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  #1  
Alt 20.06.2006, 00:28
schnappi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Mistel?

liebe nadine,mein mann ist heute 40 geworden und leidet unter magenkrebs.der magen wurde vollständig entfernt.ihm geht es sehr schlecht.auch er bekam die mistel therapie (von weleda)ich muss dir ehrlich sagen das die M.therapie ihm mehr schmerzen als hilfe gebracht hat.die schmerzen von den einstichen waren wirklich sehr sehr schlimm.vielleicht ist es aber von mensch zu mensch verschieden?!ich wünsche alles erdenklich gute für euch...meike
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  #2  
Alt 20.06.2006, 01:38
Ninni Ninni ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.05.2006
Ort: Duisburg
Beiträge: 62
Standard AW: Mistel?

Hallo Meike,
danke für deine Antwort.
Tut mir sehr leid für euch, dass es deinem Mann so schlecht geht.

Schmerzen sind das letzte was ich meinem Vater zumuten will. Davon hat er schon genug gehabt und davon wird er wohl leider auch irgendwann noch mehr haben :-(
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  #3  
Alt 20.06.2006, 06:12
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Registriert seit: 28.11.2005
Ort: am Hügel oder am See oder am Wald
Beiträge: 1.155
Standard AW: Mistel?

Hallo

das Thema Mistel ist hier schon oft diskutiert worden ließ bitte mal im folgenden Thread die Links Dir durch und entscheide selbst.
Link: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=18588
Wenn es zu oben Beschrieben Nebenwirkungen kommt ist laut Beipackzettel die Mistel überhaupt nicht zu spritzen und aus diesem Grund wird man vorher auch getestet.
Liebe Grüße Jörg
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  #4  
Alt 25.07.2006, 20:52
Ninni Ninni ist offline
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Registriert seit: 22.05.2006
Ort: Duisburg
Beiträge: 62
Standard Sind wir nun im Endstadium angekommen?

Hallo ihr Lieben,
seit einer woche hat mein Vater jetzt das pflaster Fentanyl bekommen, seit sonntag schläft er fast ununterbrochen, kann nicht aufstehen, weil ihm schwindelig ist und er sonst wieder umfällt...
haben heute das Pflaster abgemacht und er nimmt jetzt nur noch seine Tropfen.
Die schwester vom Pflegedienst sagte zu uns, dass er sich nun im Endstadium befindet.
Wie will sie das denn beurteilen? Letzte woche waren die Blutwerte noch ganz gut, und jetzt soll es in ein paar wochen schon alles vorbei sein?
Das kann doch nicht. Meine Mutter und ich gehen davon aus, dass er deswegen so schlecht zurecht ist, weil er einfach überdosiert ist mit den Medikamenten. kann das sein?
Werde morgen erstmal mit unserer Onkologin sprechen und sie danach fragen.

Liebe Grüße
Nadine
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  #5  
Alt 25.07.2006, 21:26
Ninni Ninni ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.05.2006
Ort: Duisburg
Beiträge: 62
Standard AW: Sind wir nun im Endstadium angekommen?

ah moment, habe noch vergessen zu erwähnen, dass er ganz schwere halluzinationen hatte und nicht mehr wusste wo er war...
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  #6  
Alt 25.07.2006, 22:35
Sonja A. Sonja A. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 385
Standard AW: Sind wir nun im Endstadium angekommen?

ninni, beides kann sein.
verwirrung durch medikamente oder verwirrung durch schlechte organwerte (leber, niere).
bei dieser krankheit kann alles sein.
mein papi hatte nie beschwerden vor der diagnose und schlief nach 10 wochen ein.
ich gehe davon aus, dass pflegekräfte sich mit sowas auskennen.
ich wünsche euch noch vieeele wertvolle momente.
redet mit deinem papi. auch wenn er verwirrt ist, er bekommt alles mit.
sonja
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  #7  
Alt 26.07.2006, 07:45
merri merri ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 15
Standard AW: Sind wir nun im Endstadium angekommen?

Hallo Nadine!
Trinkt dein Vater genug?
Meine 90jährige Schwiegermutter (kein Krebs) hatte auch einmal dieselben Probleme: Schwindel, Wahnvorstellungen, starke Schmerzmittel
Bei ihr wurde es sofort Besser, als die sich aufraffte mehr zu trinken.
Der Arzt "verordnete" sogar gesalzenen Tee, damit der Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht kam. Auch Infusionen sind eine Möglichkeit.
Flüssigkeitsmangel lässt sich einfach testen: Drück die Haut am Handrücken etwas zusammen. Wenn die Hautfalte nur langsam auseinander geht liegt Flüssigkeitsmangel vor. (Ist bei diesem Wetter und älteren Leuten nicht ungewöhnlich.)
LG Marie
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  #8  
Alt 26.07.2006, 22:46
artur.grond artur.grond ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 298
Standard AW: Sind wir nun im Endstadium angekommen?

hallo nadine,

ich kann dir nur sagen, dass mein vater auch einige tage diesen zustand hatte weil er überdosiert war, er wurde zu der zeit auf die fentayl pflaster umgestellt und bekam zusätzlich noch seine tabletten und daher hatte er auch manchmal halluzinationen, nachdem die einstellung richtig war, war dieses sofort wieder verschwunden, natürlich haben pfleger damit auch erfahrung, aber ich denke trotz alledem muß das nicht heißen jetzt ist endstadium, versucht einfach das er richtig eingestellt wird, so das er keine schmerzen haben muß aber trotzdem nicht undter diesen nebenwirkungen leidet.

lg christiane
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