#16
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo an alle,
Ich habe jetzt den 2.Zyklus mit Sutent 37,5mg beendet. Beim Kontroll CT waren die Metastasen noch vorhanden sind aber nicht mehr seit dem letzten CT ( vor 4 Monaten ) gewachsen. Meine Frage ist nun, sollten die Metastasen nach 2 Zyklen Sutent schon total verschwinden? Gruss Miky |
#17
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Miky,
Metastasen nicht gewachsen und keine neuen hinzugekommen bedeutet stabile Erkrankung, Sutent ist erfolgreich. Das Ziel dieser Targeted Therapies ist die Erkrankung in ein chronisches Stadium zu bringen. Deshalb müssen wir die Dinger ja auch ein Leben lang nehmen. Oder hat man dir etwas anderes erklärt? Gruß Jan |
#18
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Jan,
Danke für Deine Antwort, ich dachte nur das sich die Metas während der Sutenteinnahme zurückbilden würden. Ich hätte noch eine andere Frage zu Zometa. Ich habe mehere Knochenmetastasen und bekomme dagegen nur Ibandronat, Mein Onkologe weigert sich mir Zometa zu geben, er sagt das Zometa meine Niere zu stark schädigen würde. Nur ich habe schon 16. Infusionen mit Bondronat bekommen und man sieht keine deutlichen Verbesserungen (Knochen-aufbau) auf den CT Bildern. Soll ich auf Zometa bestehen, trotz der nierenschädigten Wirkung ? Mein Kreateninwert ist z.Z. bei 1,3. Gruss Miky |
#19
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Miky,
ganz knapp, weil ich in Eile bin. Bondronat und Zometa sind beides Bisphosphonate, nur andere Hersteller und dadurch andere Handelsnamen. Diese Bisphosphonate nimmt man u.a. zur Vorbeugung von Schäden an den Knochen, hervorgerufen durch Knochenmetastasen. Wenn es dir zur Zeit gut geht und sich nichts verschlimmert ist es doch gut so. Oder Hast du Schmerzen durch die Knochenmetastasen? Gruß Jan |
#20
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo an Alle,
Sind bei Euch auch wähernd der Sutenteinnahme, die Leberwerte stark angestiegen. Bei mir ist der GOT-Wert nach zwei Zyklen kontinuierlich von 50 auf 95 angestiegen. Ist das bei Euch auch so und was kann man dagegen machen. Vielleicht kommt der erhöhte GOT-Wert auch durch die Einnahme von Pantoprazol? Gruss Michael Geändert von miky (02.06.2014 um 11:37 Uhr) Grund: Etwas hinzufügen |
#21
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo noch mal an Alle,
Bei mir hat sich oberhalb des Flankenschnittes ( nach Nierenentfernung ) eine größere Verdickung gebildet, dort drückt die Leber nach außen. Auf dem Ct sieht man das die Bauchwand oberhalb der Narbe viel dünner ist. Vielleicht liegt auch ein Narbenbruch im Untergewebe vor. Kennt jemand von Euch so etwas auch und was kann man dagegen tun? LG Michael |
#22
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo,
Ich wollte mich mal wieder melden. Ich habe jetzt ein Jahr lang Sutent 37,5 mg genommen und es gut vertragen. Leider sind die vorhandenen Mestastasen in der Restniere von 6 mm auf 20 mm innerhalb von 1,5 Jahren gewachsen. Darum nehme ich seit 2 Monaten Sutent 50 mg und hoffe das die Dosis wirkt. Jetzt noch eine Frage, ich bekomme seit 15 Monaten (monatlich) Ibandronat als Infusion, wegen der knochenmetastasen. Jetzt hat mir mein Onkologe gesagt, das ich die Infusion nur noch vierteljährig bekomme, weil der Wirkstoff angeblich länger im Körper gespeichert würde. Weiß jemand von Euch darüber etwas oder wie werden Eure Knochenmetastasen bedandelt. Es grüßt Euch Miky |
#23
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo an alle,
Hiermit beziehe ich mich auf meinen letzten Beitrag. Das letzte Kontroll CT von vor einer Woche hat ergeben, das alle Metastasen kleiner geworden sind. Ich nehme jetzt seit 3 Monaten Sutent 50 mg, im Rhytmus 2 Wochen Einnahme und 1 Woche Pause. Es funktioniert und die Nebenwirkungen sind nicht so stark. LG Michael |
#24
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Miky,
das freut mich für dich. Hatte heute erst wieder meine Zumeta Infusion (seit 1 Jahr alle 6 Wochen) wegen Knochenmetastasen und bin im 2.Zyklus von Sutent 50mg. In 3 Wochen hab ich das erste CT seit der Einnahme von SUTENT und hoffe ebenfalls positiv berichten zu können. Gruß Thomas. |
#25
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Thomas
Erst mal danke für Deine Antwort. Ich habe die Dosierung ( 2/1 ) auf der Internetseite von "Das Lebenshaus" gelesen und sie in Absprache mit meinem Onkologen ausprobiert. Scheint wohl zu funktionieren und die Nebenwirkungen sind erträglich, ich kann weiterhin arbeiten und ein fast normales Leben führen. Vielleicht meldet sich noch jemand der auch Knochenmetastasen hat und Bispofosfonatinfussionen mehr als 1,5 Jahre erhält, weil bei mir die Infussion nach dieser Zeit nur noch 1/4 jährig durchgeführt wird. LG Michael |
#26
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo an Alle,
Ich war letzte Woche seit langerer Zeit mal wieder im Krankenhaus, mit einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ist zum Glück ausgeheilt. Die Ärzte meinten es könnte sich vielleicht um eine Nebenwirkung von Sutent handeln und raten mir dazu auf ein anderes Medikament umzustellen. Hat jemand von Euch auch schon mal so etwas gehabt? Ich weiß nicht ob ich Sutent deshalb absetzen soll, weil es bei mir recht gut wirkt ( keine Metastasenvergrößerung ). Liebe Grüße Michael Geändert von miky (02.10.2015 um 12:43 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#27
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Michael,
in Studien wurde tatsächlich von Pankreasentzündungen bei Einnahme von Sutent beschrieben, allerdings sehr selten. Aber auch andere Medikamente stehen unter dem Verdacht eine Pakreatitis auszulösen (z.B. Betablocker, Omeprazol u.a.). Ich würde mich da mal mit meinen Urologen/Onkologen beraten, evtl auch eine Zweitmeinung einholen. Freut mich, daß Sutent so gut bei dir hilft. Jan |
#28
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo miky,
ich hatte im vorletzten Zyklus auch große Verdauungsstörungen und musste eine Pause einlegen. Der Doc sagte, dass meine Leberwerte plötzlich völlig daneben waren. Erhat auch die Enzymwerte bestimmen lassen, da war auch einiges im argen. Ging aber alles mit der Woche Pause zurück. Ja, er sagte, dass das eine Nebenwirkung von sutent sein kann. Grundsätzlich habe ich jedes mal immense Verdauungsbeschwerden, leider. Darf ich fragen, wie sich so eine Bauchspeicheldrüsenentzündung äußert? Ich nehme übrigens Säureblocker und Betablocker, wusste ni ht, dass die so was auch verursachen! Gruß Heidrun |
#29
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo Heidrun,
bei mir hat sich die Bauchspeicheldrüsenentzündung durch sehr starke Bauchschmerzen, trotz Einnahme von Buskopan und Novalgin bemerkbar gemacht. War zweimal ( abends und morgens ) beim Internisten, doch der konnte nichts auf dem Ultraschall erkennen. Erst im Krankenhaus auf dem CT wurde die Entzündung sichtbar. Habe dann Novalgin und Antibiothika bekommen und nach 6 Tagen war alles ok. LG Michael |
#30
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AW: Fragen zu Sutent
Hallo,
von welchem Hersteller bekommt ihr eigentlich das Medikament Sutent? Bei mir war es bis jetzt immer die Firma Pfizer. Wobei ich bei den ersten 6 mal jeweils ein Packung a 30 Tabletten erhalten habe. Diesmal waren es aber genau 28 Tabletten ebenfalls von der Firma Pfizer . Gruß Thomas. |
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