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  #1  
Alt 28.06.2009, 19:37
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bluestone bluestone ist offline
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Hallo,
bin 42 Jahre,verh. 2Kids - die fast erwachsen sind,bin Floristin.
Ich hatte meine Diagnose Bk im 12/2001.
Rechte Brust abgen.,Lymphknoten 5/25 befallen.erst Op,Chemo,Bestrahl.,Chemo.
alles so gut wie möglich überstanden!

Grüße an alle und viel Kraft
bluestone
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  #2  
Alt 30.06.2009, 02:23
papillon papillon ist offline
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Möchte mich vorstellen.

Kurz vor Weihnachten 2008 hatte ich ein Problem. Eine „Beule“ auf meinem Kopf. Mein Hausarzt meinte, dass ich mich gestoßen haben könne, oder dieses Ding schon länger da sein, was ich nicht bemerkt hätte *kopfschüttel*.
Im Januar machte er einen Ultraschall, stellte fest, dass dort eine Art „Fistel“ sei, die Flüssigkeit enthält. Kein Handlungsbedarf…. Wortlaut: „würde ich meiner eigenen Mutter empfehlen“!
Wochen später meinte er, auf meinen massiven Einspruch, dass er mich zu einem HNO Arzt schicken wolle. Der stellte fest, dass die Beule in keiner Form mit den oberen Stirnhöhlen in Verbindung zu bringen seien. Der HNO verwies mich an einen Chirurg, die Diagnose lautete „Grützbeutel“ und sollte entfernt werden. Grützbeutel sehen anders aus. Meine Beule lag, und liegt, fest auf dem Schädel, ließ sich weder schieben noch bewegen, oder nässte.
Das CT gab Hinweise auf Tumore.

Vermutlich wurde das Geschehen im Körper verdeckt, weil ich an Morbus Crohn leide, und schon lange Morphium nehme. Selbst Wortfindungsstörungen wurden verharmlost. Der ständig erhöhte CRP-Wert wurde auch nicht beachtet, und der CED (Chronische entzündliche Darmerkrankung) zugeschrieben. Der Internist "meines Vertrauens" ist viel zu spät auf die von mir geäußerten Schwierigkeiten eingegangen. Aber das ist unerheblich. Alles Vergangene ist nicht mehr zu ändern.

Am 31. 03. 09 sprach ich wegen eines Beratungsgespräches in einem Krankenhaus vor. Ich kam nicht mehr nach hause. Sie behielten mich gleich da, und die Hiobsbotschaften wurden Tag für Tag gespenstischer. Am 18. 04. 09 wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen, und eine palliative (dieses Wort brach mir fast den Verstand, und quält mich) Chemotherapie ambulant begonnen. Bisher erhielt ich 3 jeweils 105 mg. Doxo lipas., und 4 X 4mg Zometa im Abstand von 3 Wochen.
Die Erstdiagnose habe ich meiner Signatur beigefügt.

Ich werde bald 57 Jahre alt. Bin seit 35 Jahren verheiratet, habe eine liebevolle, tolle Tochter, einen Schwiegersohn, und einen heißgeliebten Enkel (5), und will möglichst lange überleben um vielleicht noch einmal Oma zu werden, und mich an unserer neuen, gerade mit viel Eigenleistung kernsanierten, als Alterssitz gedachten Wohnung erfreuen, und reisen – halt die Ernte eines langen Arbeitslebens einfahren.

Mir geht es nicht gut. Vor allem die Schmerzen im Beckenbereich (vor allem beim Sitzen) sind kaum auszuhalten. Hoffentlich wird das durch weitere Gaben von Zometa besser.

Wie bei meinem Morbus Crohn will ich alles verstehen, was der Krebs mit mir macht. Ich kann nur gegen etwas kämpfen, von dem ich weiß wie es „tickt“.

Ich würde mich über einen regen Austausch mit „Leidensgenossinnen“ freuen, ich habe so viele Fragen. Darum habe ich mich hier angemeldet.
Ich stelle gerade fest, wie gut es mir tut, das Geschehene in Worte zu fassen, und zu ordnen.

Keine Angst, meine Beiträge werden nicht immer so lang sein.
__________________
Liebe Grüsse vom papillon


Erstdiagnose April 09: mäßig diffenenzierten invasiv-duktales Mammakarzinom pTx, G2, Rx-hormonrezeptorpositv, mutiple ossäre Metastasierung Schädelkalotte, Rippenthorax u. Becken, Verdacht auf Lungenmetastase
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  #3  
Alt 23.03.2009, 12:36
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ängel ängel ist offline
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Hallo, bin auch ganz neu im Forum, seit heute.
Ich bin Juni 07 an BK erkrankt, im okt. 07 brusterhaltend operiert, T 2,5cm, Grad III, aggressiv, triple-negativ, 2 Wächster-Lympfknoten waren negativ. Im Dez., kurz vor Beginn der Chemo, habe ich dann einen Knoten entdeckt unterm Arm. OP von 13 Lymphknoten, davon 1 mit 2,5 cm mit Krebs befallen. Im Feb.08 Beginn von 4xEC und 4X Taxotere. Anschliessend 25 mal Bestrahlung, bis August 08. Dann war ich fertig behandelt und seit dem dreht sich bei mir auch alles um Krebs. Wohne in Schweden mit meiner Fam., ein Mann. zwei Kinder, ein Hund und zwei Katzen. Hatte einen tollen, leider befristeten Jobb bei der Bank und bin nun arbeitslos. Auf der einen Seite blöd: kein Geld, keine Abwechslung. Auf der anderen Seite weiss ich gar nicht ob ich einen 100% Jobb schaffe. Sehr müde und k.o., wenn ich mal was tue. Meine Kinder sind 21 und 18 und wohnen schon nicht mehr hier. Ich geniesse einfach die Ruhe, die Spaziergänge mit dem Hund und den Garten, de bald wieder kommt.
Ich glaube das wars. Nur zum Schluss vielleicht. sehe in jedem Piecks eine Metastase oder Rezidiv. Ist leider so.
Bin froh, euch gefunden zu haben. Hatte es schon voriges Jahr versucht, aber nicht reingekommen.
Ach ja, ich habe voriges Jahr ganz gross meinen 50. Geb. gefeiert.
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  #4  
Alt 24.03.2009, 22:21
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zumsel zumsel ist offline
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Hallo ihr Lieben,
mich hat es im Mai 2006 erwischt da bekam ich die Diagnose Brustkrebs.
War selbstständig und hatte ein kleines Transportunternehmen zu leiten. Den Knoten ist mir beim Duschen aufgefallen. Konnte es lange nicht verstehen wrum gerade ich... Bin immer zur Krebsvorsorge gegangen! Aber dann habe ich die niederschmetternde Nachricht bekommen zuerst fiel alles in mir wie ein Kartenhaus um - war total verzweifelt denn ich wußte nicht wie es weiter gehen soll. Man hat mich dann Brusterhaltend operiert habe 14 Chemos hinter mich gebracht und dann noch 33 Bestrahlungen.Es war der schlimmste Weg in meinem Leben. Aber ich habe es geschafft! Mein Geschäft habe ich letztes Jahr abgegeben ich nun genieße jetzt erstmal mein Leben ohne Stress tue nur noch was mir gut tut!
Meine Beziehung ging zwar in die Brüche aber ich habe Freunde die wirklich noch Freunde sind. Und vor allem meine Familie die fest hinter mir steht und das ist für mich sehr wichtig!!!
Ich wünsche allen Betroffenen in diesem Forum viel Kraft!!!
zumsel
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  #5  
Alt 25.03.2009, 16:29
GerdaRecksing GerdaRecksing ist offline
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Hallo Zusammen!

Gestern bin ich auf das Forum gestossen, da ich an sich mal sehen wollte, was es über Femara zu lesen gibt. Bin schon erstaunt, dass viele von Euch total viel, negative Nebenwirkungen spüren.. will nun nicht sagen, dass es
mir damit richtig gut geht!; klar die Hitzewellen machen mich ganz gaga, wenn ich morgens aufstehe mein ich, dass ich knapp 100 wäre und Müde und Kaputt bin ich viel schneller als vor BK.
Bei mir wurde die Diagnose Ende 2006 gestellt, habe mich ziemlich lange - weiß nicht wieso - am liebsten mit keiner anderen Patientin unterhalten.. dachte wahrscheinlich, wenn ich nix negatives von anderen Frauen höre, ist bei mir alles gut...
Mein TUMI - wie ich ihn genannt habe - war sehr groß, bin
immer brav zur Vorsorge gegangen, hatte über 1 1/2 Jahre vorher einen kleinen Knoten ertastet.... nur wurde mir gesagt, "das sind Verkalkungen, machen Sie sich keine Sorge!! .. wir beobachten das... ha, ha.. 4 Mammografien später war der TUMI 10,0 x 5 cm.. super Nummer... als sich dann die Brustwarze einzog wurden alle so was von hektisch.. .ohne Worte... nun ja, 12 Chemos weiter, dann Ablatio, 30 Bestrahlung, AHB und dann wieder Eingliederung in den Arbeitsprozess... mach ich zur alle ziemlich normal und fühl mich auch - trotz Femara - recht gut.. renn 2 - 3x die Woche zum Sport und das einzige, was mich immer erschreckt ist, wenn ich lese, wie oft später Knochemetastasen auftreten... nicht so toll...

so, genug für das erste Mal.. ich bin übrigens inzwischesn 50 Jahre alt und komme mitten aus dem Ruhrpott.. Duisburg
.. allen, die dies lesen einen schönen Resttag und alles Gute.. bin mal gespannt, ob ich es schaffe regelmäßig "hier reinzuschauen".. scheint mal was gutes zu sein..

Gerda
.. bin nicht sicher, ob ich nun Antworte oder als "neuer User" erscheine...
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  #6  
Alt 27.03.2009, 11:30
lisa ebert lisa ebert ist offline
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Hallo ihr alle da draußen,
habe mich heute registrieren lassen und möchte ein bisschen von mir erzählen.
Im Februar 2009 wurde ich 2 mal wegen BK operiert. Die erste Chemo habe ich seit 2 Wochen hinter mir.Am Mittwoch habe ich meine Haare verloren. Das war eigentlich bisher das schlimmste.Seitdem bin ich wieder in einem tiefen Loch.
Kann mir jemand helfen oder erzählen wir das so bei euch war und wie ihr damit umgegangen seit oder wir ihr damit klar kommt? Wüde mich über ein paar Antworten sehr freuen.

Ich bin 39 Jahre alt oder jung, verheiratet und haben zwei Mädchen, 11 Jahre und 8 Jahre.
Liebe Grüße Lisa

Geändert von lisa ebert (27.03.2009 um 11:37 Uhr)
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  #7  
Alt 30.03.2009, 21:08
yvonne+moni yvonne+moni ist offline
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Hallo Ihr,

ich möchte mich euch kurz vorstellen:
Ich bin 54 Jahre alt und leide seid 1995 an Brustkrebs. 2002 hatte ich eine Total-Op, wo mir beide Seiten entfern wurden. Habe dann eine ziemlich harte Chemo und die Antihormontabletten Arimidex bekommen. 2007 im Dezember wurden diese Tabletten nach 5-jähriger Einnahme abgesetzt.... Folge dieser ärztlichen Entscheidung war dann, das ich im Sepember 2008 starken Durchfall bekam. Nach zahlreichen Untersuchungen von Sep.- Jan2009 wurde nach einem CT vom Bauch, Bauchfellkarzinose fesgestellt. Als Primärtumor geben die Ärzte meinen Brustkrebs an. Nun habe ich Bauchfellkrebs auf der Blase, im kleinen Becken,auf den Därmen und auf dem Bauchfellnetz.
..................WAS NUN????.................
Die erste Reaktion meiner Ärzte in der Uni Klinik war, das sie das Medikament was ich zuvor abgesetzt hatte wieder ansetzten. Ds ich mir nicht vorstellen konnte, dass mir solche kleinen Pillchen helfen können, konaktierte ich verschiedene Ärzte in ganz DTL. um sie nach Rat zu fragen...Schließlich hatte ich nun im März einen Termin bei DR. Herwart Müller in Würzburg. Er riet mir eine baldige Op mit anschließender Chemo im Bauchraum. Bei der Op sollen die groben Tumorschichten entfernt werden. Es wird ein ziemlich großer Schnitt werden, wovor ich sehr Angst habe.... Aus diesem Grund kontakierte ich nochmals die Uni Klinik, die mir wiederum von diesen Therapiemehoden von Dr. Müller abriet.Sie meinten es könnte gr. Verwachsungen geben und der komplette Eingrifff wäre sehr riskant. Nun steh ich da und weiß net was ich machen soll Ich fühle mich sehr schlapp habe einen Bauch wie eine Schwangere im 7. Monat und immer noch Durchfall und starken Urindrang...
Die Ärzte in der Uniklinik wollen mir nun ein anderes Medikament geben, anschließend das Wasser aus meinem Bauch abziehen und schließlich eine Chemo in den BAuch geben..... Herr Dr. Müller ein Spezialis auf diesem Gebiet sagt wiederum OP.... und dann Chemo.... Zitat: Mit den Pillen dauert das zu lange und sie fühlen sich immer schwächer.....

Was soll ich machen? hat jemand vielleicht die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben???? Wäre über ein baldige Antwort sehr sehr dankbar....

Liebe Grüße Moni
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  #8  
Alt 15.06.2009, 22:25
silli 42 silli 42 ist offline
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Hallo

Stelle mich mal kurz vor!
Bin 42 Jahre alt( jung) und habe einen Sohn (13) und einen LG.
Die Diagnose BK bekam ich am 25.05.2009 (in ein tiefes Loch gefallen)
OP dann am: 03.06.2009 alles bestens verlaufen.
Lympfknoten nicht befallen und im Gesunden entfernt worden.
Weitere Diagnose und Therapie 2 Tage später:
und zwar: pT2,p0N0,V0,M0,G2,R0 Tripple-Negativ
(Wenn mir das mal jemand Erläutern würde was das im ganzen heißt, wäre ich sehr dankbar dafür!)

Abdomen Sono CT-Thorax / Knochenszintigraphie ( unauffällig)

Therapie:
BET + Sentinal-LNE
Chemo 6X FEC-Schema anschließend Radiatio

Ich habe meine erste Chemo am 03.07 und habe ein ....... Angst!

Liebe Grüße

Silli
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  #9  
Alt 23.02.2005, 19:48
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Hallo an alle :-)
Ich heiße hier im Forum Elfe, bin 49 jahre alt und lebe in Berlin. Im Jahre 2000 erkrankte ich an BK. Nach der Ablatio erhielt ich 6 Zyklen FEC-Chemo

Ich bin sehr glücklich ent-heiratet und habe eine 29jährige Tochter, die in London lebt.
In meiner Freizeit für mein Leben gern durch die Brandenburger Landschaft.
Alle, die mich kennen, wissen, dass ich sehr gerne lache und mich freue, wenn es anderen gut geht!
Seit einigen Wochen habe ich einen kleinen
Liebe Grüße Elfe
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  #10  
Alt 23.02.2005, 19:56
Elfe Elfe ist offline
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Ja, liebe Evi und allen, denen es auch passiert ist. Ich war zwar eingeloggt, aber nix war.
Vielleicht sind aller guten Dinge 2 Versuche?????
Liebe Grüße Elfe
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  #11  
Alt 23.02.2005, 20:02
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Hallo,

ich möchte mich hier auch vorstellen. Ich bin Eleane, 46 Jahre und Mutter von 2 Herzensbrecher von 11 und 14 Jahren.
Hätte August 2001 das "Vergnügen", Brusterhaltend operiert, 1 Lymhpknoten befallen, G3. 4 Chemos und 33 Bestrahlungen.
Jetzt Oktober 2004 Gebärmutterhalskrebs, nach Wertheim operiert. Keine weitere Behandlung nötig.
Im Januar wieder eine Stanze im Brustnarbengewebe mit Verdacht auf Rezidiv, Gott sei Dank, hat es sich nicht bewahrheitet.
Aber, das wissen wir ja alle, die Sch.. Angst bleibt.
Im Moment versuche ich seit Dezember eine Reha zubekommen, war schon zur Untersuchung bei der LVA.
Hätte noch nie eine Reha oder Kur. Aber, jetzt wo meine Kinder schon etwas größer sind, möchte ich schon gerne.
Ansonsten, um den Kampf aufzunehmen, jeden Tag 1 Stunde walking, Tai Chi, Gesprächstherapie, Mistel und der Wille. Will unbedingt bei den Hochzeiten meiner Jungs dabei sein. Ist ja wohl, die größte Sorge von uns allen, was wird aus den Kindern, wenn wir den Kampf aufgeben. Also Zähne zusammen und durch.

Allen eine gute Zeit
liebe Grüße
Eleane
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  #12  
Alt 23.02.2005, 21:08
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Ja, jetzt wollen wir das Ganze ein bisschen international gestalten!
Ich heisse Elfi, bin Oesterreicherin, 58 Jahre alt und seit 1984 in Italien verheiratet. Ich habe eine 17 jaehrige Tochter und unterrichte Deutsch fuer Auslaender an einer Fremdsprachenschule.
Ich bin April 2004 an BK erkrankt, im Mai brusterhaltend operiert, G2, 9 von 12 Lymphknoten befallen, hormonabhaengig. Im Sommer 4 EC, bin immer noch mit Peruecke unterwegs. Anschliessend 30 Bestrahlungen,allerdings hatte ich sehr mit offenen Brandwunden zu kaempfen - ihr habt mir damals mit guten Ratschlaegen geholfen!
Seit dem Herbst nehme ich auch Arimidex, natuerlich blieben mir die Nebenwirkungen auch nicht erspart, man muss ja alle Erfahrungen machen!

Ich will alles sehr optimistisch sehen, da auch meine Mutter an BK erkrankt war und 30 Jahre gut ueberlebt hatte.

Ich lese jeden Tag im Forum mit und danke euch fuer eure Hilfe. Alles Gute an alle und nie aufgeben!!

Ciao aus dem im Moment nicht sonnigen Sueden
Elfi
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  #13  
Alt 23.02.2005, 21:32
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Hallo alle zusammen!
Im chat bin ich mimac, richtig heiße ich Michaela. Bin 50 J. jung, seit 22 Jahren mit einem lustigen holländischen Glotetrotter verheiratet. Wir haben 2 Jungs (17/13).
Im Dez.03 entdeckte ich ein Verhärtung in der linken Brust. Dann ging alles sehr schnell: innerhalb von 3Tagen wurde ich brusterhaltend operiert.Die Diagnose war ein Schock: ausgedehntes ductales Mammakarzinom pT2,pN3a(21/25),G3 L1 ER+, aber zum Glück keine Fernmetas. Ab Januar bekam ich dann 6 x FEC. Danach wurde die Tumorstelle nochmals geöffnet, da der Tumor nicht im Gesunden entfernt werden konnte. Eine Überraschung für die Ärzte: der Tumor ist nicht mehr nachgewachsen! Ab September 04 bekam ich dann 30 x Bestrahlungen. Seit Dez. nehme ich Arimidex. Bin sehr zuversichtlich. Mir geht es sehr gut und ich hoffe, es bleibt so. Seit 10 Tagen mache in eine ambulante Reha, habe noch 18 Tage vor mir. Werde von Tag zu Tag fitter und habe viel Spaß dabei.
Ich wünsche uns allen viel Zuversicht und Freude...

Viele Grüße
Michaela
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  #14  
Alt 23.02.2005, 21:35
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kocki kocki ist offline
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Hallo Zusammen

Ich heiße in echt Ilona bin 48 Jahre alt, habe drei erwachsene Töchter, 4 Enkel und bin seit 29 Jahren glücklich verheiratet. Wohne in NRW und bin im November 2004 an der linken Brust erhaltend operiert worden. Danach habe ich 5 FEC Chemos erhalten mit leider all ihren Nebenwikungen. Dann Bestrahlung und Arimidex, habe nach ca. einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten.
Doch nach knapp 3 Monaten fing mir der Rücke an zu schmerzen, mein 2. Lendenwirbel war stark befallen und im Februar 2006 fast vollständig entfernt und ein Fixateur eingesetzt. Seit dem nehme ich Morphium. Dann wieder Betrahlungen und Faslodex. Seit Oktober 2007 erstmal für ein Jahr Rentnerin ( man könnte ja plötzlich wieder vollkommen hergestellt sein.)
Im August 2007 wurden mir ein paar Finger Taub....2. Hals und 1. Brustwirbel waren Betroffen, neben einer starren Halskrause für ein halbes Jahr, wieder Bestrahlung.
Januar 2008 wurde beim Sreening im Krankenhaus eine weitere Metastase am Schädel, rechte Orbita neben dem Auge entdeckt. Wieder Bestrahlungen...und nun Femara, mal schauen ob ich nun eine weile Ruhe habe.
Ich bin ein lebensbejahender Mensch und genieße jeden Sonnenstrahl mit meinem Hund im Garten.

Gruß....Ilona

Geändert von kocki (23.04.2008 um 11:05 Uhr) Grund: Es hat sich Neues ergeben
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  #15  
Alt 23.02.2005, 21:36
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Hallo Ihr Lieben alle,

bin eben erst gekommen und habe diesen Thread gesehen. Möchte mich Euch auch gerne vorstellen. Frieda ist einer meiner Vornamen, mein erster ist Karin (Mein Nickname ist mir allerdings lieber). Ich bin 47 Jahre alt, seit 26 Jahren mit meinem lieben Mann verheiratet, habe 2 Kinder (Tochter 20, Sohn 18). BK hat mich Ende April 2002 getroffen, mitten im Leben, in der Arbeit, bei bester Gesundheit und absoluter Fitness. Ich habe lange gebraucht, das zu kapieren, denn ich war noch nie nennenswert krank gewesen. Leider zog sich das Ganze vom Entdecken des ersten Knotens bis zur endgültigen Diagnose 2 Monate hin (!!!). Erste OP (PE von 2 Knoten) erfolgte im Mai, weil eine seltene Zellform vorlag, wollte das Labor nicht endgültig entscheiden und die Proben gingen an eine Uniklinik. Da hatte der Zuständige gerade Urlaub, so blieben sie liegen. Ende Juni dann die Diagnose "bösartig", irgendwie war das schon keine Überraschung mehr für mich. Am 1.Juli dann subcutane Mastektomie links mit gleichzeitigem Silikonaufbau, 27 Lymphknoten entfernt. Außer den beiden Tumoren gab es da noch einen winzig kleinen im Randgewebe kurz vor den Lymphknoten, der bei einer brusterhaltenden OP nicht entdeckt worden wäre. Ergebnis: pT1b,N0(0/27),M0,G2,R1, hormonpositiv (genau weiß ich´s nicht mehr, ich glaube 9/9), Her2 negativ. Keine Bestrahlung und keine Chemo, nur AHT wegen hoher Hormonwerte.
Tam seit 2 1/2 Jahren, Zoladex für 2 Jahre (bin im Moment bei Nr.20). Von den Nebenwirkungen brauche ich Euch ja nichts erzählen...;-). September 02 nächste OP ( Verkleinerung der rechten Seite, Teilung und Verpflanzung der Mamille, Tätowierung), 31.10.02 wieder PE (Knoten rechts, zum Glück nicht bösartig). Nachsorge bisher immer o.k.. Darüber freue ich mich, obwohl die Angst hin und wieder mal durchkommt.
Das Forum habe ich erst vor einem Jahr gefunden, schade. Bei vielen Fragen während der akuten Zeit hätte ich mit Eurer Erklärung manches besser verstanden. Alles in allem lebe ich jetzt dankbarer und bewußter und "gesünder".

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich meine Email-Adresse nicht öffentlich reinstelle(sie wird beruflich genutzt). Aber ich gebe sie Euch gerne weiter, wenn Ihr sie habe möchtet.

Ganz liebe Grüße von Frieda
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