bald etwas gefunden wird das diese sch.... Krankheit stoppt und unsere Kinder so etwas nicht mitmachen müssen. Liebe Grüße aus Merseburg Carola |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Carola,
Hallo Alle, da hab ich mit der Vorsorge gar nicht so unrecht gehabt. Mein Mann ist jetzt 14 Tage in Reha. Der dortige HNO hat ihn kein einziges mal untersucht, nur in die mitgenommen Papiere geschaut. Prima, wenn man bedenkt, dass lt. Nachsorge er engmaschige Untersuchungen und auch Sono machen sollte. Wir sind jetzt auch dem BDH Bundesverband für Rehabilitation und Intressenvertretung Behinderter beigetreten. Ich glaub, dass ist besser mit proffesioneller Hilfe den ganzen Schreib-/Bürokram ect. durchzuziehen. Die gehen auf alle Ämter. Jahresbeitrag 43,20€ ,aber alle Anträge, Widersprüche, Klagen, Berufungen und Revisionsverfahren kostenlos. Natürlich, wenn irgendelche Kosten anfallen z.B. höhere Gerichtsinstanzen wird man vorher gefragt. Wünsch euch alles Gute Petra Geändert von pyddy (14.03.2008 um 17:38 Uhr) Grund: schreibfehler |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo zusammen,
vier Tage vor Weihnachten kam der Befund der HNO Klinik in Kiel. Krebs. Mein HA hatte mich vorher sofort an einen HNO Arzt überwiesen. Dieser dann an die Klinik. Dort ging dann alles sehr schnell. Morgens wurde die Probe entnommen und am Nachmittag kam der Befund. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Schmerzen. Meiner Frau viel auf, dass im Bereich des Halses eine leichte Verdickung war. Darauf hin sind wir zum Arzt gegangen. Am 14.1.08 musste ich das "Rohr"schlucken. Am 29.1. wurde ich dann 9 Std. operiert. Dabei wurden mir Tumore an den Mandeln links(T1) und rechts(T2) entfernt. Außerdem wurden beidseitig die Lymphen ausgeräumt. Bei der anschließenden Untersuchung in der Pathologie wurde in einer Lymphe Schilddrüsengewebe entdeckt. Auch das war dann Krebs und die Schilddrüse wurde am 19.2 entfernt. An der rechten Mandel musste nochmal nachgeschnitten werden, was auch gleich erledigt wurde. Dabei wurde dann auch ein Luftröhrenschnitt gemacht. Danach wurde ich dann entlassen, um 2 Tage später wegen Nachblutungen eine Not OP zu bekommen. Auch das war erledigt und ich erholte mich schnell. Mein "Anfangsgewicht" lag bei 109 Kg. In der Zeit der OPs habe ich 13 Kg abgenommen. Zur Zeit geht es mir täglich besser und ich kann schon wieder recht gut essen. Heute nun das Gespräch in der Radiologie. 30 Bestahlungen, Chemo A 1. und 5. Woche jeweils 120 Std. am Stück, Chemo B 1. und 3. Woche jeweils über 4 Tage. Dazu diese Nebenwirkungen, Mundtrockenheit, Taubheit, Schluckschmerzen, Nierenversagen, Speicheldrüsen versagen... Im Moment bin ich erstmal ganz unten. Ich dachte, die Qual hat mal ein Ende, aber nu kommt es nochmal Knüppel dick. Wie kann man diese Behandlung am besten überstehen? Die Magensonde habe ich abgelehnt. Sind die Schluckschmerzen wirklich so stark, dass man es kaum aushält? Bin über jeden Tipp dankbar. Gruß an alle Leidenden und gute Besserung. Michael Gerne auch über Telefon möglich. |
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AW: Tonsillenkarzinom
lieber michael
laß dich erst mal . die nebenwirkungen sind bei jedem unterschiedlich, aber fast gleich ist bei allen die mundtrockenheit und das verlieren des geschmacksinnes. mein papa hatte ein tonsillencarzinom, aber nur links. die mundtrockenheit bleibt erstmal eine lange zeit dein begleiter, der geschmacksinn kommt bald wieder. während und nach der bestrahlung brauchte papa keine magensonde, er konnte ziemlich schnell wieder alles was weich und flüssig war essen. da papa leider immer wieder ein rezidiv bekam, gab man ihm verschiedene chemos und nochmal 20 bestrahlungen. die letzte chemo war TAXOTERE, die setzte ihm schwer zu und wurde auf 75% reduziert. alles im mund war so kaputt, da war die magensonde unumgänglich. die sonde hatte er ca. 4 monate dann wurde sie wieder entfernt. sicher werden hier noch mehrere schreiben und über ihre erfahrungen berichten. ich wünsche dir alles gute. ich hoffe das dir auch raipa schreibt, er lebt schon lange mit dieser erkrankung, ihm geht es gut und er hat gute ratschläge. kopf hoch, auf in den kampf iris |
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AW: Tonsillenkarzinom
hallo raipa
ich hoffe das du hier mal wieder liest, aber im moment bist du glaube ich wieder unterwegs im warmen vielleicht erinnerst du dich, ich kam im april 2003 hier ins forum, weil papa auch ein tonsillencarzinom hatte. damals schrieben wir auch mit PETER BALTES aus dem HUNSRÜCK. vor einiger zeit fragte ich ob jemand von euch was von ihm gehört hat so wie ich heute in erfahrung bringen konnte, hat er es leider nicht geschafft dies zur information für alle die 2003 hier schon im thread waren und PETER noch kannten. dir raipa gute erholung liebe grüße iris |
#2970
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Iris,
schön wieder etwas von dir zu hören. Ich hoffe es geht dir gut. Hallo Michael, Wilkommen bei uns, wenn du fragen hast werden wir alle versuchen dir Tipps zu geben. Mit den Nebenwirkungen ist es bei jedem anders. Meine Mutter hatte auch ein Tonsillenkarzinom ( T3). Während der Therapie brauchte meine Mutter keine Magensonde weil sie über den Port ernährt wurde. Da dieser sich aber entzündet hatte mußte er entfernt werden .Jetzt hat sie seit ca. 4 Wochen die PEG. Damit schafft sie es etwas an Gewicht zuzulegen. Bei meiner Mutter waren es nicht die Schluckbeschwerden die ihr so zu schaffen machten. Durch die Chemo( Antikörper ) und Bestrahlung war der ganze Mund entzündet, so das sie nichts mehr essen oder trinken konnte. Ich wünsche dir alles Gute und vie Kraft. Du wirst das alles überstehen, also ran und kämpfen, es lohnt sich. Alles liebe Tina |
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