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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Hallo Maaren,
inwieweit konnte Dein Posting zu der Fragestellung von Igel etwas Hilfreiches beitragen? Bitte bleibe doch sachlich! Ich fände es schön, wenn wieder zur ursprünglichen Fragestellung zurückgekehrt werden könnte: "wie wird eine PNP behandelt und wie lange dauert es ungefähr bis die eventuell wieder weg ist" Danke Dirk
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#17
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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Huch Dirk,
jetzt haben sich unsere Antworten aber überschnitten. Wenn ich etwas langsamer gewesen wäre, hätte ich mir meine Antwort sparen können. Liebe Grüse Heidi |
#18
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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Hallo,
ich habe nächste Woche einen Termin zur Nervenmessung beim Neurologen. Auch ich habe Probleme mit Krämpfen in Händen und Füßen und werde derzeit mit Sirdalud behandelt. Allerdings hatte ich keine FEC-Chemo, sondern Navelbine und die ca. 80 x - bisher. Die Chancen, daß diese PNP von selbst wieder verschwindet, sind bei mir nicht so groß. Aber vielleicht ist das bei jedem anders. Kleine Anmerkung: auch ich kenne Frauen mit G und B im Schwerbehindertenpass, z.B. schwere Gehstörungen durch Knochenmetas im Becken-, LWS-, oder Oberschenkelbereich. Oftmals entstehen auch Wirbelbrüche und die Frauen sitzen im Rollstuhl. Liebe Grüße Renate Geändert von Renate2 (20.10.2007 um 13:41 Uhr) |
#19
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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Hallo, eine von denen die 100% und Kennzeichen G / B erhalten haben, bin ich. Nach BK, sind mehrere Metas im Becken, LWK, BWK aufgetreten. Auf Anraten der Ärzte soll ich mich außerhalb des Hauses nur mit Gehhilfen fortbewegen. Weil eine Frakturgefährdung sehr hoch ist, ja und dann könnte es evtl. der Rollstuhl werden. So bekommt jemand Kennzeichen G / B. Lieber würde ich ohne Ausweis und irgendwelche Kennzeichen leben und am Berufsleben teilnehmen. Herzliche Wochenendgrüsse schuetze04 |
#20
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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Hallo schuetze04,
meine Neurologin hat mir auch einen Rollstuhl empfohlen. Vor Allem, weil das Laufen in letzter Zeit immer schlechter wird. Nach ca. 100 m ist Feierabend, dass kriege ich die Beine nicht mehr hoch und die Gefahr des Hinfallens ist gross. Das Schlimme ist, ich merke nichts, bevor ich falle. Es geht einfach zack und ich liege lang. Medikamente bekomme ich z.Zt. nur gegen die Nervenschmerzen (1 x Cimbalta 30 mg ), andere Medikamente habe ich bis jetzt alle nicht vertragen, da ich noch andere Medis (Herzrhythmusstörungen,Blutdrucksenker,Diabetestab l., Schilddrüsentabl.) einnehmen muss. Ich wehre mich bis jetzt aber immer noch gegen den Rollstuhl. Denn das ist so etwas Endgültiges. Ansonsten benutze ich Gehstock und Rollator und das fällt mir schon schwer genug. Metas habe ich in Rippe und wahrscheinlich in HWS und LWS, aber da sind sich 2 Strahlenärzte noch nicht einig. Z.Zt. bekomme ich alle 4 Wochen eine Bondronat 60 mg-Infsuisone und Aromasin. Die Rippenmeta ist 16x bestrahlt worden und z.Zt. inaktiv. Renatchen, so lange du noch Emfpindungsstörungen hast, hast du gute Aussichten, dass die mit der Zeit wieder verschwinden. Aber wenn erst mal das Zusammenspiel zwischen Nerven und Gehirn nicht klappt, wird es brenzlig. Denn bei mir ist dann das Problem, dass der Fussheber-Muskel zwischendurch nicht reagiert. D.h. du bist im Laufen, aber deine Beine tun nicht mehr mit und dann, zack liegt man lang. Verletzungen wie Blutergüsse, Prellungen usw. sind fast schon normal, aber bei Knochenbrüchen (wei es mir schon vor 3 Jahren passiert ist) ist die Gefahr schon wesentlich größer. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du das bei deinen ganzen schlimmen Erkrankungen, dass nicht auch noch behälst. Also, ich drücke dir die Daumen. Gruß Heidi |
#21
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AW: Polyneuropathie nach FEC Chemo
Danke Heidi,
ich hoffe auch, daß irgendwann mal wieder eine Besserung eintritt. Mir fällt schon mal was aus der Hand. Na ja, solange es nicht Oma's teures Kristall ist Gut, daß Du den Gehstock und Rollator benutzt, denn sonst erschlaffen die Muskeln erst recht. Du bewahrst Dir auch noch ein Stück Selbständigkeit. Ich wünsche Dir wirklich, daß Du noch lange auf den Rollstuhl verzichten kannst. Als ich wegen der HWS-Metas die Halsstütze tragen mußte, kam ich mir auch schon ganz schön hilflos vor. Ich habe mich kaum getraut, sie mal abzumachen, solche Angst hatte ich vor einer Fraktur. Denn dann hätte ich im Rollstuhl gesessen - querschnittsgelähmt. Der Wirbelkörper ist aber durch die Bestrahlung und das Bisphosphonat sehr gestärkt worden, so daß die Gefahr gebannt ist. Liebe Grüße Renate |
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