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AW: Wie alle Diagnos Lungenkrebs
Hallo zusammen,
in manchen Fällen kann ein Inhalator helfen. Diesem können Medikamentöse Zusätze beigegeben werden, die den Schleim lösen können. Des Weiteren können Bronchien erweiternde Medikamente z.B. Berodual Lsg. eingesetzt werden die, dass Atmen erleichtern können. Natürlich sollte vorher der Behandelde Arzt befragt werden. Dieser muss ebenfalls dann ein Rezept ausstellen. http://www.pari.de/ Hier mal ein Link von einem Hersteller für Inhalatoren. |
#17
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Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
vor 10 Tagen kam die Diagnose - Lundenkrebs im fortgeschrittenen Stadium - keine Chemo möglich, da nur eine Niere. Dann kamen der Befund Metastasen im Kopf. Hier im Forum habe ich Hoffnung geschöpft, dass meine Mama noch eine klitzekleine Chance hat. Heute war ein erneutes Gespräch - wir sollen keine große Hoffnung in die Bestrahlung setzen, das es sich um ein nicht kleinzelliges Karzinom handelt. Wir sollen damit rechnen, dass es schnell geht - wahrscheinlich durch einen Blutsturz.
Gott ich bin am verzweifeln. Vor 4 Wochen war sie noch gesund - wer gibt mir Hoffnung??????? |
#18
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AW: Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
Hallo Andrea,
ich weiß nicht was ich Dir raten soll. Auf der einen Seite kann es gut sein, daß die Ärzte Recht haben und deine Mama bald nicht mehr bei Euch ist. Auf der anderen Seite darfst Du NIEE die HOffnung aufgeben, es geschieht täglich ein kleines Wunder. Mein persönlicher Rat an Dich: versuche Deinen eigenen Alltag zu reduzieren. Versuche - wenn Du berufstätig bist - für die nächsten paar Wochen die Arbeitszeit zu reduzieren (wenn es geht), auf der anderen Seite ist aber die Arbeit auch eine prima Ablenkung für Dich. Hier mußt Du wissen, was für DICH gut ist. Verbringe so viel Zeit wie möglich mit Deiner Mama. So viel Zeit, wie für Dich wichtig ist. Vergiß aber nicht Dein bisheriges Leben (Mann/Freund/Kind/Freunde....). Sie brauchen Dich auch - und Du brauchst sie. Und - hier im KK findest Du immer ein offenes Ohr für Dich und Deine Gefühle - hier kannst Du alles sagen, was Dir durch den Kopf geht. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Tage/Wochen. Liebe Grüße Andrea |
#19
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AW: Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
Hallo,Andrea K ! Ich möchte Dir wenigstens ein klein wenig Hoffnung geben.Ich habe selber ein nicht kleinzelliges BC und lebe damit seit 6 Jahren.Mir hat die Bestrahlung das Leben gerettet.Das die Ärzte Dich auf alles vorbereiten,ist ja richtig.Aber warum sagt man Dir,das die Bestrahlung nichts bringt? Das ist doch schlichtweg falsch.Nachgewiesen ist,das die Chemo beim nicht kleinzelligen BC sehr selten Erfolg bringt,dafür aber die Bestrahlung.Man kann das alles nicht so sehr beeinflussen,auch die Ärzte können Dir nie eine genaue Prognose geben.Ich hatte eine Lebenserwartung von 3 Monaten und ich habe 3 lebensgefährliche Blutstürze hinter mich gebracht.Ich lebe und es geht mir gut.----Ich wünsche Dir,das auch Deine Mutti ihr kleines Wunder erlebt!Viele liebe Grüsse und viel Kraft: Erika.--------PS.:Ich habe übrigens seit 35 Jahren durch einen Autounfall auch nur eine Niere und trotzdem Chemo bekommen.
Geändert von Ekaka (27.11.2006 um 22:25 Uhr) |
#20
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AW: Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
Hallo Ihr Lieben,
ich danke Euch für Eure aufmunternden Worte. Ich hofffe so sehr, dass uns noch etwas Zeit bleibt. Ich weiß, dass es nicht mehr in unserer Macht liegt - aber wenn jemand durch Lebensmut überleben kann, dann ist es meine Mama - sie kämpft um jeden Tag und es geht Ihr im Moment nicht gut - und bei all den schlechten Nachrichten, könnte man schon verstehen, wenn sie den Mut aufgeben würde - aber das tut sie nicht. Sie ist ein Kämpfer - das wußte ich bis heute nicht - aber sie hat so viel Kraft. Auf jeden Fall geht es mir jetzt viel besser - auch wenn es nur eine kleine Hoffnung ist. Vielen Dank und einen gaaanz lieben Gruß Andrea |
#21
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AW: Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
Hallo Andrea,
meine Mutter war am Anfang nach der Diagnose auch komplett down. Es kamen schon Sätze wie "Es rentiert sich nicht mehr". Heute geht sie sehr gut damit um, sie kämpft und hat sich aufgerappelt und würde auch alles machen, was auch nur etwas Chance hat. Auch Deine Mama braucht Zeit, das Ganze zu verarbeiten. LG Astrid |
#22
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AW: Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft
Heute hatte meine Mutter ihre erste Bestrahlung - sie setzt die ganze Hoffnung hinein. Sie haben mit der Lunge angefangen und ab Montag kommt der Kopf hinzu.
Kann mir jemand sagen, womit wir eventuell zu rechnen haben?? Wird sie matter oder sonst irgendwas???? Oder vielleicht kann mir auch jemand sagen, wie lange es bei ihm/ihr gedauert hat, bis sich Besserung eingestellt hat - natürlich weiß ich, dass jeder anders ist und einen anderen Krebstypen hat - aber nur so als Hoffnung - meine Mutter hat heute 2 Dinge gesagt, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. 1.) Weihnachten kann ich sicher wieder besser atmen 2.) wenn sich keine Besserung einstellt - bringe ich mich um - ich will nicht langsam ersticken. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen - was ich für eine Angst habe, dass es nicht besser wird - so viele Emotionen wie in den letzten 2 Wochen habe ich wohl noch nie mitgemacht. Aber Ihr kennt das ja auch als Betroffener oder Verwandter. Ganz liebe Grüße Andrea |
#23
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Wieviel kann eine Familie ertragen?
Am 15. November wurde meine Mama mit inoperabelem Bronchialkrebs gestrahlt in Hirn und Niere diagnostiziert - Lebenserwartung 3 - 6 Monate. Die Bestrahlung hat allerdings ERleichterung gebracht - sie kann wieder atmen.
Am 29. Dezember dann meine Tante mit Lungenkrebs gestrahlt in den Rücken. Das ist die Schwester meines Vater. Wir sind total am Ende alle. Manchmal fragt man sich, was man so alles ertragen kann. Ich habe solche Angst im Moment, dass ich nicht richtig arbeiten kann, alles kostet mich eine enorme Kraft - ich bin niergendwo bei der Sache - und wißt Ihr was, ich qualme immer noch - ich schaffe es nicht - mein Gott, wie blöd kann man sein -es trifft nämlich nicht immer nur die anderen. Trotzdem ganz liebe Grüße an alle Betroffenen und Angehörigen. Andrea K. Geändert von Andrea K. (03.01.2007 um 21:53 Uhr) |
#24
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AW: Wieviel kann eine Familie ertragen?
liebe andrea
wir könnem viel ertragen, wenn uns keine andere wahl bleibt. ich konnte unsere schicksalsschläge erst richtig realisieren, als alles ein ende hatte. ich bin dann abgemagert und in schlechtem allgemeinzustand fast 2 monate in reha. aber während der zeit der krankheiten habe ich einfach funktioniert. jan. 2003 mein geliebter papa tonsillen ca.febr.2006 hirnmetas, starb märz 2006, 7 wochen nach seinem bruder. mama morbus alzheimer stadion 2 frühjahr 2004 papas bruder leberkrebs, starb im jan. 2006 mama mittlerweile bei uns, stadion 3 und pflegestufe 3.# papas jüngster bruder hat gerade eine schwere gehirnoperation hinter sich, ein aneurysma von 5,5 cm. wir hielten alle immer zusammen und besuchten uns oft. innerhalb von kürzester zeit ist nichts mehr wie es war. es ist sehr schwer, hilflos zusehen und nicht helfen können. liebe grüße iris |
#25
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kennt jemand die Symptome???
Hallo Ihr Lieben,
bei meiner Mutter wurde eine Ganzkopfbestrahlung und Thoraxbestrahlung vorgenommen. Es ging ihr wieder wunderbar. Montag sind die 6 Wochen seit der letzten Bestrahlung um und wir hatten Hoffnung, dass sie dann noch eine Chemo bekommt und sie noch ein bißchen Zeit mit uns verbringen kann. Sie möchte das soooo gerne. Am Sonntag fiel uns dann auf, dass sie "aufschwemmt" ich weiß nicht, wie ich das anders sagen soll. Sie bekommt ein dickes Gesicht und dicke Füße. Außerdem ist jeder einzelne Finger entzündet. Sie hat heute aus einem Nagelbett so stark geblutet, dass ich einen Druckverband machen mußte. Zum Arzt wollte sie nicht, weil sie ja sowieso ins Krankenhaus geht. Ich habe schreckliche Angst, dass die Ärzte sagen, dass die Bestrahlung nichts gebracht hat, der Krebs weiter gewachsen ist und sie keine Chemo mehr machen, weil sie sterben wird. Meine Mama möchte so gerne noch weiter leben... Ich bin total verzweifelt..... Ist das so bei Sterbenden??? Schwämmen sie auf???? Vielleicht kann mir jemand helfen - vielleicht ist es aber auch was ganz anderes und meine Angst macht mich einfach nur verrückt. Vielen Dank an alle, die Antworten und liebe Grüße Andrea |
#26
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AW: kennt jemand die Symptome???
Hallo
aufschwemmen bzw. Wasser einlagern kann man aus ganz verschiedenen Gründen. ist denn Kortison im spiel? Auch langes Sitzen oder Belasten, eine Venen- oder Herzschwäche, Schildrüse können Ursachen sein. Ist aber abzuklären. Hochlagern,kühlen und wenig Salz sollen hilfreich sein. Eine Entzündung am Finger...sowas muss sich sicher auch ein Arzt anschauen, sicher ist das Immunsystem durcheinander. Sich nicht so viele Gedanken machen ist leicht gesagt, ich weiß,in jedem Fall schafft nur ärztliche Abklärung etwas Ruhe. Alles Gute für die Untersuchung Grüße Juliane |
#27
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AW: kennt jemand die Symptome???
Hallo Andrea, ich habe gehört das die Bestrahlung schon nebenwirkungen haben soll.bei jeden anders. Sie Zerstöhrt den Krebs und das kann sein das einige Organe durcheinander sind und daher Verwirrt Reagieren. Ich muß da aber Recht geben,der Körper Sammelt immer dann wasser an wenn derjeniege zu lange liegt. Das Bluten am Finger kann ein Äderchien sein das Geplatz ist. Druckverband alleine wäre nicht Ratsam.Bei Auffälligkeiten sollte immer jemand nachsehen der über die Krankheit Bescheid weis. Euer Arzt ZB. Unsere Ratschläge wären da auch nicht Unbedingt die Sicheren,ein Arzt ist da Fäiger.Wartet nicht zu lange.Das Krankenhaus ist in jedem Fall sicherer. Tut mir Leid Gruß Tiffy |
#28
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Ewiges Auf und Ab
Hallo an Alle,
was ich ganz schlimm finde, und wahrscheinlich mit vielen Teile, ist dieses Hoffen und Verzweifeln. Meiner Mama hat man am 15. November letzten Jahres 3 Monate gegeben. Sie bekam eine Ganzkopfbestrahlung und der Thorax wurde ebenfalls bestrahlt. Vorige Woche Montag waren die 6 Wochen um, die man verstreichen lassen muss, um eine Nachuntersuchung durchzuführen. Beide Metastasen sind deutlich zurückgegangen. Wir waren so froh. Dann das Schlecht: eine 4x4 cm großer Tumor in der Nebenniere und ein neuer in der Milz. also sollte sie ab heute eine Chemo bekommen. Wir fuhren ins Krankenhaus und meine Mama gefiel mir gar nicht. Sie war so schwach (das lag daran, dass die Ärzte Ihr 8 Wochen Cortison gegeben haben und zwar 48 mg morgens und abends wegen des Druckes im Kopf). Sie hat seitdem das Cushing-Syndrom und leidet an Myopathi (beides Muskelschwund) und kann nicht mehr laufen. Toll fand ich das. Der behandelnde Arzt im Krankenhaus hat gefragt, wie man ihr so lange so viel geben kann. Aber was wissen wir denn, wir haben uns auf den Radiologen verlassen Wie dem auch sei -meine Mama ist eine Kämpfernatur und sie war sehr glücklich am Freitag entlassen zu werden und diese Woche mit der Chemo zu beginnen. Sie hat sich fast drauf gefreut. Also wie gesagt, heute Morgen ins Krankenhaus und dann passierte es - sie sackte in sich zusammen. Bei der Untersuchung stellten die Ärzte eine Lungenentzündung fest. Also ist sie wieder stationär aufgenommen worden und die Chemo wurde bis auf weiteres abgesagt. Sie ist sehr traurig darüber und ich habe Angst, dass sie den Lebenswillen verliert. Sie liegt auf einem 4-Bett Zimmer im Notbett. Es ist dort sehr kalt, weil sie 2 Asthmapatientinnen auf dem Zimmer hat, die viel frische Luft brauchen. Sie friert viel - wir haben ihr schon von zu Hause Decken mitgebracht. Ihre Heizdecke darf sie nicht verwenden. Ich habe versucht Druck zu machen, aber man stößt auf Granit - keine Chance. Im Moment ist es wieder ganz schrecklich. Ich schreibe mir das hier einfach von der Seele, da ich weiß, dass hier so viele unser Schicksal teilen. Liebe Grüße Andrea |
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AW: Ewiges Auf und Ab
Hallo Namensschwester,
willkommen im Forum, auch wenn der Anlass immer ein trauriger ist. Nichts gegen Notbetten in einem Zimme, wenn ein Krankenhaus voll ist. Aber es kann doch nicht sein, daß ein frierender Mensch zu zwei Frischluftfetischisten muß. Klar sollen die Astmathiker ihre frische Luft haben -aber dann sollte Deine Mum in ein anderes Zimmer gestellt werden. Schreibe immer wann Du willst und es brauchst hier im KK, Du wirst sehen, es wird sich fast immer jemand melden und Kommentare oder Ratschläge abgeben. Liebe Grüße Andrea |
#30
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AW: Ewiges Auf und Ab
Meine Mama hatte gestern Nacht einen Blutstutz. Dadurch, dass es im Krankenhaus passierte, konnten die Ärzte sie retten, aber es geht ihr sehr schlecht.
Heute Abend hat meine kleine Tochter 7 Jahre gefragt, ob die Oma stirbt.... Ich habe gesagt, dass es sein kann. Wir haben so geweint. Auch meinem Papa geht es schlecht. Wie habt Ihr das alle geschafft.????? ganz traurige und verzweifelte Grüße Andrea |
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