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#1
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
oh mann. das ist hart.
fühl dich ganz fest umarmt, ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Das eigene Kind zu beerdigen ist grausam. Ich wünsch dir alle Kraft der Welt für die Zukunft. Ganz liebe Grüße |
#2
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
Hallo,
ich kann es Dir nachempfinden, wie Du Dich nun fühlst. Bei mir sind es nun schon 3 Jahre, auch ich war dabei, als mein Vater verstarb, ich alleine, meine Familie ging kurz raus, höchstens 5 Minuten un din dieser Zeit machte er den letzten Atemzug. Auch mein Vater hatte Lungenkrebs, von der Diagnose bis zum Tode vergingen knapp 3 Monate. Mein Vater "hielt noch durch", weil meine Mama und er 60. Hochzeitstag hatten, danach ging es rapide bergab. Der Krebs wurde zu spät erkannt. Du wirst die letzten Bilder lange im Kopf behalten. Das weiß ich, aber langsam, ganz allmählich werden die "schlimmen" Bilder Deinen Kopf verlassen oder verblassen und auch Platz für schöne Erinnerungen Platz machen. Ich wünsche Dir alles Liebe Petra |
#3
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
danke für deine Worte.
Es ist schon sehr tröstlich zu hören, dass es besser wird. Auch wenn es mir irgendwo klar ist, dass wieder bessere Zeiten kommen, GLAUBEN kann ichs gerade noch nicht. Liebe Grüße |
#4
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
Hallo Junesun,
ich kann dich sehr gut verstehen. Mein Papa wurde am 17.12.07 ins Krankenhaus eingeliefert und verstarb am 26.12.07. Er bekam die Diagnose Leberkbs am 20.12. Und wie wars bei dir, wenn ich fragen darf? Mein Papa wurde am 21.12 59 Jahre alt. Wir schaffen das mit unseren Familien |
#5
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
die Daten verschwimmen so in meiner erinnerung...
Er kam mit Rückenschmerzen ins Krankenhaus zum CT und zur Biopsie. Das war am 16. 12. Ergebnis: Bösartiger, schnellwachsender Lungentumor, überall Metastasen. 20. 12. hat er die erste (und letzte) Chemo bekommen ab Hl. Abend ging es ihm immer schlechter. Am 28.12 ist er gestorben. Ich weiß nichtm, was ich fühlen soll, ich sehe ihn immer kurz vorm Sterben. Mein Papa war immer so stark, immer da und auf einmal liegt er sterbend im Bett. Ich fühle mich auch irgendwie schlecht, wenn ich hier so über ihn schreibe, vielleicht möchte er das nicht. Aber ich muss darüber reden, nicht nur mit meiner Familie. Es ist UNBEGREIFLICH |
#6
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AW: 2 Wochen von der Diagnose bis zum Tod
Hallo
hab heute meinen alles geliebten Papa beerdigt, mensch ich dachte ich pack das nicht, aber ich hab so viel liebe Menschen die mir die Kraft gaben es zu schaffen. Wie habt Ihr das alle geschafft? Gruß Michaela Benjamin und Simon vermissen sehr.
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Papa 21.12.1948 - 26.12.2007 Geändert von Michi26 (02.01.2008 um 19:17 Uhr) |
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