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  #331  
Alt 12.07.2005, 16:14
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

hey stefanie,

suuuuuper! das freut mich riesig.
bekommt ottmar die regionale chemo denn nun zusätzlich zur systemischen chemo?
seine metastasen müssen doch weiterhin einen auf den deckel bekommen.

alles gute für euch,

sonja
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  #332  
Alt 12.07.2005, 16:50
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Liebe Stefanie,
das freut mich für Euch,jetzt könnt Ihr wieder hoffen.
Alle guten Wünsche von

Moni
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  #333  
Alt 12.07.2005, 19:57
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie
freue mich über die wieder etwas positiveren Nachrichten von Ottmar. Das mit der regionalen Therapie ist bei mir noch nicht angesagt, ich werde aber mich bei euch auf dem Laufenden halten
Ich finde es logisch, zentral am Pankreas zu arbeiten, als das ganze Gift über den Körper zu verteilen. Nach den grossen Chemos habe ich auch immer Probleme mit anschwellenden Füßen,habe als Gegenmittel eigentlich nur Venensalbe und, wenns geht, hochlagern der Beine.
Zur Zeit arbeite ich an meiner Psyche, habe durch das ewige auf und ab irgendwie das Ziel verloren. Juli hat mir ein Buch geschenkt, das ich aufmerksam durchlese.Wieder gesund werden von Simonthon.Lese jedes Kapitel 3-4mal durch,
sehr positive Gedanken. Nur wenn man sich besch... fühlt, hört man mittendrin auf und fängt dann wieder von vorne an.
Der Halt, den Du Deinem Mann gibst, finde ich einfach grossartig. Wenns irgend wie geht, würde ich die Pflegeversicherung jetzt in die Pflicht nehmen. Ich glaube, das der Gedanke dahinter richtig ist, den eigenen Angehörigen die Pflege finanziell zu ermöglichen. Durch die gewonnene gemeinsame Zeit wird sich auch Ottmars Zustand verbessern. Und der Familie ( wie gehts den 3Burschen?) tuts sicher gut.
Ist jetzt meine Meinung als Betroffener.
Alles Liebe ins Frankenland
viel Kraft Euch Allen
Ekkehard
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  #334  
Alt 12.07.2005, 21:53
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,

ich freu mich still und leise waaaaaaaaahnsinnig mit! Wie Ekki schon sagte, die regionale Therapie schwächt nicht den gesamten Organismus und sie wirkt auch meines Wissen viel mehr, da die Dosis ums vielfache höher ist. Ich verspreche mir einiges davon. Hätte ich mir für meine Mom auch gewünscht, ging leider nicht mehr, sie war (als es ihr wieder schlechter ging) nicht mehr einverstanden damit, vorher schon gleich gar nicht! Sie dachte immer, sie schafft es so.
Jetzt gehts bei euch wieder aufwärts, gell? Ich habe heute erfahren, (gehört eigentlich gar nicht hierher, tztztz) dass mein Titzi (der alte rote Kater) Krebs hat....Heuuuuul, muss ihn wohl bald zu Mama schicken...das war doch ihr Titzile....
Also weiter mit positiv Nachrichten!
Toi toi toi....und Kraft
Ekki: wer hat sich denn schon für´s Treffen in Muc bei Dir angemeldet? Wir sind dabei....Juhuuu.Freu mich schon. Hast die CD von Simonton auch? Hätte auch alles da gehabt, ich Blödel hab nur vergessen zu fragen, obs einer haben möchte. Und hab noch Bücher über makrobiotisches Essen....klingt auch sehr interessant, es gab da angeblich gute Erfolge in der Krebstherapie. Also,wenns jemand möchte, schick ich es gern zu...lasst es mich wissen.
Dir alles Gute Ekki.....bis bald. Grüss des Weibi von uns!
LG
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  #335  
Alt 13.07.2005, 10:20
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Gabi!

Von Aufwärts gehen reden wir mal lieber noch nicht!
Heute müssen wir zum Arzt wegen des Ascites. Er lagert immer mehr Wasser ein und das kann man wohl nicht so lassen.
Er ist auch im Zwiespalt, ob es richtig ist, erst die 4-5 Wochen der Bestrahlung ab zu warten, bis er mit der regionalen Chemo anfängt!

Mal sehen, was der Arzt später sagt!
Er wird ja wohl einen Ultraschall der Metastasen machen!

Liebe Grüße
Stefanie
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  #336  
Alt 13.07.2005, 12:29
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,

ich habe bisher Euren Weg still verfolgt und mitgelitten, warscheinlich habe ich mir dabei Jürgens Weg vorgestellt. Ich glaube soviel Kraft wie Ottmar wird er nicht aufbringen, er wird vorher aufgeben.(Ich habe ihm versprochen, SEINEN Weg mitzugehen) Trotzdem bewundere ich Euch jedesmal wenn ich von euch lese, wieviel Kraft in Euch steckt. Ich hoffe und wünsche für Euch, daß Euer Weg den erhofften Erfolg bringt und sende Euch Kraft und Liebe aus Vellmar.
Liebe grüße Inge und Jürgen
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  #337  
Alt 13.07.2005, 16:44
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,
hoffentlich ist das Ultraschall- Ergebnis in Ordnung.
Bei uns wurde heute auch Ultraschall gemacht. Die Metas sind da, aber nicht so abgrenzbar. Das Wasser im Bauchraum kommt von der Thrombose in der Pfortader.
Zuerst wollte der Onkologe eine 24- Stunden- Infusion mit 5 Fu vorschlagen, dann sah er aber, daß der CEA- Wert fallend ist. Jetzt bleibt alles beim alten. Nach 4 Wochen Chemo- Pause erhält Hermann wieder Gemzar mit Oxaliplatin.
Die Stents sind auch noch frei.
Alles Gute!
Moni
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  #338  
Alt 13.07.2005, 21:54
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo,
Menno Steffi, es kommt halt immer was scheussliches dazu....Trotzdem, wenn ich bedenke dass Ottmar noch vor kurzem vor der OP stand und es heute ihm schon etwas besser geht, bin ich zuversichtlich. Wichtig ist es (und das freut mich besonders) dass sein Kampfgeist wieder stärker ist und auch nicht nachlässt. Ich drück weiter die Daumen, der Ultraschall darf kein schlechtes Ergebnis bringen....
@Moni: Schön mal wieder was von Euch zu hören!
Euch auch viel viel Kraft.....
LG
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  #339  
Alt 14.07.2005, 08:41
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Leute!

Leider war nur der Vertretungsarzt da, weil unser Onkologe Urlaub hat.
Er hat Ultraschall gemacht und Blutbild.
Es ist kein Wasser im Bauchraum, allerdings im Gewebe und in den Beinen. Er sieht das nicht als bedenklich und meint, daß der Eiweißwert im Blut zu hoch sei. Was sich aber nicht als großes Problem erweißt.

Die Metastasen in der Leber sind stabil und die Bauchfellmetastasen drücken den Darm geringgradig ab.

Die Bauchmuskulatur ist sehr verspannt, weil die Rückenmuskeln nicht sehr stabil sind, nach der OP und deswegen die Bauchmuskeln dem Körper halt mitgeben beim Laufen.

Gibt es Tips bei zu hohem Eiweißgehalt? Kann man mit der Ernährung was machen? Woher kommt ein erhöhter Eiweißgehalt?

Liebe Grüße
Stefanie
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  #340  
Alt 14.07.2005, 18:51
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,

Ich habe ständig zu hohen Eiweißgehalt im Blut, das aber laut meines Internisten auf die eingeschränkte Nierentätigkeit zurückzuführen ist. Da bei Ottmar Niere und Leber momentan höchstleistung erbringen muss, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er auch eine vorübergehende Niereninsuffizienz hat auf Grund der vielen Toxine die er verabreicht bekommt. Einen Ernährungtipp habe ich für Ottmar leider nicht. Vielleicht wissen ja andere mehr.
Viel Glück und LG
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  #341  
Alt 14.07.2005, 21:29
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Ihr Lieben,
bin beruhigt, daß beim Ultraschall soweit alles in Ordnung ist.
Bei uns in der Nachbarschaft ist schon wieder was schlimmes passiert. Eine Klassenkameradin von mir, die 5 Kinder im Alter von 6 bis 19 Jahren hat, hat sich gestern vom Burgturm gestürzt.
Sie litt unter Depressionen und hatte schon verschiedene Selbstmordversuche unternommen.
Es ist doch verrückt. Die einen kämpfen um ihr Leben und die anderen wollen nicht mehr.
Ich kann es nicht begreifen.

Moni
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  #342  
Alt 15.07.2005, 02:52
Kerstin Kerstin ist offline
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Beiträge: 330
Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Stefanie,

die Wassereinlagerungen kommen nicht durch einen zu hohen Eiweißgehalt im Blut, sondern durch eine erhöhte Durchlässigkeit bestimmter Proteine in den Nierenkörperchen. Dadurch wird Eiweiß mit dem Urin ausgeschieden und die Entstehung von Wassereinlagerungen wird begünstigt. Man nennt das nephrotisches Syndrom. Das nephrotische Syndrom ist oft bei Patienten zu finden, die unter chronischen Entzündungen oder Infektionen leiden.

Wenn Ihr also wissen wollt, ob die Wassereinlagerungen durch Eiweiß bedingt sind, lasst den Urin untersuchen.

Die Höhe der Proteinzufuhr mit der Nahrung richtet sich nach der Höhe der Eiweißverluste sowie nach der Nierenfunktion des Patienten. Als Richtwert wird eine Menge von etwa 1,3-1,5g Eiweiß pro kg Körpergewicht angegeben. Aufgrund der häufig bestehenden Wassereinlagerungen sollte die Kochsalzzufuhr auf 6g/Tag reduziert werden. Das entspricht etwa der Hälfte der tatsächlich in Deutschland verzehrten Salzmenge.

LG
Kerstin
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  #343  
Alt 16.07.2005, 20:15
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

mein freund ist gerade 30 jahre und hat auch BSDK. die Ärzte haben ihm noch ein halbes jahr gegeben, das war im april, jetzt ist juli und sie sagen höchstens ein paar wochen...das geht alles so schnell, und ich weiß überhaupt nich twie ich ohne ihn leben soll. hat jemand erfahrung gemacht mit gesprächen mit leuten, die sich damit auskennen? ich weiß dass ich das nicht alleine schaffe, aber ich kann mir nicht vorstellen wie das abläuft. würde mich freuen wenn mir jemand schreibt der das erlebt hat, jemanden zu verlieren, und die angst vor der krankheit und dem tod.
lieben gruss
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  #344  
Alt 17.07.2005, 03:05
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Uta,

mein Mann Pit (39) ist am 01.04.2005 an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Wenn Du mir vielleicht mal privat mailen möchtest Petra-Flechtner@web.de

Liebe Grüße

Petra
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  #345  
Alt 17.07.2005, 11:26
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Standard BSDK mit Lebermetastasen 32 Jahre alt

Hallo Uta!

Ich möchte Dir sagen, daß es gut ist, daß Du Dich hier meldest!
Es ist eine sehr schwierige Situation für uns alle.
Ich habe mir angewöhnt, die Gedanken über danach nicht zu zu lassen. Ich genieße jeden Tag mit meinem Mann und den Kindern.
Es ist nicht leicht, mit dieser Krankheit, die so allgegenwärtig ist zu leben und den Tod immer vor Augen zu haben.
Ich bin trotzdem froh, daß ich mit Ottmar alles regeln konnte, das Finanzielle und das Haus usw.!

Mir helfen die offenen Gespräche mit Ottmar sehr! Was er fühlt, sich wünscht usw., dann kann ich besser einschätzen, was er braucht! Er hat auch eine Patientenverfügung, wo er alle seine Wünsche und Vorstellungen aufgeschrieben hat.

Mit meinem Sohn gehe ich zu einer Kinderpsychologin. Er bekommt dort Aufmerksamkeit und kann seine Agressionen besser zum Ausdruck bringen, als bei mir.
Ich persönlich würde für mich eine Trauergruppe o.ä. bevorzugen, da diese Menschen die gleichen Erfahrungen über Krisensituationen im Leben mit gemacht haben. Ein Psychologe kann Dir da nichts nachfühlen. Nur Tips geben, die er gelernt hat oder eben zuhören.

Ich denke auch der Freundeskreis kann viel auffangen. Wenn sie Dich reden und traurig sein lassen. Das tut gut!

Wo ist denn das Problem bei Deinem Freund? Hat er Metastasen oder warum geht es so schnell abwärts?

Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und genieße die Zeit, freut Euch an den kleinen Dingen!

Liebe Grüße
Stefanie
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