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#1
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AW: Wie oft CT ???
Hallo Indira,
meine Kontroll-CTs nach der Whipple-Operation (ohne anschließende Chemo) waren in den ersten beiden Jahren vierteljährlich, danach halbjährlich. Jetzt habe ich 4 1/2 Jahre rum und hoffe, dass es noch viele mehr werden! Ich denke, nach 5 Jahren werden die Intervalle wohl länger werden, so einmal im Jahr, wenn sonst nichts Konkretes ansteht. So wie bei mir gerade, da habe ich schon nach 2 Monaten ein Kontroll-CT machen lassen müssen, um einen konkreten Rezidiv-Verdacht auszuschließen. War gottseidank auch keins. Die Strahlenbelastung ist sicher nicht erfreulich, aber in Anbetracht der Erfolgskontrolle im Zweifel zu vernachlässigen. Alles Gute! Lili |
#2
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AW: Wie oft CT ???
Danke Euch beiden für Euere Antworten!!!
Ja, ich bin mir so unsicher. Mein Onkologe hat eine Ultraschalluntersuchung gemacht und meinte er könne nichts Verdächtiges feststellen und die Beschwerden könnten von der Verdauung her kommen und noch Nachwirkungen der OP sein. Da er mich aber nun zum ersten mal gesehen hatte und ich schon vorher die Überweisung vom Hausarzt bekommen habe, meinte er ich könne das CT ja machen lassen. Weiß echt nicht wie ich mich nun verhalten soll, da ich doch ziemliche Angst vor dieser hohen Strahlenbelastung habe und dass ich dadurch das Ausbrechen einer neuen Krebserkrankung reskiere. Andererseits hab ich genausoviel Angst davor, das schon wieder "etwas" vorhanden sein könnte, das nicht rechtzeitig enddeckt wird. LG Indira |
#3
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AW: Wie oft CT ???
Liebe Indira,
da es sehr wichtig ist, frühzeitig Veränderungen zu erkennen, ist das CT die sicherste Methode. Bei den heutigen Geräten, die sehr schnell sind, ist die Strahlenbelastung viel geringer als noch vor einigen Jahren. Bei der Durchleuchtung ist die Bestrahlung heutzutage zumeist höher. Also mach dir darum keine Sorgen, lieber einmal zu viel als zu wenig. Ich wünsch dir viel Kraft Liebe Grüße Maike |
#4
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AW: Wie oft CT ???
Hallo Indira
Ich bin auch von dieser Sch... Krankheit betroffen und ich habe ebenfalls das erste viertel Jahr hinter mich gebracht. Meine Onkologin sagt ebenfalls das erste CT nach Ende der Chemo, aber wenn Du arge Bauchprobleme hast dränge drauf, Du bist der Boss. Lass Dich nicht unterkriegen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden darüber das ich im Moment keine Rhöntgen Strahlen abbekomme, drei CT und div. Rhöntgen Untersuchungen vor der OP und danach mehrfaches direktes Durchleuchten und andere Aufnahmen, gesund war das sicher nicht. Im übrigen glaube ich wir Betroffenen haben irgentwo alle Bauchprobleme. Also laß es Dir wieder besser gehen LG Jörg |
#5
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"SORRY"
Hallo Ihr Lieben!
Ich hab einfach mal das Bedürfnis mich bei Euch allen zu entschuldigen, denn ich habe hier schon so einige Fragen gestellt und Ihr habt mir so lieb geantwortet! Ich komme mir mies dabei vor, weil ich hier nur nehme und nicht gebe!!! Das liegt daran, dass ich nicht so stark bin um einige Beiträge, die dann oftmals eine sehr traurige Wende bekommen, weiter zu verfolgen - geschweige denn zu antworten! Das tut mir unendlich leid!!! Auch ich würde Euch gern mehr GEBEN können!!! WIRKLICH!!! Ganz viele liebe Grüße an Euch alle von Indira |
#6
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AW: "SORRY"
Hallo Indira,
das finde ich total süß, was du da schreibst. Mir geht es ähnlich. Ich zapfe ab und fülle nicht auf. Auch ich habe deswegen oft ein ungutes Gefühl. Andererseits ist es sicher auch der Sinn des Forums Informationen weiterzugeben. Und wer weiß, irgendwann kann man vielleicht auch selber einen Beitrag leisten und mit den Informationen anderen helfen. Wenn nicht hier, dann woanders. Auch mich machen die einzelnen Schicksale betroffen. Lese oft nach, wie es weitergeht und freue mich, wenn ich Zuversicht herauslese und bin traurig, wenn es gerade sehr schwer ist. alles Gute für dich Maria |
#7
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AW: "SORRY"
Liebe Indira,
das ist schon ok und du musst dich dafür nicht entschuldigen. Jeder Mensch verkraftet solch eine Situation anders. Es ist nichts schlimmes einfach nur traurig, hilfl- und ratlos zu sein. Man hört oft, dass man stark sein muss. Man soll kämperisch und erhobenen Hauptes mit dieser Krankheit umgehen. Jeder , der mit der Krankheit Krebs zu tun hat, ob nun Betroffener oder Angehörige weiß, dass das nicht immer geht. Ich konnte es zumindestens nicht. Ich fühlte mich schwach und hlflos. Wenn ich manchmal hier lese und sehe welch traurige Entwicklung das nimmt, fühle ich mich heute noch machtlos. Man kann nicht immer Hoffnung und Mut verbreiten, wenn man eigentlich sieht, dass der Mensch gehen muss. Aber in dem du selbst von deinen Sorgen und Nöten schreibst, hilfst du den Menschen in denen du ihnen das Gefühl gibst: wir sind nicht alleine. Für mich bist du stark, weil du zu den Menschen gehörst, die die aussprechen, dass sie hilflos und traurig sind. Alles Liebe für dich Petra
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Informationen, wie Ihr dem Krebs-Kompass helfen könnt: http://www.krebs-kompass.de/uber_uns-spenden.html |
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