#16
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AW: Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?
Hallo Martina,
schön, dass alles gut überstanden ist. Aber: "der Tumor hat noch nicht gestreut." Das kann man nach einer Op. nie sagen! Deshalb: Wie wurde das festgestellt? Ganzkörper-MRT? Lungen-CT (mit oder ohne Kontrastmittel)? Schädel-MRT? Oder . . . "Der Tumor hat noch nicht gestreut." Das habe ich hier schon oft gelesen, und hinterher war es doch anders. Metastasen können so klein sein, dass man sie jetzt noch nicht entdeckt, vielleicht erst nach einem oder mehreren Jahren. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen nötig! Alles Gute, Rudolf |
#17
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AW: Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?
Hallo Martina,
trotz allem hätte ich gern eine Antwort auf die Frage: wie wurde festgestellt, dass der Tumor nicht gestreut hat? Rudolf |
#18
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AW: Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?
Hallo,
wie das festgestellt wurde weiß ich nicht, entweder durch das CT oder durch die Biopsie. Der Urologe hatte nur Ultraschall gemacht, die ganzen Jahre; wir dachten, das wäre ausreichend. Das KH damals hatte ja quasi die Verantwortung an den Urologen abgegeben, bei dem mein Mann auch alle Vierteljahre war. Ich gebe dem Urologen aber doch zumindest eine Mitschuld, denn er hätte dann doch schon viel früher mal eine Überweisung zum CT oder MRT machen können. Die Diagnose jetzt bei der Niere war: Chromophobes Nierenzellkarzinom pT2a L0 V0 pNx pMx R0 G2. Gruß Martina |
#19
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AW: Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?
Hallo Martina,
danke für die Mitteilung. pNx ist eine seltsame Aussage, denn sie heißt auf Deutsch: ich weiß nicht, ob die benachbarten Lymphknoten befallen sind/waren. Anscheinend hat der Operateur keine Lymphknoten an die Pathologie geschickt. Das kann bedeuten: er hat keine verdächtigen/vergrößerten Lymphknoten gesehen. pMx aber bedeutet: ich weiß nicht, ob Metastasen vorhanden sind. Das kann natürlich weder der Operateur erkennen noch der Pathologe. Das ist Sache des behandelnden Arztes im KH, der normalerweise den Radiologen beauftragt. Nun denn, hoffentlich kümmert sich der neue Urologe drum. Bedenke: das NZK ist eine der selteneren Krebsarten und kann in einer urologischen Praxis durchaus einen Seltenheitswert haben. Man sollte sich demnach immer an ein großes urologisches Zentrum an einem großen Krankenhaus wenden. Da sind die erfahrensten Ärzte! Alles Gute Rudolf |
#20
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AW: Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?
Hallo Rudolf,
ich denke daß die Lymphknoten damals bei der Blasen OP mit entfernt wurden und das diese damit gemeint waren, weiß es aber nicht genau. Der neue Urologe wurde uns von der behandelnden Ärztin im KH empfohlen. Wir hoffen sehr, daß der etwas besser aufpaßt und auch die entsprechenden Untersuchungen macht bzw. wenn es nötig ist eine Überweisung zu weiteren Untersuchungsmöglichkeiten ausstellt. Gruß Martina |
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