Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 07.10.2008, 10:41
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Susanne,
lieben Dank für deine Nachricht. Da hast du ja die gleiche schreckliche Diagnose bekommen wie meine Mutter. Ich drücke dich ganz doll. Natürlich sind Behandlung und Verlauf immer ganz individuell. Und wenn ich das richtig einschätze, bist du ja eher in meinem Alter (36) als in dem meiner Mutter (56). Wie kommst du zurecht?

Danke für den Tipp zur Gamma Knive Behandlung. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob meine Mutter eine Ganzkopf-Bestrahlung bekommen hat. Sie spricht nicht gerne und schon gar nicht detailliert über ihre Behandlung. Leider bin ich aufgrund der 350 km zwischen uns bei den Terminen nicht dabei. Wenn du sagst, Ganzkopf-Bestrahlung bekommt man nur einmal, kann das gut sein. Seit Juli 2007 hat sie ca. 6 Wochen Bestrahlung am Kopf (alle 3 - 4 Tage), 7 Wochen Bestrahlung auf die Lunge (jeden Wochentag!) und insgesamt 4 Zyklen Chemo (hauptsächlich für die Lunge) bekommen.

Ich habe hier zuletzt geschrieben, dass sie mit ihrem Mann 2 Wochen in den Urlaub fahren wollte. Die 2 Wochen Gran Canaria haben beiden unglaublich gut getan und es ist auch alles gut gegangen. Anfang August hat sich ja herausgestellt, dass die Hinmetastasen sich vermehrt haben. Anfang Oktober - also gleich nach dem Urlaub - hatte sie einen weiteren MRT-Termin. Es ist furchtbar, aber verglichen mit den August-Aufnahmen haben sich die Metastasen im Kopf noch einmal vermehrt und die bereits vorhandenen haben sich vergrößert.

Was mir Angst macht: Man merkt es ihr inzwischen auch an....

Vorm Urlaub war sie noch in einem Zustand, in dem sie immer wieder sagte "Ich wünschte, ich wäre so gesund, wie ich mich fühle".
Ihr Mann hat mir erzählt, dass sie im Urlaub leichte Orientierungsschwierigkeiten hatte (der Weg vom Buffet zurück zum Tisch, den Ausgang finden usw.). Außerdem hat sich ihr Gang, der vorher nur ein leichtes Humpeln war, stark verschlechtert. Hinzu kommt der Druck, den sie im Kopf zunehmend spürt. Zu einem allgemeinen sich-schwach-fühlen kommt außerdem hinzu, dass sie sich nicht mehr auf ihre Beine verlassen kann. Ihr ist nicht schwindelig oder so, sondern die Beine klappen ihr einfach weg. Letzte Woche ist sie zum ersten Mal einfach umgefallen. In der Wohnung zum Glück und ohne sich sonst wehzutun.

Am nächsten Tag wurde gleich ein Rollator beschafft. Damit rollert sie nun durch die Wohnung. Wir haben darüber gesprochen, was einem Angst macht und was nicht. Sie sagte "Mir macht es keine Angst, dass meine Beine nicht mehr mitmachen. Ich habe Angst davor, dass man mich - wenn ich erstmal gepflegt werden muss - nicht mehr wie einen Menschen behandelt".
(Ich muss dazu sagen, sie hat selbst in der Pflege gearbeitet und weiß einfach, wie würdelos manche Pfleger/innen mit den Leuten umgehen).

Könnt Ihr verstehen, dass ich nach jedem Telefonat neuerdings erstmal einmal eine Runde heulen muss? Ich will es immer noch nicht wahrhaben und wir sind doch schon mittendrin.

Mein Mann zählt fröhlich die Tage bis zu unserem Urlaub (noch 36). Ich bin mir insgeheim nicht mehr sicher, ob wir wirklich fahren werden. 4 Wochen Mexico...ganz schön weit weg... ganz schön lange...Dabei waren wir eineinhalb Jahre nicht mehr weg und freuen uns schon so lange darauf.

Ich warte jetzt erstmal ab, was ihre Ärztin vorschlägt. Die sagt, es soll noch eine Chemo gemacht werden, die allerdings etwas komplizierter ausfällt. Man könne den Körper jetzt nicht einfach weiter zuballern. Heute oder morgen kommt der neue Therapieplan. Vermutlich fahren mein Mann und ich dieses Wochenende mal zu ihr und machen uns selbst mal ein Bild. Ich überlege wegen des Urlaubs, die Ärztin mal selbst anzurufen. Meint ihr, sie dürfte mir telefonisch Auskunft geben, wenn sie mich persönlich gar nicht kennt? Ich komme mir auch ein bisschen blöd vor, nach Absolution für meinen Urlaub zu fragen...Das klingt so verdammt selbstsüchtig.

Woher soll man wissen, was einen erwartet und wie der weitere Verlauf ist? Würde ich nicht nur jeden 2. Tag zuhause anrufen, in den blauen Himmel heulen und dann vielleicht den Urlaub doch abbrechen?

Vielleicht sollte ich jetzt einfach noch ein bisschen abwarten....

Sandra

Geändert von sanmei (07.10.2008 um 10:46 Uhr) Grund: verschrieben
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 14.10.2008, 11:44
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Sanmei,

sei erstmal lieb gegrüsst von mir. Habe die Beiträge zu deinem/euren Schicksal gelesen und dachte mir es geht dir ähnlich wie mir. Ich bin 39 Jahre alt, meine Mutter 58 Jahre, als bei ihr dieses Jahr im März ein großes weitfortgeschrittenes Bronchialkarzinom festgestellt wurde. Im Mai dann die schreckliche Wahrheit: 3 Hirnmetastasen ! Bestrahlungen folgten. Ihr Hausarzt geht noch von einer Lebenserwartung von einem halben Jahr aus. Eine Welt ohne meine Mama !!! Auch bei ihr macht sich Schwindel, ein vorsichtiger Gang, Druck im Kopf... mittlerweile bemerkbar. Wenn ich deine Geschichte lese, denke ich sie ist wie meine. Und diese sch... Angst ! Ein Urlaub würde dir ganz sicher, auch deinem Mann, sehr gut tun. Ich finde es eine sehr gute Idee, den Zustand deiner Mutter, sowie euren Urlaub mit dem Arzt abzusprechen. Ich denke ihr werdet für die Zukunft viel Kraft brauchen. So wie wir auch ! Und ich wünsche, wir werden sie haben. Lass von dir hören und sei ganz lieb umarmt.

Liebe Grüsse

Cindy
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 15.10.2008, 10:22
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Cindy,
hab Dank für deine Anteilnahme. Dein und mein Fall hören sich ja wirklich ziemlich identisch an. Gib nix auf das halbe Jahr! Meine kleine Mama hat auch über ein 14 überstanden, ohne große Symptome - eigentlich beinahe normal. Das scheint sich nun gerade zu ändern. Mir ist gerade ganz schlecht.

Mich hat gerade eine E-Mail vom Mann (J.) meiner Mutter erreicht. Sie hat am Montag mit der 5. Chemo angefangen. Das Wochenende davor war wohl eine Katastrophe - natürlich kein Wort darüber von ihr am Telefon!

Er sagt, sie fällt nachts mehrfach aus dem Bett, nassgeschwitzt und ausgezogen. Oft muss er sie waschen, manchmal kann sie aber auch selbst duschen. Er musste neulich mal außer Haus, hat sich mehrfach von unterwegs bei ihr gemeldet und alles schien normal. Als er zuhause ankam, lag sie auf dem Boden und war kaum ansprechbar.

Er hat mich gefragt, ob ich einverstanden wäre, wenn er mit der Ärztin spricht und sie die Chemo stationär machen. Natürlich! Ich bin so froh über alles, was er bis hierhin schon gemeistert hat. Er KANN das nicht alleine tragen. Vor allem, muss er selbst mal wieder eine Nacht durchschlafen, um Kräfte zu sammeln.

Er soll mit der Ärztin klären, wie schnell sie in ein Krankenhaus kann, wo sie rund um die Uhr betreut wird und nicht aus dem Bett fallen kann. Außerdem muss sie wohl dringend ein wenig aufgepäppelt werden. Sie isst laut J. kaum etwas, sondern verbringt den Tag damit, eine Zigarette nach der anderen zu rauchen.

Ich warte jetzt, dass er sich meldet, dann setze ich mich heute oder morgen ins Auto und fahre hin und wir meistern das gemeinsam.

Mir macht das alles eine Höllenangst. Da tut sich ein Weg vor mir auf, den ich partout nicht gehen will. Wie kann man sowas nur überstehen?

Verflucht!

Geändert von sanmei (15.10.2008 um 10:26 Uhr) Grund: kein
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 15.10.2008, 13:32
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Hallo Sanmei,

ich stelle fest, dass es dir genau gleich geht wie mir. Ich habe heute meine Mama besucht. Es war so traurig, dass ich anschliessend heulend vor dem Kindergarten stand um mein Kind abzuholen. Warum trifft uns dieses grausame Schicksal viel zu früh ? Wie kann man so eine harte Zeit nur überstehen ? Ich habe absolut keine Ahnung. Ich musste meine Mama heute stützen, weil ihr schwindelig war. Sie hat schon 15 Kg abgenommen. Da es keinen Mann bzw. Partner in ihrem Leben gibt, bleibt alles an mir hängen. Zumal ich leider auch keine Geschwister habe. Ich kann das alles gar nicht glauben. Und ich habe, wie du, schreckliche Angst vor dem, was uns alles bevorsteht.

Jedenfalls kannst du sehr, sehr froh sein, dass deine Mami einen Partner hat, der ihr zur Seite steht. Das macht das ganze natürlich trotzdem nicht leichter, das ist schon klar. Deine Mami scheint auch sehr viel mit sich selber ausmachen zu wollen, damit sie euch möglichst wenig damit belastet.

Ich bin jetzt trotzdem sehr froh, mir hier wenigstens alles von der Seele reden zu können, und jemanden mit fast gleichem Schicksal "getroffen" zu haben.

Wie schaffen wir denn das alles ? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur, dass es mir heute wieder ganz schlecht geht. Vielleicht auch, weil ich sie heute Morgen besucht habe, und das alles wieder ganz nahe ist. Ich kann nicht immer die Starke sein.

Ich wünsche dir viel Kraft, wenn du deine Mami besuchen gehst. Die brauchen wir beide zukünftig !

Leider ganz traurige Grüsse

Cindy
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 15.10.2008, 14:03
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Cindy,
Wir sind nicht alleine in dieser schrecklichen Geschichte, das ist doch wenigstens etwas.

Dass du den ganzen Ballast alleine tragen musst, ist schlimm. Meine Mutter hat auch fast 20 Jahre allein gelebt, hat aber vor 8 Jahren nochmal geheiratet. 1 Jahr später dann der Brustkrebs. Obwohl das alles damals sehr früh erkannt und der kleine Knubbel schnell entfernt war, war ich schon damals sehr dankbar, dass sie jemand zuhause versorgt und bei ihr ist. Den ganzen Bürokratie-Kram übernimmt auch jetzt zum Glück J. Er spricht mit Ämtern und Behörden, beantragt alles usw. Da nimmt er mir und meinen Mann wirklich viel von den Schultern.

Hast du einen Partner, der dir zur Seite steht?

Habe heute morgen mit J. noch etwas gemailt. Die behandelnde Ärztin ist diese Woche nicht da, der Hausarzt kommt nichtmal vorbei und will bis Montag warten, um dann mit der Ärztin das weitere Vorgehen abzustimmen. Habe gerade mit einer sehr guten, lieben Freundin - Anne - telefoniert, die selbst Ärztin ist, die meine Mutter schon seit der Schulzeit gut kennt und mich ein bisschen beraten hat.

Sie sagt, ich solle gleich morgen hinfahren und meine Ma den Tag über beobachten. Vor allem, ob oder wie oft sie Bewusstseinsstörungen hat oder ob sie sogar manchmal ohne Bewusstsein sei. Dann könnte ich Freitag immer noch reagieren und ggf. die Einweisung ins Krankenhaus veranlassen.

Bewusstseins-Ausfälle sind auf den erhöhten Druck im Kopf zurückzuführen und müssen dann eiligst mit starker Medikation im Krankenhaus behandelt werden. Da wäre dann jede Stunde wichtig. Sie sagte gerade zu mir: Sag deinem Chef, du nimmst morgen frei und wirst evtl. auch nächste Woche nicht da sein. (Hab gerade schon mit ihm gesprochen). Und sie sagte, dass sie selbst Samstag vorbei kommt, um nach dem rechten zu schauen, obwohl es auch für sie 2 Stunden Fahrt sind.

Leider muss ich meinen Süßen morgen zuhause lassen, der ausgerechnet jetzt mit Grippe zuhause im Bett liegt.

Auch wenn das alles mehr als besorgniserregend klingt, ich bin froh jetzt wenigstens einen Plan für dieses Wochenende zu haben. Und liebe Menschen, die mir beistehen. Tief einatmen, tief ausatmen.

Machen wir das Beste draus...
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 15.10.2008, 18:46
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Sanmei,

es wird deiner Mutter sicher gut tun, wenn du bei ihr bist. Dass dein Chef damit einverstanden ist, wenn du eine Woche fehlst ist ja schon mal was. Es wird sicher nicht einfach sein deine Mami zu erleben und zu merken, dass da im Kopf ja wirklich etwas negatives vor sich geht.

Wenn du von Bewusstseins-Ausfällen schreibst... Das wird dann wohl auch irgendwann auf uns zukommen. Ich versuche mich auf sämtliches gefasst zu machen, was natürlich nicht geht. Wir haben für meine Mutter bereits die Pflegestufe 1 beantragt und auch schon genehmigt bekommen. Etwas das ihr im Auge behalten solltet, falls noch nicht getan. Gegen den erhöhten Hirndruck im Kopf muss sie täglich Kortison einnehmen. Und das bereits einige Monate, ja eigentlich gleich nachdem sie die Hirnmetastasen im Mai diesen Jahres entdeckt hatten.

Wer mich bei diesem Schicksal unterstützt ist mein Mann. Er ist mein Fels in der Brandung. Ohne ihn wäre alles unmöglich... Wir haben zwei Buben im Alter von 5 Jahren und 13 Jahren, für die ich auch Kraft benötige.
Hast du auch Kinder ?

Was ich irgendwie noch nicht geschafft habe, ist, die Krankheit anzunehmen und so richtig im Kopf zu kapieren. Wir wissen es ja auch erst seit März. Das ist bei mir irgendwie ein Prozess der länger braucht. Wenn ich sie dann sehe... ein armes, trauriges Bündel von Frau... Das tut einfach heftig weh ! Aber ich werde es lernen müssen. Wir alle, ich weiss.

Wünsche dir alle Kraft der Welt und schicke dir liebe Grüsse !

Cindy
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 20.10.2008, 10:05
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Cindy,
ich kann gottseidank Entwarnung melden.
Dass es meiner Mutter so sehr schlecht ging, war wohl vor allem das Ergebnis trotziger Eigenmacht und Unvernunft. Sie hatte Probleme zu schlafen und hat deshalb ziemlich heftige Schlaftabletten genommen (keine Ahnung, woher sie die hat). Dazu noch 2 - 3 Glas Rotwein und fertig war die hausgemachte Krise.

Ich war jetzt Donnerstag bis Sonntag bei ihr und es ging ihr jeden Tag deutlich besser. Die neu angelaufene Chemo scheint zu wirken und seit einer Woche nimmt sie nun auch ein Cortisonpräparat, das den Druck im Kopf nach und nach abbaut. Das alles zusammen hat mir bis Sonntag Mittag eine recht fidele Mami beschert, die sich gefreut hat, ihren Fuß wieder bewegen zu können und wieder ganz normal und konzentriert sprechen konnte.

Bewusstseinsausfälle gibt es also wie zuerst befürchtet nicht. Sie hat halt Probleme mit dem Laufen und ist deshalb 2 - 3 Mal ziemlich übel in der Wohnung gestürzt. Nachdem ich das am Donnerstag Abend einmal live mitbekommen habe, habe ich mit viel Geduld und gaaaanz lieb auf sie eingeredet, dass sie besser auf sich aufpassen und für uns alle vernünftig sein muss. Seit dem nimmt sie jetzt in der Wohnung den Rollator zur Hilfe für jeden noch so kleinen Gang. Wir waren auch schon draußen damit spazieren und es funktioniert prima. Hoffentlich bleibt sie auch weiterhin so vernünftig.

Es war jedenfalls gut, dass ich da war. Habe sie am Freitag zur Chemo begleitet, viel mit ihr gequatscht und wir haben sogar Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt (2 Runden - bestimmt 3 Stunden insgesamt). Ich hatte ja so ein schlimm beklemmendes Gefühl, was den Abschied anging. Der letzte Abschied (vor ihrem Urlaub) war so furchtbar. Dieses Mal - nach 4 Tagen Dauerbelagerung meinerseits - waren sie und J. aber glaube ich fast froh mal wieder alleine sein zu können und deshalb ging der Abschied superglimpflich ab. "Ja Tschüss, wir telefonieren, machs gut". Sehr schön.

Jetzt ist erstmal wieder Frieden. Tief durchatmen. Noch 24 Tage bis zum Mexico-Urlaub
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 21.10.2008, 09:41
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Hallo Sanmei,

habe das Wochendende natürlich an dich gedacht und wie es deiner Mama wohl geht. Es freut mich sehr für dich, dass sich alles anders herausgestellt hat als befürchtet. Puh... Man lebt halt immer irgendwie in innerer Anspannung. Immer mit dem Gedanken was da wohl alles kommt und wann es schlimmer wird. Einfach nicht mehr so unbeschwert wie früher. Schön das du die Tage so intensiv mit deiner Mutter verbringen konntest. Daraus hat sie sicher wieder enorm Kraft schöpfen können. Und für dich ist es bestimmt auch erleichternd, auch im Hinblick auf deinen Urlaub.

Bei mir gibt es soweit nichts neues. Wir haben meine Mutter am Sonntag besucht worüber sie sich sehr gefreut hat. Wir konnten auch ein ganz schönes Stück spazieren gehen, obwohl sie schon über Schwindel klagt und leichte Unsicherheiten beim Gehen. Aber so lange es jetzt so erst mal bleibt, bin ich natürlichfroh.


Liebe Grüsse

Cindy
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 24.10.2008, 19:24
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Hallo Sanmei,

Wie geht es dir denn und deiner Mutter inzwischen ? Hoffe es hat sich nichts negatives entwickelt...

Heute habe ich wieder meine Mutter besucht. Mich hat der Schlag getroffen. Sie war völlig verändert. Hatte richtige Koordinationsprobleme beim Laufen und konnte sich nur schlecht orientieren. Sie redete merkwürdig durcheinander. Dazu kamen Kopfschmerzen und Probleme beim Sehen... Es war unglaublich. Wir haben alles gleich mit dem Arzt abgesprochen. Er meinte sie soll sofort das Kortison erhöhen (Statt einer Tablette täglich, nun 4 Tabletten) wegen den Ödemen die durch die Hirnmetastasen entstanden sind und Platz suchen. Ist das schrecklich. Sie konnte die einfachsten Dinge nicht mehr koordinieren. Was passiert wenn das Kortison nicht mehr ausreicht ??? Und die Ausfälle weiter stattfinden ? Ich will gar nicht daran denken. War gleich von der Rolle heute. Es hat mich wieder total fertig gemacht. Jetzt liegt sie im Bett und hofft, dass dieses Kortison alles wieder ins Lot bringt. Ich hoffe es sehr, sehr, sehr.
Und immer diese Angst. Werde ihr morgen gleich anrufen und fragen ob es ihr schon besser geht.

Hoffen wir mal, durchatmen, und weiter geht´s...

Grüsse

Cindy
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 27.10.2008, 10:02
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Cindy,
ich drücke dich ganz doll. Das ist natürlich keine gute Wendung. 4 Stück von den Kortison-Tabletten täglich klingt sehr heftig. Behalt deine Mutter so gut es geht - und so weit du kannst und auch die Kraft hast - im Auge. Ist inzwischen morgens und abends eine Pflegerin bei ihr, so dass sie Hilfe hat? Du sagtest mal, ihr hättet Pflegestufe 1 genehmigt bekommen. Mensch, im Bett liegen zu müssen, ist ja bestimmt auch ganz schön schlimm für sie.
Meine Freundin Anne hat mir ja neulich ganz hilfreich erklärt, dass erst Bewusstseinsausfälle das Signal sind, dass es ohne Krankenhaus nicht mehr geht. Ich drücke Euch die Daumen, dass es noch ganz lange dauert, bis das erforderlich ist. Halt mich auf dem Laufenden!

J. hat mir letzte Woche geschrieben, meiner Mutter gehe es tatsächlich auch weiterhin jeden Tag ein bisschen besser hinsichtlich Sprache und Koordination.

Allerdings nimmt sie wohl den Rollator nicht mehr in der Wohnung. Sie meinte zu mir am Telefon, sie würde sich damit ihren Gang versauen und dann bald gar nicht mehr richtig laufen können. Es ist erstaunlich, wie die Selbsteinschätzung einer Altenpflegerin so uneinsichtig sein kann. Jedem anderen in ihrer Lage würde sie raten, das Ding einfach zu nutzen, um sich nicht lebensgefährlich zu verletzen. Aber mehr als "Ja ja" bekomme ich auf meine vorsichtigen Appelle nicht zu hören von ihr...und ich weiß, was "ja ja" bedeutet... Ich habe ihr gesagt, wenn sie es schafft, alle blauen Flecke abheilen zu lassen, ohne neue dazu zu bekommen, darf sie den Rollator in die Ecke stellen. Erklärtes Klassenziel sei also, sich darauf zu konzentrieren, nicht mehr zu fallen und erstmal zu verheilen. Dann dürfe sie mir gerne beweisen, dass sie auch ohne Hilfe gehen kann. Da hat sie dann ein bisschen eingelenkt. Wer weiß, ob sie es sich zu Herzen nimmt...

Ich kann mir gut vorstellen, wie mulmig du dich fühlen musst. Versuche dich innerlich nicht aufzufressen, sondern dir irgendwo im Herzen etwas objektive Distanz zu bewahren. Auch im Sinne deiner Familie. Im Grunde sind ein wackeliger Gang und etwas Diskoordination noch kein Grund zur Panik, obwohl es natürlich saumäßig weh tut, diese Verwandlung mit ansehen zu müssen. Unsere Mütter altern jetzt einfach etwas schneller...

Meld dich unbedingt wieder!

Sandra
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 27.10.2008, 16:10
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Hallo Sandra,

vielen Dank für deinen Zuspruch und deine mich aufbauenden Worte.
Meine Mutter hat von Juli 08 bis ca. Sept. 08 bei uns in der Wohnung gelebt. Sie konnte die alltäglichen Dinge schon nicht mehr alleine bewältigen. Da wir aber zu viert in einer 4-Zimmer Wohnung leben, war das alles auf weitere Sicht nicht mehr möglich. (Wir haben unser Schlafzimmer geräumt, ihr das Zimmer mit Pflegebett eingerichtet und in den drei Monaten im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen) Wie ich dir ja geschrieben habe, gibt es bei mir keine Geschwister und auch meine Mutter hat keine sowie keinen Lebenspartner. Also keine weitere Unterstützung... Schweren Herzens haben wir sie vor ca. 4 Wochen in ein Pflegeheim geben müssen. Bis ich die Situation annehmen konnte, das dauerte. Ich konnte auch nicht darüber schreiben. Ich musste zuerst mein schlechtes Gewissen verarbeiten: Ich habe versagt, ich bin Schuld dass sie dort sein muss, weil ich es nicht geschafft habe mich rund um die Uhr zu kümmern... Alle Freunde und Bekannten haben mir versucht, das alles auszureden. Es ging mir auch immer schlechter, da ich keinen Abstand mehr gewinnen konnte, aber ja trotzdem für meine Familie zu funktionieren hatte.
Inzwischen, auch jetzt wo ich sehe, dass ihr Krankheitsbild sich verschlechtert, bin ich sehr froh, dass sie dort Tag und Nacht versorgt wird. Sie ist zudem noch Diabetikerin und man muss ihr 3 x täglich Insulin spritzen.
Ich weiss sie dort sehr gut aufgehoben. Das Pflegeheim ist ca. 15 Minuten von uns entfernt, und ich kann sehr oft vorbei gehen. Sie hat dort ein sehr schönes Einzelzimmer mit Bad und WC. Das Pflegeheim ist noch ganz neu und hatte erst 07 Eröffnung.

Es freut mich so sehr, wenn du schreibst, deiner Mutter geht es Tag für Tag ein bisschen besser. Ich wünsche euch, dass diese Tatsache noch ganz lange anhält !

Du gehst ja bald nach Mexico... Wie lange ist´s denn noch ? Ich freu mich total für dich !

Sei lieb umarmt

Cindy
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 04.11.2008, 17:36
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Sandra,

habe schon eine Weile nichts mehr von dir gehört ? Alles o.K. bei dir ?
Ich vermute, dass du dich wahrscheinlich grade im Urlaub befindest und dich in der Sonne aalst... Lass es dir gut gehen...

Melde dich unbedingt wieder !

Liebe Grüsse
Cindy
__________________
Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08
Meine geliebte Mama: 07.04.1950 - 22.01.09

Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen,
all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern...
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 04.11.2008, 17:48
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Liebe Cindy,
es ist alles in Ordnung bei uns, einfach nur viel zu tun
Die Mama hat jetzt auch nochmal versucht, Pflegestufe 1 zu beantragen. Letzten Freitag war jemand da, um sich die Situation zuhause anzusehen. Es sieht wohl ganz gut aus, dass es diesmal klappt. Beim letzten Versuch war sie einfach noch "zu fit". Jetzt sprechen alleine die blauen Flecken Bände.

Außerdem sind trotz der "kleinen" Chemo nun doch wieder alle Haare ausgegangen. Aber sie hat eine hübsche Perücke bekommen, die was hermacht. Der Jürgen hat gleich ein Foto geschickt.

Dass deine Mutter inzwischen in einem Pflegeheim ist, darfst du auf keinen Fall als eine Art persönlicher Niederlage sehen. Wir alle haben unsere Grenzen und wie du jetzt auch selbst siehst, ist deine Mutter an den "nicht so guten Tagen" bestens versorgt. Du bist ja trotzdem oft bei ihr. Schön, dass ihr so eine schöne, neue Einrichtung in direkter Nähe zu Eurem Zuhause gefunden habt.

Ich muss jetzt leider los, drücke dich aber ganz doll und schreib mir auf jeden Fall, wie im Moment die Lage ist bei deiner Mutter, aber auch bei dir selbst. Ich bin noch eine volle Woche hier, bevor es ab in die Sonne geht.

Alles Liebe
Sandra
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 04.11.2008, 18:08
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Hirnmetastasen haben sich vermehrt

Hallo Sandra,

dann bin ich ja froh, dass bei dir alles soweit in Ordnung ist.

Ich wünsche dir auf jeden Fall mal einen wunderschönen Urlaub. Den hast du dir jetzt aber auch verdient. Habe grade nochmal nachgelesen: Es sind ja tatsächlich vier Wochen Mexiko !!! Grandios !
Ein kleines bischen Neidisch bin ich ja schon

Liebe Grüsse
Cindy
__________________
Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08
Meine geliebte Mama: 07.04.1950 - 22.01.09

Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen,
all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern...
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 17.12.2008, 17:51
sanmei sanmei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 16
Standard Endphase?

Liebe Cindy, liebe Alle,
bin seit letzter Woche Dienstag aus dem Urlaub zurück. Der Urlaub war wundervoll und hat sehr gut getan - auch wenn sich die Gedanken an Zuhause natürlich nicht gänzlich abschütteln ließen. Kurz vor der Heimfahrt war ich hin- und hergerissen, ob ich mich auf zuhause freue oder ängstlich bin vor dem, was da kommen mag.

Wie insgeheim schon befürchtet, lag die Mama tatsächlich seit dem Sonntag vor unserer Wiederkehr im Krankenhaus. Zum ersten Mal seit der Diagnose vor 18 Monaten. Das hat uns innerhalb von Minuten wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Ich habe auf den Rat meines Stiefvaters J. hin sofort mit dem zuständigen Arzt gesprochen, der meinte, es wäre wohl besser, wenn wir direkt vorbeikämen.

Wir haben also die Sommersachen ausgepackt, eine Nacht zuhause geschlafen, dann die Wintersachen eingepackt und sind wieder losgefahren. Wir waren von Mittwoch bis Sonntag dort.

Was also passiert ist: Sie hat sich am Wochenende davor mehrfach übergeben müssen und war kaum ansprechbar. Ihre Sprache war auch kaum verständlich. J. hat es richtig mit der Angst bekommen und sofort den Notarzt geholt, der sie dann ins Krankenhaus gebracht hat. Dort hat sie sich relativ schnell erholt durch die 8 mg ForteCotin, die sie jetzt jeden Tag bekommen. Der Arzt sagte, diese Fortschritte seien jedoch nicht "überzubewerten" Die Chemo ist endgültig abgesagt....austherapiert, nix mehr zu machen...

Sie hat jetzt quasi noch so lange, wie das ForteCotin in der Lage ist dem Metastasen-Wachstum im Kopf entgegenzuwirken. 1 - 2 Monate? Wochen? Tage? Wer weiß das schon...

Bis letzten Samstag (ihr 57. Geburtstag ) konnte sie wieder einigermaßen sitzen, so dass sie im Rollstuhl zu einem kleinen Essen mit ins Restaurant kam. Die Familie hat sich prima zusammengerissen und es war eine richtig fröhliche Runde. Bis meine Mutter dann zu müde war und zurück ins Krankenhaus gebracht wurde. Kaum war sie um die Ecke hat die komplette Tafel angefangen zu weinen. Das wir wirklich schlimm!

Wir haben uns außerdem letzte Woche von einer Mitarbeiterin des Hospizes beraten lassen, mit eunen ambulanten Pflegedienst gesprochen und über die Krankenkasse ein Krankenbett, einen Rollstuhl usw. für zuhause bestellt. Im Krankenhaus kann sie ja nicht ewig bleiben. Die hatten auch gar keine Zeit für Pflegetätigkeiten. Wenn man zu einer Mahlzeit mal nicht da war, blieb die Mama 3 Stunden über den immer welligeren Käsebroten sitzen. Erstens ist sie gar nicht in der Lage so was großes in die Hand zu nehmen und zu essen. Zweitens muss man sie eh zu jedem Bissen animieren, weil sie überhaupt keinen Appetit hat. Habe mir von der Hospiz-Frau sagen lassen, dass das bei einem so kranken Körper eben so sei und man sie nicht mit Essen quälen soll. Und zu ein paar Happen kann man sie ja immer überreden.

Und so ist sie nun gestern nach hause gekommen. Ich bin jetzt doch erstmal eine Woche arbeiten gegangen, was mich wirklich gut ablenkt. Aber abends bin ich dann doch ein Häufchen Elend. Am Freitag fahren wir wieder hin und bleiben dann über Weihnachten oder eben länger. Das entscheiden wir Schritt für Schritt.

Puuh, das ist wohl so ziemlich das schwerste, was ich je mitmachen musste. Ich weiß gar nicht, wie man durch so etwas durchgeht. Man nimmt sich einfach jeden Tag einzeln vor und denkt möglichst nicht daran, was wohl nächste Woche oder nächsten Monat ist. Ich bin so glücklich, dass mein Mann mich so liebevoll unterstützt. Wenn ich gar nicht mehr weiterwusste, hatte er immer einen guten Plan und nur so kommt es, dass ich noch nicht umgekippt bin und jetzt hier bei der Arbeit sitzen und einen halbwegs guten Job abliefern kann.

Alles Liebe an Euch alle!!
Sandra
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:11 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55