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AW: Tamoxifen trotz negat. Rezeptorstatus
Hallo,
vielen Dank an alle für die vielen interessanten Rückmeldungen. Mir geht es im Prinzip wie Kaline. Mein DCIS wurde z.T. mit nur einem sehr schmalen tumorfreien Rand entfernt (unter 2 mm). Eine Nachresektion wollte ich nicht, da ich das an sich gute optische Operationsergebnis nicht wegen ein paar Prozent mehr Sicherheit aufs Spiel setzen wollte. Da ich eine ziemlich kleine Brust habe, wurde mir sogar aufgrund des ausgedehnten Befundes eine Ablatio vorgeschlagen. Als ich dies alles ablehnte, erntete ich vom Krankenhaus und meiner Frauenärztin nur Unverständnis, wie ich so unverantwortlich sein könnte. Bei meiner kritischen Einstellung der Tamoxifen-Therapie gegenüber war es genauso. Leider wird einem im modernen Medizinbetrieb keine eigene Meinung (und wenn sie gegen die Vorschläge der Ärzte läuft sowieso nicht!) mehr zugestanden. Einmal in dieser Mühle, hat man schlicht zu funktionieren, so mein Eindruck. Man kann sich nicht gegen alles absichern und ich versuche einfach abzuwägen und den besten Weg für mich zu finden und der heißt jetzt Bestrahlung und dann positiv denken, hoffen und leben. Und wer weiß, vielleicht auch noch ein drittes Kind... LG bekaba |
#17
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AW: Tamoxifen trotz negat. Rezeptorstatus
Hallo Bekaba,
ich hatte vor 12 Jahren einen innercystischen BK, der auch nicht mit genügendem Sicherheitsabstand operiert werden konnte. Er war hormonrezeptorennegativ. Ich habe Chemo und Bestrahlung gemacht und habe seit dieser Zeit keinen Rückfall gehabt. Ich habe eine Misteltherapie angefangen, habe diese jedoch abgebrochen, da ich von einer Wirksamkeit nicht überzeugt war. Ich habe sonst nichts genommen. Mein Alter damals war 43 Jahre. Ich wünsche Dir alles Gute. Brigitte |
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